16. Juli 2010, 11:33
Games
CRACKDOWN 2 - Action pur!
students Redaktion - //In der Grossstadt Pacific City ist wieder die Hölle los: Nach dem ersten Teil von Crackdown hat die Agency – die Ordnungshüter der Metropole – die Kontrolle verloren. Ein intensiver Kampf zwischen mutierten Freaks, sogenannten Cell-Terroristen und der Agency bricht an und...
In der Grossstadt Pacific City ist wieder die Hölle los: Nach dem ersten Teil von Crackdown hat die Agency – die Ordnungshüter der Metropole – die Kontrolle verloren. Ein intensiver Kampf zwischen mutierten Freaks, sogenannten Cell-Terroristen und der Agency bricht an und sorgt für ruinöse Zustände. Ihr schlüpft in die Rolle eines Agency-Kämpfers und versucht die Oberhand im Kampf um die Stadtherrschaft zu gewinnen.
Was drei nicht auf den Bäumen ist…
…wird auch in Crackdown 2, welches erneut exklusiv für die Xbox 360 erschienen ist, erbarmungslos zur Strecke gebracht. Auch im Sequel spielt die Action die zentrale Rolle. Die Hintergrundgeschichte gerät da eher ins Nebentreffen und wird nur sporadisch weitererzählt. Kernstück des Spiels ist das Open-World-Prinzip, welches ähnlich wie bei GTA oder Saints Row funktioniert: Ihr habt lose Missionen zu erfüllen, könnt stattdessen aber auch frei in Pacific City herumtoben und die Stadt auf eigene Faust erkunden.
Schneller, höher, besser
Dabei stehen euch mehrere Fahrzeuge zur Verfügung, um die gigantische Metropole unsicher machen zu können. Vom Sportwagen bis hin zum gepanzerten Militärfahrzeug reicht die breite Palette. Alternativ könnt ihr euch auch per pedes fortbewegen. Während ihr zu Beginn nur begrenzte Sprung- und Bewegungsfähigkeiten besitzt, könnt ihr durch Aufnahme von insgesamt 500 grün leuchtenden Pickups, welche quer durch die Stadt verteilt sind, eure Schnelligkeit und Sprungkraft markant erhöhen. Zudem werdet ihr resistenter gegenüber feindlichen Treffern, da ihr mit der Zeit über bessere Schutzwesten verfügt.
Missionen
Die Aufgabenbereiche sind in Crackdown 2 ziemlich simpel gehalten worden: Einerseits müsst ihr taktische Punkte einnehmen, um das gegnerische Lumpenpack aus einzelnen Stadtzonen vertreiben zu können. Und andererseits müsst ihr grössere Missionen lösen, wo ihr beispielsweise Generatoren aktivieren müsst, welche euch bei der Bekämpfung der Störfaktoren helfen sollen. Die Missionen selbst sind ziemlich linear gestaltet, was jedoch kein grosser Negativpunkt ist. Das Waffenarsenal ist übrigens grösszügig ausgefallen und bietet allerlei Bleispritzen, die ihr für den Kampf braucht. Alternativ könnt ihr auch mit der B-Taste zum Nahkampf wechseln und mit Fäusten und Tritten die Feinde eliminieren.
Koop-Modus
Die Einzelspielerkampagne macht zwar schon ziemlich Laune, doch wahrer Spielspass entfaltet sich bei Crackdown 2 erst, wenn ein zweiter Spieler den Controller ergreift. Im Koop-Modus, welcher mit bis zu drei Mitspielern bestreitet werden kann, könnt ihr alle Missionen von Pacific City als Team lösen und natürlich auch sonst durch die Stadt ziehen und gemeinsam gegen die Cells und Freaks vorgehen. Schön, dass hier nicht nur Xbox Live-Abonnenten, sondern auch Offline-Spieler in den Genuss des Koop-Modus gelangen.
Technik
Technisch ist Crackdown 2 vor allem zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Ist man sich als Action-Freak doch gewöhnt von Gears of War 2 oder Splinter Cell: Conviction, dass photorealistische Charaktere und Schauplätze das Auge verzaubern, geht der Titel aus dem Hause Ruffian Games andere Wege. Es wird nämlich auf Comic-Graphik zurückgegriffen, was dem Titel auch etwas den Ernst nimmt. Und das ist gut so. Schliesslich kann man das Spielgeschehen kaum bierernst nehmen, wenn man mit dem Sportwagen mit 200 Sachen durch die Stadt fährt und dabei Hunderte mutierte Freaks zu grüner Sosse verarbeitet. Hingegen hätte der Sound markanter ausfallen dürfen. Der Klangteppich gestaltet sich mit der Zeit als sehr monoton und hätte mehr Abwechslung verdient gehabt.
Fazit: Action-Gurus kommen an Crackdown 2 nur schwer vorbei. Schliesslich bietet der Titel alles was das Herz begehrt: Eine grosse, offene Spielwelt, Tausende von Gegnern und ein nettes Upgrade-System, wodurch ihr euren Charakter stets schneller und besser machen könnt. Wer jedoch auf eine filigrane Hintergrundgeschichte oder ein realistisches Setting wartet, wird hier enttäuscht. Das Motto lautet hier klar: Eintauchen, Spass haben – besonders im Coop-Modus – und aufräumen. Viel Spass in Pacific City!
Was drei nicht auf den Bäumen ist…
…wird auch in Crackdown 2, welches erneut exklusiv für die Xbox 360 erschienen ist, erbarmungslos zur Strecke gebracht. Auch im Sequel spielt die Action die zentrale Rolle. Die Hintergrundgeschichte gerät da eher ins Nebentreffen und wird nur sporadisch weitererzählt. Kernstück des Spiels ist das Open-World-Prinzip, welches ähnlich wie bei GTA oder Saints Row funktioniert: Ihr habt lose Missionen zu erfüllen, könnt stattdessen aber auch frei in Pacific City herumtoben und die Stadt auf eigene Faust erkunden.
Schneller, höher, besser
Dabei stehen euch mehrere Fahrzeuge zur Verfügung, um die gigantische Metropole unsicher machen zu können. Vom Sportwagen bis hin zum gepanzerten Militärfahrzeug reicht die breite Palette. Alternativ könnt ihr euch auch per pedes fortbewegen. Während ihr zu Beginn nur begrenzte Sprung- und Bewegungsfähigkeiten besitzt, könnt ihr durch Aufnahme von insgesamt 500 grün leuchtenden Pickups, welche quer durch die Stadt verteilt sind, eure Schnelligkeit und Sprungkraft markant erhöhen. Zudem werdet ihr resistenter gegenüber feindlichen Treffern, da ihr mit der Zeit über bessere Schutzwesten verfügt.
Missionen
Die Aufgabenbereiche sind in Crackdown 2 ziemlich simpel gehalten worden: Einerseits müsst ihr taktische Punkte einnehmen, um das gegnerische Lumpenpack aus einzelnen Stadtzonen vertreiben zu können. Und andererseits müsst ihr grössere Missionen lösen, wo ihr beispielsweise Generatoren aktivieren müsst, welche euch bei der Bekämpfung der Störfaktoren helfen sollen. Die Missionen selbst sind ziemlich linear gestaltet, was jedoch kein grosser Negativpunkt ist. Das Waffenarsenal ist übrigens grösszügig ausgefallen und bietet allerlei Bleispritzen, die ihr für den Kampf braucht. Alternativ könnt ihr auch mit der B-Taste zum Nahkampf wechseln und mit Fäusten und Tritten die Feinde eliminieren.
Koop-Modus
Die Einzelspielerkampagne macht zwar schon ziemlich Laune, doch wahrer Spielspass entfaltet sich bei Crackdown 2 erst, wenn ein zweiter Spieler den Controller ergreift. Im Koop-Modus, welcher mit bis zu drei Mitspielern bestreitet werden kann, könnt ihr alle Missionen von Pacific City als Team lösen und natürlich auch sonst durch die Stadt ziehen und gemeinsam gegen die Cells und Freaks vorgehen. Schön, dass hier nicht nur Xbox Live-Abonnenten, sondern auch Offline-Spieler in den Genuss des Koop-Modus gelangen.
Technik
Technisch ist Crackdown 2 vor allem zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig. Ist man sich als Action-Freak doch gewöhnt von Gears of War 2 oder Splinter Cell: Conviction, dass photorealistische Charaktere und Schauplätze das Auge verzaubern, geht der Titel aus dem Hause Ruffian Games andere Wege. Es wird nämlich auf Comic-Graphik zurückgegriffen, was dem Titel auch etwas den Ernst nimmt. Und das ist gut so. Schliesslich kann man das Spielgeschehen kaum bierernst nehmen, wenn man mit dem Sportwagen mit 200 Sachen durch die Stadt fährt und dabei Hunderte mutierte Freaks zu grüner Sosse verarbeitet. Hingegen hätte der Sound markanter ausfallen dürfen. Der Klangteppich gestaltet sich mit der Zeit als sehr monoton und hätte mehr Abwechslung verdient gehabt.
Fazit: Action-Gurus kommen an Crackdown 2 nur schwer vorbei. Schliesslich bietet der Titel alles was das Herz begehrt: Eine grosse, offene Spielwelt, Tausende von Gegnern und ein nettes Upgrade-System, wodurch ihr euren Charakter stets schneller und besser machen könnt. Wer jedoch auf eine filigrane Hintergrundgeschichte oder ein realistisches Setting wartet, wird hier enttäuscht. Das Motto lautet hier klar: Eintauchen, Spass haben – besonders im Coop-Modus – und aufräumen. Viel Spass in Pacific City!
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