16. Mai 2010, 13:25
Games
ALAN WAKE - Fesselnder Psycho-Thriller!
students Redaktion - //Endlich ist es soweit: Mit Alan Wake steht der lang erwartete Action-Thriller aus dem Entwicklerstudio Remedy exklusiv für die Xbox 360 in den Regalen. Die Mischung aus fesselnder Geschichte und neuen Gameplay-Elementen sowie einer episodenartigen Erzählweise sollen laut Reme...
Endlich ist es soweit: Mit Alan Wake steht der lang erwartete Action-Thriller aus dem Entwicklerstudio Remedy exklusiv für die Xbox 360 in den Regalen. Die Mischung aus fesselnder Geschichte und neuen Gameplay-Elementen sowie einer episodenartigen Erzählweise sollen laut Remedy für ein neues Spielerlebnis sorgen. Wieso sich dies bewahrheitet, lest ihr bei uns im Test!
Alan Wake – ein Schriftsteller auf Odyssee
Hauptcharakter Alan Wake ist eigentlich ein erfolgreicher Schriftsteller. Er hat nur ein „kleines“ Problem: Seit zwei Jahren hat er keinen Satz mehr auf Papier gebracht – eine typische Schöpferkrise. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen, organisiert seine Frau Alice einen mehrtätigen Ausflug ins idyllische Dorf Bright Falls. Mit der Fähre angekommen, holt Alan die Schlüssel für seine Waldhütte, welche sich völlig abgelegen auf einer kleinen Insel befindet.
The journey begins…
Nachdem sich Alan und Alice eingerichtet haben, beginnt sich die Reise in einen Albtraum zu verwandeln: Die Lichter gehen überall aus und Alice, die eine Phobie gegen Dunkelheit hat, verschwindet spurlos. Als Alan wieder zu sich kommt, befindet er sich in seinem Auto – er ist verunfallt. Wie er dorthin gekommen ist, scheint völlig unklar. Auf der Suche nach Hilfe muss er die dunkeln Wälder von Bright Falls passieren, in denen er Manuskriptseiten von seinem Buch findet, das er zwar geplant, aber nie geschrieben hat. Als ihn auch noch psychopathische Schattenmänner attackieren, scheint Alan definitiv in seinem Albtraum festzustecken.
Es werde Licht!
Das Spielprinzip von Alan Wake ist schnell erklärt: Mit Taschenlampe und Revolver bewaffnet, macht ihr euch zu Beginn auf den Weg. Die bösen Schattenmänner, die euch mit Äxten und Sensen attackieren, müsst ihr zunächst mit dem Licht beackern, damit diese ihre dunkle Energie verlieren. Danach könnt ihr sie per Bleispritze aus dem Weg räumen. Mysteriöserweise verschwinden jedoch die Leichen sofort. Eure Energieleiste könnt ihr ebenso mit Licht aufladen: An bestimmten Stellen wie Strassenlaternen oder Standlichern, welche mit Generatoren betrieben werden, heilt sich Alan Wake wie von selbst. Zudem können euch im Lichtkegel keine Feinde angreifen.
Alan Wake meets LOST
Die Erzählstruktur von Alan Wake verdient grosse Anerkennung: Alle Missionen sind wie Episoden aufgebaut, welche klassischerweise mit einem Cliffhanger, also einem spannenden Augenblick, aufhören. Der Titel lehnt sich damit offenkundig an die grossen TV-Serien wie LOST oder X-Files an, welche diese Erzählweise bis hin zur Perfektion betreiben. Zudem werden bei jeder neuen Episode von Alan Wake die vorherigen Geschehnisse kurz rekapituliert.
Bright Falls – idyllischer Schrecken
Der Star des Spiels ist genau genommen der Schauplatz selbst: Bright Falls wurde prächtig inszeniert und bietet zunächst das gewohnte Kleinstadtfeeling, bis zu jenem Zeitpunkt in dem etwas Unvorhersehbares passiert. Kenner des Films Fargo werden sich sofort heimisch fühlen. Die Ausmasse von Bright Falls sind übrigens beachtlich – deshalb stehen euch später im Spiel auch Fahrzeuge zur Verfügung, um die beträchtlichen Distanzen schnell überwinden zu können.
Fazit: Alan Wake bietet wirklich ein beeindruckendes Spielerlebnis. Hauptanteil daran trägt zweifellos die fesselnde Geschichte sowie die herausragende Erzählstruktur. Ständig fragt ihr euch, wo Alan hingeraten ist, wo seine Frau Alice hingebracht wurde und was hinter dem ganzen Schrecken steckt. In Sachen Gameplay überzeugt Alan Wake ebenfalls mit dem Licht-Feature. Einziger Kritikpunkt sind die etwas monotonen Kämpfe mit den dunklen Gestalten, was jedoch erst nach einigen Stunden Spielzeit aufzufallen beginnt. Alles in allem stellt Alan Wake einen Pflichtkauf für alle Action-Fans dar – wir wünschen schönes Schaudern in Bright Falls!
Students.ch und Microsoft verlosen 3 Exemplare von Alan Wake für die Xbox 360. Einfach beim Wettbewerb teilnehmen und mit etwas Glück gewinnen!
Alan Wake – ein Schriftsteller auf Odyssee
Hauptcharakter Alan Wake ist eigentlich ein erfolgreicher Schriftsteller. Er hat nur ein „kleines“ Problem: Seit zwei Jahren hat er keinen Satz mehr auf Papier gebracht – eine typische Schöpferkrise. Um ihn auf andere Gedanken zu bringen, organisiert seine Frau Alice einen mehrtätigen Ausflug ins idyllische Dorf Bright Falls. Mit der Fähre angekommen, holt Alan die Schlüssel für seine Waldhütte, welche sich völlig abgelegen auf einer kleinen Insel befindet.
The journey begins…
Nachdem sich Alan und Alice eingerichtet haben, beginnt sich die Reise in einen Albtraum zu verwandeln: Die Lichter gehen überall aus und Alice, die eine Phobie gegen Dunkelheit hat, verschwindet spurlos. Als Alan wieder zu sich kommt, befindet er sich in seinem Auto – er ist verunfallt. Wie er dorthin gekommen ist, scheint völlig unklar. Auf der Suche nach Hilfe muss er die dunkeln Wälder von Bright Falls passieren, in denen er Manuskriptseiten von seinem Buch findet, das er zwar geplant, aber nie geschrieben hat. Als ihn auch noch psychopathische Schattenmänner attackieren, scheint Alan definitiv in seinem Albtraum festzustecken.
Es werde Licht!
Das Spielprinzip von Alan Wake ist schnell erklärt: Mit Taschenlampe und Revolver bewaffnet, macht ihr euch zu Beginn auf den Weg. Die bösen Schattenmänner, die euch mit Äxten und Sensen attackieren, müsst ihr zunächst mit dem Licht beackern, damit diese ihre dunkle Energie verlieren. Danach könnt ihr sie per Bleispritze aus dem Weg räumen. Mysteriöserweise verschwinden jedoch die Leichen sofort. Eure Energieleiste könnt ihr ebenso mit Licht aufladen: An bestimmten Stellen wie Strassenlaternen oder Standlichern, welche mit Generatoren betrieben werden, heilt sich Alan Wake wie von selbst. Zudem können euch im Lichtkegel keine Feinde angreifen.
Alan Wake meets LOST
Die Erzählstruktur von Alan Wake verdient grosse Anerkennung: Alle Missionen sind wie Episoden aufgebaut, welche klassischerweise mit einem Cliffhanger, also einem spannenden Augenblick, aufhören. Der Titel lehnt sich damit offenkundig an die grossen TV-Serien wie LOST oder X-Files an, welche diese Erzählweise bis hin zur Perfektion betreiben. Zudem werden bei jeder neuen Episode von Alan Wake die vorherigen Geschehnisse kurz rekapituliert.
Bright Falls – idyllischer Schrecken
Der Star des Spiels ist genau genommen der Schauplatz selbst: Bright Falls wurde prächtig inszeniert und bietet zunächst das gewohnte Kleinstadtfeeling, bis zu jenem Zeitpunkt in dem etwas Unvorhersehbares passiert. Kenner des Films Fargo werden sich sofort heimisch fühlen. Die Ausmasse von Bright Falls sind übrigens beachtlich – deshalb stehen euch später im Spiel auch Fahrzeuge zur Verfügung, um die beträchtlichen Distanzen schnell überwinden zu können.
Fazit: Alan Wake bietet wirklich ein beeindruckendes Spielerlebnis. Hauptanteil daran trägt zweifellos die fesselnde Geschichte sowie die herausragende Erzählstruktur. Ständig fragt ihr euch, wo Alan hingeraten ist, wo seine Frau Alice hingebracht wurde und was hinter dem ganzen Schrecken steckt. In Sachen Gameplay überzeugt Alan Wake ebenfalls mit dem Licht-Feature. Einziger Kritikpunkt sind die etwas monotonen Kämpfe mit den dunklen Gestalten, was jedoch erst nach einigen Stunden Spielzeit aufzufallen beginnt. Alles in allem stellt Alan Wake einen Pflichtkauf für alle Action-Fans dar – wir wünschen schönes Schaudern in Bright Falls!
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