OneRepublic «Unplugged ist verdammt harte Arbeit!»
Andreas Rohrer - Freitag am Zermatt Unplugged: OneRepublic spielen ihre allererste Unplugged Show, kämpfen mit defekten Gitarren und erobern das Publikum. Students.ch trinkt Gin Tonic, trifft Teenies und geniesst die Sonne.
Nach der Show wühlen wir uns durch ein Dutzend Teenager vor dem Hotel, tun etwas berühmt und treffen die müde aber bestgelaunte Band. «Das war ein verdammt hartes Stück Arbeit,» meint Bassist/Cellist Brant Kutzle. Sänger Ryan plaudert wie ein Wasserfall über Lieblings-DJs («Deadmau5!»), durchzechte Nächte mit Natasha Bedingfield in London («Am Morgen danach entstand der Song Good Life») und klagt über die üblen Kater und Jetlags im doch langsam steigenden Alter. Kenn ich! Ein kurzes Bier später brechen die Fünf schon wieder auf, um im Hotel «Mont Cervin» für eine handvoll Auserlesene eine Jam-Session mit Starsailor James Walsh zu spielen (und massig Champagner rumzuspritzen, wie am nächsten Morgen gemunkelt wird).
- OneRepublic am Zermatt Unplugged 2011: «Oh wow, das ist ja ein Zirkuszelt!»
Im Club «Vernissage» spielt der ebenfalls heiser-angeschlagene Duncan Townsend. Der Schlittelplausch am Morgen vor der Show hat ihm offenbar zugesetzt. Der im Hamburger Kiez wohnhafte Engländer wirkte sympathisch, die Show riss jedoch nicht vom Hocker. Abgehend in die Disco-Nacht haben wir bereits den Samstag vor Augen: Ein Spiegelei «beidseitig gut gebraten» von unserem Hotel-Chef René und Mando Diao warten!
Das weitere Programm: Zermatt Unplugged
Bilder: usgang.ch (komplette Galerien)