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Teile eines Puzzles

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15.03.2014

Geschrieben zu Ehren des Jahr 2008:Dieses Gefühl. Es ist wieder da. Es steht vor mir. So nah, wie es noch nie war. Tausend Gedanken gehen durch meinen Kopf. Sie schwirren herum, wie tausend Bienen, die nicht wissen, wo sie hinwollen. Ein Brummen folg... [mehr]
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Master in Organisation & Management
Universität Luzern

Liebesleben

Sag ich nicht

Es braucht Mut in der heutigen Geschwindigkeit dem Leben noch Leben zu geben.

Sag Ja zu deinem Leben!

15.03.2014 um 13:32

Ich bin ganz versunken in meine Tagträume. Ich verbringe vielleicht zu viel Zeit damit Nachzudenken. Doch plötzlich steht mein Entschluss fest. Ich sage Ja, Ja zu meinem Leben. Ja, dazu mein Leben in meine Hände zu nehmen. Ja mein Leben so zu formen, wie ich es haben möchte und Ja mein Leben so zu leben, wie ich es will. Ich sage Ja. Ich weiss was ich bin und was ich kann. Ich bin eine Frau. Eine Frau, die weiss, was es heisst eine Frau zu sein. Mein Leben soll nicht leer ausgehen, nur weil es ab und zu von schlechter Laune und miesen Tagen gefüllt ist. Mein Leben soll anderen zeigen, was es heisst auch mit schwachen Momenten umgehen zu können. Ich möchte das Leben so gestalten, dass die starken Augenblicke überwiegen. Viele Leute sehen nur mein Lachen und mein Aussehen. Doch was sich dahinter verbirgt, weiss kaum jemand. Die Fassade ist stark und weiss was sie decken soll. Meine Fassade ist so gebaut, dass sie nicht so leicht zu öffnen ist. Meine Fassade besteht doch nur aus Haut, so dünn und doch so fest. Haut eben. Die Fassade ist berechenbar. Ich habe auch nach langem Suchen und Grübeln nicht herausgefunden, wer das Öffnen und Schliessen von ihr steuert, Tag und Nacht. Mein Herz ist zu emotionserfüllt, um sich mit einer solchen Aufgabe vertraut zu machen. Mein Verstand allerdings könnte durch ihre strikte Linie vielen die Tür versperren, welche sie betreten dürften. Zusammen werden sie es kaum schaffen können. Jeder ist so anders. In vielen Hinsichten gleich, aber doch verschieden. Bis der Kampf um die richtige Entscheidung gefallen wäre, würde der Mensch, welcher davor steht, ihr schon lange den Rücken zugekehrt haben. Eine viel grössere Auswahl besteht in meinem Leben doch gar nicht. Und doch habe ich das Gefühlt, dass es sich einfach von alleine regeln lässt. Vielleicht mache ich mir doch einfach nur zu viel Gedanken darüber, wo der Schlüssel liegen könnte. Was würde mir die Antwort auf eine solche Frage schon nützen? Nicht einmal darauf wüsste ich einen Grund darauf. Ich brauche die Fassade auch gar nicht zu öffnen. Schliesslich lebe ich mein Leben so wie ich es haben möchte. Ich bin eine Frau, welche ihre Wege nach Kriterien auswählt, welche nicht immer verständlich sind. Kriterien, welche viele Menschen nicht verstehen können und doch auch einige, welche genauso handeln würden. Ich zwinge keinen Menschen meine Handlungen und meine Wege zu akzeptieren, geschweige den sie gut zu finden, denn es sind meine Entscheidungen und die treffe nur ich alleine. Gleichzeitig wurde mir klar, dass ich all diese nie alleine entschieden habe und sie auch in Zukunft nie alleine treffen werde. Ich brauche sie. Ich brauche all die Vielfalt, welche sich herum treibt. Ich brauche die Unterstützung, welche mir so oft entgegen gestreckt wurde. Ich brauche euch, euch meine Freunde. Ihr seid da, wenn ich euch brauche und ihr lässt mich alleine, wenn ich dies so wünsche. Ihnen gebührt allen ein grosses Dankeschön, zu jeder Zeit und zu jedem Ort. Nur durch euch alle, bin ich die Frau, welche ich heute bin. Die Frau, welche weiss, auf wen sie sich verlassen kann und welche Menschen das Misstrauen spüren würden. Ich bin eine Frau, welche zu ihrem Herz, wie auch zu ihrem Verstand Ja sagen kann. Ich brauche beides gleich. Sie sind wie Anfang und Ende, wie A und B, und wie du und ich. Sie sind Gegenpole in einem Körper, in meinem Körper. Meiner Meinung nach, ist es wichtig dem Herz die Liebe zu geben, welche sie braucht, um aus mir einen glücklichen Menschen zu machen. Zur gleichen Zeit sollte man dem Verstand das Recht auf Rationalität zu gewähren, welches einem hilft das scheinbare Glück richtig zu beurteilen.

Kommentare
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Caalors 16.03.2014 um 22:53
ja, die innere Freiheit ! Sei frei und glücklich ! wir sind milliarden von Menschen, wie kleine Staubpartikel in der Weltgeschichte ... es wird es Dir niemand übelnehmen dürfen, JA zum Leben zu sagen.