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baschi and the fucking beautiful

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05.09.2006

gesehen am freitag, 1.9. im werk21, dynamo,zhman hat ja schon viel gehört über baschis krassen stilbruch vom bassaitenzupfer bei den basler liebeskäfern (lovebugs) bis hin zum glamtrash bandleader (sänger und gitarrist) der sich vorwiegend und mit vo... [mehr]
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arie

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Soziologie
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Liebesleben

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baschi and the fucking beautiful

05.09.2006 um 15:37

gesehen am freitag, 1.9. im werk21, dynamo,zh

man hat ja schon viel gehört über baschis krassen stilbruch vom bassaitenzupfer bei den basler liebeskäfern (lovebugs) bis hin zum glamtrash bandleader (sänger und gitarrist) der sich vorwiegend und mit vorliebe bei dunkelheit und in untergrund bewegt, man oder beser gesagt frau erwartet also eine volle bude und eine gute liveshow.

voll war die bude wirklich nicht, das hat vielleicht daran gelegen, dass am selben wochenende noch der long street carnival war, vielleicht aber auch am schlechten advertisement durch die privaten veranstalter, wer weiss? ich habe jedenfalls ein paar stunden vor dem gig erst gewusst, dass ich hingehen würde, weil ich erst abends imfreitäglichenausgehmagazin auf ein bildchen plus konzerttipp gestossen bin.

und die show war... na ja, sie hatten einen schweren stand, als basler in zürich sowieso. aber wie baschi mit dem halbleeren saal und den vorwiegend sturzbesoffenem publikum umgegangen ist, das war professionell. lustig auch sein absolut "very british"es englisch. das hat mich immer wieder daran erinnert, dass ich ja damals vor einer wochenochimmer in paris war, noch nicht mal in england. und das fand ich dann schon ein bisschen erstaunlich.

ja - und sonst: die band schien auch sonst recht witzig, viel schminke, viel burleskerie (gut die arschwackelfrau hätts jetzt nicht gebraucht, so rein singtechnisch hätte die backings auch ein anderer übernehmen können, aber da schneidet sich wohl meine ansicht über gleichberechtigung im rocknroll mit dem geschmack der meisten männer:)

die jungs wären sicher auch noch nett, um mit ihnen ein bisschen zu quasseln nach dem gig, aber der security typ hat dann nach dem konzert den saal abgesperrt, so dass die band in ruhe aufräumen konnte.

ich hab dann auf dem heimweg noch ein 15jähriges mädchen mitgenommen, die zum ersten mal in ihrem leben richtig besoffen war (also mit kotzen und allem) und hab dafür geschaut dass die zu ihrem "halbfreund" (weder lover noch freund) nach hause kommt.

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