15. September 2010, 00:00
International
IFIL Blog: Reise nach Japan 2010
students Redaktion - Ifil.ch, die Initiative für Interkulturelles Lernen, ist eine studentische Initiative und wurde im Jahr 2006 von Studierenden der Universität Bern, Genf und St.Gallen gegründet. Die interkulturellen Reisen von Ifil.ch ermöglichen euch einen Einblick in fremde Kulturen lassen ...
Ifil.ch, die Initiative für Interkulturelles Lernen, ist eine studentische Initiative und wurde im Jahr 2006 von Studierenden der Universität Bern, Genf und St.Gallen gegründet. Die interkulturellen Reisen von Ifil.ch ermöglichen euch einen Einblick in fremde Kulturen lassen euch durch die hautnahe Erfahrung das globale Bewusstsein ausweiten.
„Intercultural Challenges in Japan“ – unter diesem Titel steht die diesjährige Japanreise von IFIL, an welcher vom 2.-15. September 2010 zwölf reisebegeisterte Studierende unterschiedlicher Schweizer Unis unter der Leitung von Andrea Willi und Dominique Ursprung das Land der aufgehenden Sonne erkunden werden.
Nach Erhalt der erfreulichen Nachricht, trotz der grossen Nachfrage einen Platz in der Reisegruppe ergattert zu haben, trafen sich alle Teilnehmer am 7. Juli zu einem ersten Kennenlern- und Vorbereitungstreffen. Andrea und Dominique informierten die Gruppe über die Etappen der bevorstehenden Reise sowie über die zu erwartenden Auslagen für Verpflegung und Souvenirs. Auch wurden bereits die ersten Eigenheiten unseres Reiseziels angesprochen. Nicht nur die ausgehändigte Reisedokumentation, welche unter anderem Verhaltensanweisungen bei Erdbeben beinhaltet, sondern auch der begleitende Reader mit allerlei interessanter Fachliteratur liessen die Professionalität der Reiseorganisation erahnen.
Am 23. August, eine Woche vor Reisebeginn, trafen wir uns im Ostasiatischen Seminar der Uni Zürich zu einer zweiten Vorbereitungssitzung. Hierfür hatten Andrea und Dominique zwei fachkundige Referenten eingeladen. Hermann Escher, der zehn Jahre lang für den Swiss Business Hub in Tokio verantwortlich war, bot uns in einem einstündigen Referat eine Einführung in Geschichte, Kultur und Wirtschaft Japans. Mit eindrücklichen Bildern und Anekdoten von eigenen Erfahrungen verstand es Hermann Escher gekonnt, die Gegensätze zwischen dem Japan des technischen Fortschritts und dem Japan der bewahrten Traditionen aufzuzeigen. Im zweiten Vortrag des Abends erzählte Gregory Glanzmann die faszinierende Geschichte seiner Erfahrungen mit Japan. Gregory wurde in Japan geboren, wo er von seinem Vater bereits als Kleinkind in die offensichtlich so wichtigen Verhaltensanweisungen bei Erdbeben eingeführt wurde. Seine Schulzeit verbrachte Gregory jedoch in der Schweiz, bis er sich entschied, in Japan ein Austauschjahr einzulegen. Danach erfasste ihn die Faszination an dem ostasiatischen Land. Es folgten zwei Praktika in Japan, wo Gregory seinen heutigen Geschäftspartner, einen japanischen Hersteller von Carbonplatten kennen lernte. Heute ist Gregory mit seinen geschätzten 25 Jahren Miteigentümer der arushi GmbH und vertreibt japanische Designermöbel in der Schweiz. Bei einem Apéro konnten wir den informativen Abend ausklingen lassen.
Der Abflug nach Tokio steht nun kurz bevor. Bewaffnet mit „Lonely Planet“, Gastgeschenken und Digitalkamera machen wir uns auf die Reise. Intercultural challenge – here we come!
Autor: Markus Wolf
Ifil.ch, die Initiative für Interkulturelles Lernen, ist eine studentische Initiative und wurde im Jahr 2006 von Studierenden der Universität Bern, Genf und St.Gallen gegründet.
Dieses Jahr geht es unter anderem auch noch nach Palästina, Brasilien oder zur UNO nach New York. Students.ch ist für euch dabei und bloggt via IFIL aus aller Welt. Mehr Infos und diesjährige Destinationen findest du hier!
„Intercultural Challenges in Japan“ – unter diesem Titel steht die diesjährige Japanreise von IFIL, an welcher vom 2.-15. September 2010 zwölf reisebegeisterte Studierende unterschiedlicher Schweizer Unis unter der Leitung von Andrea Willi und Dominique Ursprung das Land der aufgehenden Sonne erkunden werden.
Nach Erhalt der erfreulichen Nachricht, trotz der grossen Nachfrage einen Platz in der Reisegruppe ergattert zu haben, trafen sich alle Teilnehmer am 7. Juli zu einem ersten Kennenlern- und Vorbereitungstreffen. Andrea und Dominique informierten die Gruppe über die Etappen der bevorstehenden Reise sowie über die zu erwartenden Auslagen für Verpflegung und Souvenirs. Auch wurden bereits die ersten Eigenheiten unseres Reiseziels angesprochen. Nicht nur die ausgehändigte Reisedokumentation, welche unter anderem Verhaltensanweisungen bei Erdbeben beinhaltet, sondern auch der begleitende Reader mit allerlei interessanter Fachliteratur liessen die Professionalität der Reiseorganisation erahnen.
Am 23. August, eine Woche vor Reisebeginn, trafen wir uns im Ostasiatischen Seminar der Uni Zürich zu einer zweiten Vorbereitungssitzung. Hierfür hatten Andrea und Dominique zwei fachkundige Referenten eingeladen. Hermann Escher, der zehn Jahre lang für den Swiss Business Hub in Tokio verantwortlich war, bot uns in einem einstündigen Referat eine Einführung in Geschichte, Kultur und Wirtschaft Japans. Mit eindrücklichen Bildern und Anekdoten von eigenen Erfahrungen verstand es Hermann Escher gekonnt, die Gegensätze zwischen dem Japan des technischen Fortschritts und dem Japan der bewahrten Traditionen aufzuzeigen. Im zweiten Vortrag des Abends erzählte Gregory Glanzmann die faszinierende Geschichte seiner Erfahrungen mit Japan. Gregory wurde in Japan geboren, wo er von seinem Vater bereits als Kleinkind in die offensichtlich so wichtigen Verhaltensanweisungen bei Erdbeben eingeführt wurde. Seine Schulzeit verbrachte Gregory jedoch in der Schweiz, bis er sich entschied, in Japan ein Austauschjahr einzulegen. Danach erfasste ihn die Faszination an dem ostasiatischen Land. Es folgten zwei Praktika in Japan, wo Gregory seinen heutigen Geschäftspartner, einen japanischen Hersteller von Carbonplatten kennen lernte. Heute ist Gregory mit seinen geschätzten 25 Jahren Miteigentümer der arushi GmbH und vertreibt japanische Designermöbel in der Schweiz. Bei einem Apéro konnten wir den informativen Abend ausklingen lassen.
Der Abflug nach Tokio steht nun kurz bevor. Bewaffnet mit „Lonely Planet“, Gastgeschenken und Digitalkamera machen wir uns auf die Reise. Intercultural challenge – here we come!
Autor: Markus Wolf
Ifil.ch, die Initiative für Interkulturelles Lernen, ist eine studentische Initiative und wurde im Jahr 2006 von Studierenden der Universität Bern, Genf und St.Gallen gegründet.
Dieses Jahr geht es unter anderem auch noch nach Palästina, Brasilien oder zur UNO nach New York. Students.ch ist für euch dabei und bloggt via IFIL aus aller Welt. Mehr Infos und diesjährige Destinationen findest du hier!
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