sorry habe in Bezug auf Allah etwas vergessen! Mach mal einen Rundumblick in die Türkei oder nach Arabien dort werden Christen nicht schief angeschaut, nein sie werden verfolgt und sind des Lebens nicht sicher. (Dokumentarfilme Ende Sept. auf SF1, ORF1 und ARD) Bevor man grosse Worte schreibt sollte man immer wissen von was man schreiben will.

also lieber studifudi jetzt triffst Du aber den Nagel auf den Kopf! Mit unsere meine ich die Schweizer Kultur klar!? Und zum Thema Ausländer sage ich Dir folgendes. Ich kenne Iraner, Kosovo Albaner, Serben, Schwarze und viele mehr. Die hier arbeiten und das teilweise in Top-Anstellungen.
Und alle sind zufrieden und haben durch Arbeit und Lernen und Integration das erreicht und komischerweise sagen alle die davon Moslems sind wir brauchen keine Mineratte und man hat uns das ja sogar empfohlen. Also bei Deiner Diskriminierung kann ich Dir nicht folgen. Und was meinst Du mit Schweizer Bonzen, spricht da etwa der Neid?

Wieso "unsere"? Von wem sprichst du? Von gufr und mir? ... muss ich dich enttäuschen: beides Ausländer!

Abstimmungen gegen Minderheiten sind grundsätzlich sehr undemokratisch. Es sei denn diese Minderheiten sind kriminell natürlich... Stellt euch vor: wenn es um Ausländer geht, haben diese garnichts zu melden -> werden ausgegrenzt/desintegriert/abgeschoben.

Bist du schwarz und suchst eine einfache Anstellung, k(l)eine Chance! Vor allem jetzt in der Krise! Glaubst du an Allah und zeigst dies öffentlich -> zu 90% schiefe Blicke und Vorurteile! Der Reichste Staat der Welt? -> Vatikan. Wohlfahrt? Ja, aber erste Klasse... 5-Gang-Menü am WEF? -> nein, aber Waffen im Wert von 2 Mrd. Euro!

Super Kultur der Schweizer Bonzen!

gerade das JA zum Minarettverbot ist ein Zeichen unsere Demokratie und Kultur zu schützen! Man sehe sich die Umstände der diesjährigen Basler Fasnacht an! Man gibt sich tolerant und ist bemüht ja keine "Fehler" zu machen, da das arabische Fernseh seine Reportage angekündigt hat! Das gleiche Schauspiel war 2006 in Mainz!

muss Unsichtbarde zustimmen - meines Wissens spricht nur der Islam von Ungläubigen anstelle von Andersgläubigen..

geschichtlich gesehen: Zum Beispiel als die "Araber" in Spanien waren.
Vielleicht ist "viel toleranter" etwas übertrieben, aber nach meinem subjektiven Empfinden ist der Islam oder "die islamischen Schriften" toleranter gegenüber anderen Weltreligionen, als das Christentum (Testamente...). Nach diesem subjektiven Empfinden ist der Buddhismus die toleranteste Weltreligion. Danach folgen Hinduismus und das Judentum. Dies vor allem weil diese Religionen nicht aktiv missionieren.

Natürlich scheint das Abendland (noch) toleranter aber dies wohl vor allem weil die Religion hier eine geringere Rolle spielt. Und G20-Länder plus Anhang nicht bedroht noch unterdrückt werden, im Gegenteil. Imperialistisch ist heute vor allem der "Westen" (etwas sicher auch China und Russland). Bestimmt nicht mit religiösem Interesse aber im Namen der "guten abendländischen Werte", im Namen der Demokratie.
Gut möglich dass wenn es umgekehrt wäre, und wir nach Afrika zu emigrieren versuchen müssten, es nicht viel anders laufen würde. Es ist aber nicht umgekehrt und wir können gehen wohin wir wollen. Und mit Geld kann man sich alles kaufen, ausser Liebe natürlich.

Der Islam ist an und für sich die viel tolerantere Religion, gegenüber anderen Religion, als das Christentum.

Jedes Hochhaus ist ein viel stärkeres Machtsymbol und auch die meisten Unis sind Prachtbauten. Ist denn das wirklich notwendig?

Offroader allein für den Strassenverkehr, ist das kein Machtsymbol? Aber natürlich mit den abendländischen Werten vereinbar. -> Gönn dir was! Und zock die anderen ab sonst wirst du abgezockt!

Hast du das Buch? Ich habs rein zufällig und dort steht das so drin. Erst schlau machen, dann klugscheissen. Gibt übrigens viel zuviele Leute, die genau bei dem Thema mitreden wollen und keine Ahnung haben, oder mit Halbwissen um sich werfen. Frag mal den Eddie woher er das Zeug hat.

Ahja, Quelle: Jonathan Bloom, Minaret: Symbol of Islam, Oxford 1989

Etymologie
manara bedeutet im Arabischen ein "Platz, wo Licht/Feuer ist". Im vor-islamischen Arabien wurde damit ein erhöhter Platz bezeichnet, von welchem aus Feuer- oder Rauchsignale gesendet wurden. Zahlreiche Befestigungsanlagen aus islamischer Zeit entlang der nordafrikanischen Küste sind mit zylinderförmigen Türmen ausgestattet, die als Wach- und Leuchttürme dienten und als manar bezeichnet wurden. Die ursprüngliche Verbindung mit "Feuer" ging schon bald verloren, so dass jeder Turm, Grenzstein o. ä. fortan als manar bezeichnet werden konnte.

Gemäss literarischen Zeugnissen wurde das erste Minarett um 665/70 errichtet. Etwas später um 675/80 wurde auf Geheiss des Kalifen die Moschee von Fustat (heute Kairo) mit vier Türmen ausgestattet und diese Praxis auch auf andere Moscheen in Ägypten ausgedehnt. Von diesen frühen Minaretten ist allerdings nichts erhalten geblieben. Einerseits erfolgte dieser Bau auf Anweisung der höchsten staatlichen Instanz, andererseits kam die Idee dazu aus Syrien, wo der damalige Kalif seinen Regierungssitz hatte.
Als Vorbild könnten die Türme christlicher Kirchen, oder auch die noch zahlreich vorhandenen Wachtürme griechischer, respektive römischer Herkunft. Seit dem 9. Jahrhundert, als sich das Herrschaftsgebiet der Abbasiden-Kalifen vom Atlantik bis Zentralasien erstreckte, wurden Minarette als Bestandteile von Moscheeanlagen allgemein üblich. Weiter östlich, in Malaysia, Indonesien oder China, auch in Teilen des südlichen Afrika, sind Minarette bis heute nicht unbedingt gebräuchlich. Wo sie nicht vorhanden sind, werden die Lautsprecher für den Gebetsruf am Moscheedach befestigt, so wie in der Zeit vor dem Minarettbau der Gebetsruf vom Moscheedach erfolgte.

Fazit: Ursprünglich stand bei der Moschee kein Minarett, es kam erst später hinzu. Es könnte ein Wachturm sein, könnte ein Turm sein, der eine Grenze markiert, könnte auch einfach nur ein Turm sein..