30. Oktober 2009, 11:42
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LIPS NUMBER ONE HITS - Interaktiver Karaokespass!
students Redaktion - //Mit Lips Number One Hits präsentiert Microsoft den neuesten Karaoketitel für die Xbox 360. Ausgerüstet mit zwei Mikrophonen und gesanglicher Eloquenz verwandelt sich so euer Wohnzimmer innert Minuten zum tobenden Gesangsstudio. Die Songauswahl mit knapp 50 aktuellen Hits lä...
Mit Lips Number One Hits präsentiert Microsoft den neuesten Karaoketitel für die Xbox 360. Ausgerüstet mit zwei Mikrophonen und gesanglicher Eloquenz verwandelt sich so euer Wohnzimmer innert Minuten zum tobenden Gesangsstudio. Die Songauswahl mit knapp 50 aktuellen Hits lässt einiges erhoffen – unser Test zeigt, ob sich der Kauf für Karaokefans lohnt.
Mehr als nur singen: Die zentrale Neuerung bei Lips Number One Hits ist, dass die Mikrophone auch als Perkussionsinstrumente eingesetzt werden können und euren Highscore in die Höhe schnellen lassen. Wer also im Duett mit einem Kollegen singt, kann während der Gesangseinlagen des Mitspielers die Performance mit wilden Bewegungen unterstützen und die Gesamtpunktzahl erhöhen.
Doch natürlich wird auch gesangliches Können belohnt: Wer immer die Töne trifft, erhält einen Starbonus und sahnt einen netten Zuschlag ab. Den Starmodus aktiviert ihr übrigens ebenfalls mithilfe der Mikrophone, welche darüber hinaus noch im Rhythmus leuchten. Es lohnt sich also auch, das Licht für eine Spielsession auszuschalten.
Das zentrale Feature von jedem Lips ist die Auswahl der Songs. Und hier bietet euch die vorliegende Version eine wilde Mixtur: Von Pop über Hip-Hop bis hin zu Rock reicht die Palette. Beim Pop-Genre sind die bekanntesten Namen Robbie Williams, Rihanna, Mariah Carey, Sugababes und Atomic Kitten. Doch auch die deutschen Schreihälse von Tokio Hotel haben es auf den Silberling geschafft. Beim Hip-Hop stechen vor allem die Namen 2 Pac (mit California Love), Kanye West, LL Cool J, Timbaland sowie MC Hammer hervor. Besonders letzterer Interpret mit dem Song „U Can’t Touch This“ lässt sich ausgezeichnet mit den interaktiven Mikrophonen performen (Stichwort: Hammer Dance!).
Wer etwas rockigere Töne sucht, wird bei Nickelback, Coldplay oder Cutting Crew fündig. Bei allen Songs könnt ihr dabei wählen, ob ihr beim Singen im Hintergrund das Originalvideo sehen wollt oder eine comicartige Interpretation des Titels vorzieht. Hier steht euch also dieselbe Auswahl zur Verfügung wie beim Erstling Lips. Schade ist, dass die Xbox Live Vision wiederum nicht ins Spiel integriert wurde. Damit fehlt eine zentrale Komponente, welche beim Konkurrenten aus dem Hause Sony seit Jahren integraler Bestandteil ist – nämlich die Aufnahme der Spieler auf dem Bildschirm.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen verschiedener Schwierigkeitsgrade im Einzelspieler. Dadurch mutiert auch Lips Number One Hits zum reinen Mehrspieler-Titel, welcher dort durch die grosse Songauswahl und die interaktiven Mikrophone sein Potenzial entfaltet. Wer also keine gesanglich talentierten Mitspieler findet, sollte sich den Kauf des Lips-Sequels besser zweimal überlegen. Wer jedoch Freitagabend eine Karaokeparty im Wohnzimmer veranstalten will, findet mit Lips Number One Hits den richtigen Titel für einige gesellige Stunden.
Mehr als nur singen: Die zentrale Neuerung bei Lips Number One Hits ist, dass die Mikrophone auch als Perkussionsinstrumente eingesetzt werden können und euren Highscore in die Höhe schnellen lassen. Wer also im Duett mit einem Kollegen singt, kann während der Gesangseinlagen des Mitspielers die Performance mit wilden Bewegungen unterstützen und die Gesamtpunktzahl erhöhen.
Doch natürlich wird auch gesangliches Können belohnt: Wer immer die Töne trifft, erhält einen Starbonus und sahnt einen netten Zuschlag ab. Den Starmodus aktiviert ihr übrigens ebenfalls mithilfe der Mikrophone, welche darüber hinaus noch im Rhythmus leuchten. Es lohnt sich also auch, das Licht für eine Spielsession auszuschalten.
Das zentrale Feature von jedem Lips ist die Auswahl der Songs. Und hier bietet euch die vorliegende Version eine wilde Mixtur: Von Pop über Hip-Hop bis hin zu Rock reicht die Palette. Beim Pop-Genre sind die bekanntesten Namen Robbie Williams, Rihanna, Mariah Carey, Sugababes und Atomic Kitten. Doch auch die deutschen Schreihälse von Tokio Hotel haben es auf den Silberling geschafft. Beim Hip-Hop stechen vor allem die Namen 2 Pac (mit California Love), Kanye West, LL Cool J, Timbaland sowie MC Hammer hervor. Besonders letzterer Interpret mit dem Song „U Can’t Touch This“ lässt sich ausgezeichnet mit den interaktiven Mikrophonen performen (Stichwort: Hammer Dance!).
Wer etwas rockigere Töne sucht, wird bei Nickelback, Coldplay oder Cutting Crew fündig. Bei allen Songs könnt ihr dabei wählen, ob ihr beim Singen im Hintergrund das Originalvideo sehen wollt oder eine comicartige Interpretation des Titels vorzieht. Hier steht euch also dieselbe Auswahl zur Verfügung wie beim Erstling Lips. Schade ist, dass die Xbox Live Vision wiederum nicht ins Spiel integriert wurde. Damit fehlt eine zentrale Komponente, welche beim Konkurrenten aus dem Hause Sony seit Jahren integraler Bestandteil ist – nämlich die Aufnahme der Spieler auf dem Bildschirm.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen verschiedener Schwierigkeitsgrade im Einzelspieler. Dadurch mutiert auch Lips Number One Hits zum reinen Mehrspieler-Titel, welcher dort durch die grosse Songauswahl und die interaktiven Mikrophone sein Potenzial entfaltet. Wer also keine gesanglich talentierten Mitspieler findet, sollte sich den Kauf des Lips-Sequels besser zweimal überlegen. Wer jedoch Freitagabend eine Karaokeparty im Wohnzimmer veranstalten will, findet mit Lips Number One Hits den richtigen Titel für einige gesellige Stunden.
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