30. Juli 2010, 10:56
Games
TRANSFORMERS: Kampf um Cybertron - Metallische Action!
students Redaktion - //Die blechernen Umwandlungsmaschinen sind zurück: Mit Transformers - Kampf um Cybertron erscheint seit längerem wieder eine Umsetzung der beliebten Comic-Serie für Konsolen und PC. Weshalb die Ballerei ordentlich Spass macht, lest ihr bei uns im Test der Xbox 360-Version. // ...
Die blechernen Umwandlungsmaschinen sind zurück: Mit Transformers - Kampf um Cybertron erscheint seit längerem wieder eine Umsetzung der beliebten Comic-Serie für Konsolen und PC. Weshalb die Ballerei ordentlich Spass macht, lest ihr bei uns im Test der Xbox 360-Version.
Gut vs. Böse
Die Hintergrundgeschichte des neuesten Transformers-Ablegers orientiert sich eigentlich an keiner Comic-Vorlage. Stattdessen präsentiert sich das Setting als klassiches Gut gegen Böse-Spiel, wobei letztere Gruppe Deception und die Guten Autobots genannt werden. Das Spezielle bei der kurzweiligen Kampagne ist, dass ihr den Handlungsstrang aus beiden Perspektiven erleben könnt.
Die Missionen selbst enthalten viel Action: Als Transformer könnt ihr sowohl als Gefährt als auch als menschenähnliche Maschine durch die Pampa ziehen und alles mit euren Bleispritzen niedermachen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Spektakuläre Bosskämpfe dürfen da natürlich nicht fehlen. Das Leveldesign lehnt sich an das Transformers-Universum an und strotzt nur so von Metall, was jedoch im Laufe der Zeit zu etwas Eintönigkeit führt.
Online-Modus
Die Post geht vor allem online über Xbox Live ab: Der geniale Koop-Modus erlaubt es euch, mit einem (oder gar zwei) menschlichen Mitspieler die Kampagne zu bestreiten. Es liegt auf der Hand, dass es mit menschlichen Gefährten mehr Spass macht als mit den KI-Kollegen. Wer die Kampagne durchgespielt hat, kann zudem noch auf den ausgebauten Online-Modus zurückgreifen, wo ihr bekannte Modi wie Deathmatch, Conquest (Gebiete erobern), Capture the Flag oder PowerStruggle (Areal schützen) findet. In den jeweiligen Matches können bis zu zehn Spieler teilnehmen, was hitzige Gefechte garantiert.
Wer dagegen weniger aufgabenorientiert spielen möchte, hat schlussendlich mit dem Eskalationsmodus die Möglichkeit, mehrere Gegnerwellen abzuwehren. Auch dieser Modus kann wahlweise mit bis zu drei Mitspielern gespielt werden.
Technik
Die Unreal Engine leistet auch bei Transformers – Kampf um Cybertron einen guten Job. Die Charaktere bestechen durch einen hohen Detailreichtum und die Framerate bleibt auch bei den grössten Gefechten stabil, was keine Selbstverständlichkeit ist. Negative Kritik gibt es nur bei der deutschen Synchronisation auszuüben: Die Sprecher wirken allzu künstlich und deplatziert, zudem können die platten Dialoge und Sprüche nicht überzeugen. Dagegen heizt die Soundkulisse schön ein und intensiviert die Atmosphäre.
Fazit: Transformers – Kampf um Cybertron ist ein solides Action-Spiel geworden. Die Kampagne kann mit den zwei unterschiedlichen Perspektiven überzeugen und sorgt für kurzweilige Action. Der wahre Spielspass kommt jedoch erst online auf: Der Koop-Modus sowie der tiefgründige Online-Modus sorgen für grossen Spielspass und können für längere Zeit motivieren. Dies dank Erfahrungspunkten und Upgrades, die ihr nach und nach erhaltet. Einzig die deutsche Synchronisation ging etwas in die Hose: Wer englisch kann (und das können ja wohl die meisten Studenten), sollte definitiv die Sprache wechseln. Ansonsten bleibt uns euch nur noch ein frohes Action-Fest zu wünschen!
Gut vs. Böse
Die Hintergrundgeschichte des neuesten Transformers-Ablegers orientiert sich eigentlich an keiner Comic-Vorlage. Stattdessen präsentiert sich das Setting als klassiches Gut gegen Böse-Spiel, wobei letztere Gruppe Deception und die Guten Autobots genannt werden. Das Spezielle bei der kurzweiligen Kampagne ist, dass ihr den Handlungsstrang aus beiden Perspektiven erleben könnt.
Die Missionen selbst enthalten viel Action: Als Transformer könnt ihr sowohl als Gefährt als auch als menschenähnliche Maschine durch die Pampa ziehen und alles mit euren Bleispritzen niedermachen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Spektakuläre Bosskämpfe dürfen da natürlich nicht fehlen. Das Leveldesign lehnt sich an das Transformers-Universum an und strotzt nur so von Metall, was jedoch im Laufe der Zeit zu etwas Eintönigkeit führt.
Online-Modus
Die Post geht vor allem online über Xbox Live ab: Der geniale Koop-Modus erlaubt es euch, mit einem (oder gar zwei) menschlichen Mitspieler die Kampagne zu bestreiten. Es liegt auf der Hand, dass es mit menschlichen Gefährten mehr Spass macht als mit den KI-Kollegen. Wer die Kampagne durchgespielt hat, kann zudem noch auf den ausgebauten Online-Modus zurückgreifen, wo ihr bekannte Modi wie Deathmatch, Conquest (Gebiete erobern), Capture the Flag oder PowerStruggle (Areal schützen) findet. In den jeweiligen Matches können bis zu zehn Spieler teilnehmen, was hitzige Gefechte garantiert.
Wer dagegen weniger aufgabenorientiert spielen möchte, hat schlussendlich mit dem Eskalationsmodus die Möglichkeit, mehrere Gegnerwellen abzuwehren. Auch dieser Modus kann wahlweise mit bis zu drei Mitspielern gespielt werden.
Technik
Die Unreal Engine leistet auch bei Transformers – Kampf um Cybertron einen guten Job. Die Charaktere bestechen durch einen hohen Detailreichtum und die Framerate bleibt auch bei den grössten Gefechten stabil, was keine Selbstverständlichkeit ist. Negative Kritik gibt es nur bei der deutschen Synchronisation auszuüben: Die Sprecher wirken allzu künstlich und deplatziert, zudem können die platten Dialoge und Sprüche nicht überzeugen. Dagegen heizt die Soundkulisse schön ein und intensiviert die Atmosphäre.
Fazit: Transformers – Kampf um Cybertron ist ein solides Action-Spiel geworden. Die Kampagne kann mit den zwei unterschiedlichen Perspektiven überzeugen und sorgt für kurzweilige Action. Der wahre Spielspass kommt jedoch erst online auf: Der Koop-Modus sowie der tiefgründige Online-Modus sorgen für grossen Spielspass und können für längere Zeit motivieren. Dies dank Erfahrungspunkten und Upgrades, die ihr nach und nach erhaltet. Einzig die deutsche Synchronisation ging etwas in die Hose: Wer englisch kann (und das können ja wohl die meisten Studenten), sollte definitiv die Sprache wechseln. Ansonsten bleibt uns euch nur noch ein frohes Action-Fest zu wünschen!
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