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«Wenn ich gross bin, werde ich Stadtführer» oder wie aus einem Labrador-Welpen ein Blindenführhund wird.

«Wenn ich gross bin, werde ich Stadtführer» oder wie aus einem Labrador-Welpen ein Blindenführhund wird.

29.01.2008

Sie sind an die Aufzucht eines zukünftigen Blindenführhundes interessiert und wären auch bereit, ein Jahr lang genügend Zeit, Aufmerksamkeit und Geduld in diese nachhaltige Aufgabe zu investieren? Die Welpen werden in unserer Schule in Allschwil (BL)... [mehr]
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«Wenn ich gross bin, werde ich Stadtführer» oder wie aus einem Labrador-Welpen ein Blindenführhund wird.

25.01.2008 um 10:06

Sie sind an die Aufzucht eines zukünftigen Blindenführhundes interessiert und wären auch bereit, ein Jahr lang genügend Zeit, Aufmerksamkeit und Geduld in diese nachhaltige Aufgabe zu investieren?

Die Welpen werden in unserer Schule in Allschwil (BL) geboren, wo sie auch die ersten drei Monate ihres Lebens verbringen – stets unter der Obhut erfahrener und speziell ausgebildeter Tierpfleger, die sie permanent und fürsorglich betreuen. Die nach den neusten verhaltensbiologischen Erkenntnissen eingerichteten Innen- und Aussenräume der Schule optimieren die soziale, sensomotorische sowie die persönliche Entwicklung der Welpen und bereiten die jungen Hunde auf ihre zukünftige Ausbildung vor. Doch bevor die eigentliche Ausbildung zum Führhund beginnen kann, müssen die quirligen Welpen zu ausgeglichenen und lernfreudigen Junghunden grossgezogen werden. Zu diesem Zweck wenden wir uns an Einzelpersonen oder Familien, die sich gemäss unseren Kriterien für eine Patenschaft eignen.Im Alter von zwölf Wochen wird der Welpe in die Patenfamilie eingeführt. Diese übernimmt der Hund bis zu Beginn der Führhunde-Ausbildung und ist verpflichtet, sich in dieser Zeit eingehend und unseren Anleitungen entsprechend mit dem Junghund abzugeben. Das Erteilen einer guten Grunderziehung und die Sozialisierung des Hundes sind die Hauptaufgaben einer Patin oder eines Paten. Die Ausbilder der Schule begleiten sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit und stehen ihnen während der ganzen Dauer der Patenschaft beratend zur Seite. Sie helfen, den Hund zu verstehen und richtig mit ihm umzugehen.Dieser etwa einjährige gemeinsame Weg verspricht zahlreiche Abenteuer, freudvolle Momente und bereichernde Auseinandersetzungen mit kynologischen Themen. Doch ist er auch anspruchsvoll und verlangt Konsequenz, Offenheit und nicht zuletzt einen beträchtlichen zeitlichen Aufwand. Tierarzt- und Futterkosten werden von der Schule übernommen.

www.blindenhundeschule.ch

info@blindenhundeschule.ch

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