Kopfschmerzen, ein Studi-SyndroM?
26.09.2008 um 19:51
Der Kopf pocht, das Blut pulsiert spürbar im Gehirn. Immer wieder von neuem sticht der Schmerz wie eine feine Nadelspitze ins Gehirn. Was ist los? Nach nur zwei Wochen ETH schon im Hochschulburnout?
Natürlich ist es sich ein einigermassen intelligenter Maturand nicht gewohnt plötzlich ein Arbeitstier zu sein. Nie war es nötig, sich gross ins Zeug zu legen, nie musste man sich gross anstrengen um eingermassen sicher durch die Mittelschule zu stolpern. Doch nun ist alles anders: Stundenlanges brüten über Übungen, Bücher und Scripts, scheinbar unendliches Schreiben von Praktikumsberichten gehören nun zum Alltag. Die Bibliothek wird zum Wohnzimmer. Und schon am Ende der zweiten Woche die ersten Kopfschmerzen. Daraus ist nur ein Schluss zu ziehen: Die ETH Zürich ist Gesundheits-schädigend!
Oder doch nicht?
Alles nur Science Fiction... Mitstudenten, vor allem Erstsemestrige, die sich ein Bier mehr leisten konnten und die gestrige Nacht auf dem Hönngerberg verbracht haben, können mit mir in dieses Lied einstimmen...