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26.06.2009KulturKultur

//Was machen Studenten eigentlich, wenn sie nicht über den Büchern sitzen oder sich an Studentenparties vergnügen? Genau, sie stricken. Wie aus einem etwas merkwürdigen Hobby ein eigenes Business entsteht. Bigna Hess studiert an der Universität Züri... [mehr]
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We're done

03.02.2008 um 19:06

Saadelig, wir habens hinter uns. Wir sind gezügelt. Eine Etage tiefer (einen Stock tiefer wäre wohl undeutsch (?)). Und wir haben das Forschungsdesign fertig gestellt. Noch nicht gelayoutet, ok, aber doch schon anschaulich. Insbesondere stolz bin ich auf die SPSS-Syntax (wer jetzt nur Bahnhof verstehe, der soll lächeln und sich freuen. Wave your hands, like you just don’t care).

compute filter07=99.

if v260=2007 filter07=1.

missing values filter07(99).

filter by filter07.

freq var pfam9607.

filter off.

Also, erstens. Eine Etage tiefer bedeutet nicht weniger Mühe beim Umziehen. Weil eingepackt werden muss ja doch alles. Und ausgepackt auch wieder. Zuerst glaubt man ja noch, man erledige das alles schlegalaweg (=stantepedi=sofort=im nu). Bei den Büchern geht’s ja auch noch ganz gut. Bei den CDs wird man schon nachdenklich. Soll man bei dieser Gelegenheit auch noch schnell hinein schauen, ob Hülle und Silberling zusammengehören? Mühsamer wird’s dann beim Unikram. Sollte man das nicht gleich sortieren und misten und aufräumen? Beschissen wird’s bei all den Sachen, die man völlig grundlos besitzt. Einen alten Fön. Fotos vom Klassenlager 96. Duftkerzen vom Grosi. Alte Handys inklusive Akku. Entscheidung verschieben und den ganzen Kram in die Kisten packen. Ich kümmer mich dann beim Auspacken darum.Zweitens. Ein fertiges Forschungsdesign löst in mir keine Freude aus. Bin in ein tiefes Langeweile-Loch gefallen (Post-Studiem-Syndrom). Vom ZB-Stammkunden zum Warum-soll-ich-heute-duschen-und-was-anderes-als-mein-Pischi-anziehen-ich-geh-ja-eh-nich-mehr-raus-Gammler. Weil jetzt muss man ja warten, was der Prof zu unseren Mühen meint. Der wird’s dann verreissen (obwohls echt saugut geworden ist, find ich) und dann geht der ganze Stress von vorne los. Theorien suchen (warum müssen wissenschaftliche Arbeiten immer auf Theorien von wem anderen basieren? Warum nicht auf meinen. Ich hätte plenty of them), Daten suchen, Syntax öffnen, Regression speichern, Häufigkeitstabellen erstellen.

Warum=?.

Kommt immer alles (∞).

Zur selben Zeit=?

Sasette off.

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