In den grossen Städten der Schweiz steigen die Mieten unaufhörlich – das spürt man auch als Studentin immer stärker. Es gibt dabei zum Glück seit einiger Zeit auch wieder Proteste gegen die Wohnungsnot, z.B. eine Resolution des StuRa, eine Initiative...
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In den grossen Städten der Schweiz steigen die Mieten unaufhörlich – das spürt man auch als Studentin immer stärker. Es gibt dabei zum Glück seit einiger Zeit auch wieder Proteste gegen die Wohnungsnot, z.B. eine Resolution des StuRa, eine Initiative des Mieterverbands Zürich und – wie ich kürzlich erfahren habe – Partys in überteuerten Luxuswohnungen. Es gibt auf youtube einen Film zu diesen "Fette-Mieten-Partys". Die OrganisatorInnen beschreiben ihre Aktion wie folgt: "Mit Sektflaschen, Ballonen und Party-Musik nehmen «Wohnungssuchende» an öffentlichen Wohnungsbesichtigungen von Luxusappartements teil. Damit machen die Teilnehmenden der Fette-Mieten-Partys auf die steigenden Mieten in Zürich aufmerksam; sie fordern vom rot-grünen Stadtrat und Stadtpräsident Elmar Ledergerber Massnahmen gegen die Mietzinsnot und von den Vermietern mehr soziale Verantwortung. Die vom stadt.labor initiierte Aktionsform - übrigens ein legaler Akt, der in beiden Fällen friedlich zuende ging -- lehnt sich an das Vorbild der Gruppe «Jeudi-Noir» an, welche in Paris seit Winter 2006/07 Partys an Wohnungsbesichtigungen durchführt."