Abnaki

ich wünschte ich könnte so schreiben wie du! hoffe das entstammt alles aus deiner feder! aber zum glück braucht es immer 2i! den eifrigen schreiberling und den der die zeit hat, die zeilen zu verstehen...

Die Kinder der Allbedeut sind spielend Mensch geworden und hoffentlich, hoffentlich spielen sie immer noch. Spielerisch Bedeutung ertastend und ergreifend, lassen sie sich von der Form ergreifen ohne formelhaft zu werden. Mögen sie spielen und spielen – auch wenn sie sich ihre Allbedeut heute selber suchen müssen.

Des Engels Tränen sind Tränen aus offenen Augen. Sie vermögen Tür und Tor zu einer lichten Welt zu öffnen, genauso wie Deine Worte es immer wieder tun: ein Stück ernsthafte Heiterkeit in dieser einseitig visuell geprägten, machmal schwarzen, virtuellen Welt. Danke. Wer der Schwärze der Nacht verfällt, verschliesst die Augen vor dem Engelslicht. Dies ist wie mit geschlossen Augen zu weinen. Still zwar, unauffällig, aber schrecklich einsam.

Nebeneinander, linientreu, formelbehaftet, obwohl wissend, dass die wahren Schnittpunkte neben den Linien liegen, die Formel von begrenzter Gültigkeit ist, sich ansehen letztlich doch einsam ist. Weshalb gibt es keine Fehler in der Formel, keine Brüche und Zacken in der homogenen Linie, kein Stolpern auf ebenem Boden? Fatalistisch, das vor sich hin schweigen in die zunehmende Trübe, selbstbetrügerisch, das vermeintliche Strohalm des Zufalls, der zufälligen Berührung. Kindliche Unvoreingenommenheit haben sie sich gewünscht, gefunden haben sie sich in erwachsener Regelgläubigkeit und Freundlichkeit. Hochgezogen der Schutzschild, warten sie auf das Licht; obwohl die Sonne längst wieder scheint, frieren die Seelen gut geschützt in ihrer Rüstung. - Vielleicht vermag derselbe Rost, der diese Waage in einem langweiligem Gleichgewicht einrosten lies, in diese eisernen Panzer Löcher der Hoffnung und der Unmittelbarkeit fressen.

guten abend, ich bewundere ihre bilder wie ihre poesie. ein freund, verhüllt in treibend-schwülem licht,

tolles bild

Danke für deine Freundschaft - sie bedeutet mir sehr viel.

"das Böse kennen, ...um das einzig wahre Prinzip des Glücks zu errichten."
Ist auch nicht von mir. Es geht auch fernöstlich: Yin und Yang, innnen und aussen, weiblich und männlich. Die Gegensätze bekämpfen sich nicht. Der Dualismus führt zum Ziel.

Frage: Schau einen Stock an - sein eines Ende ist Yin, das andere Yang. Welches ist wichtiger?
Antwort: Der Stock selbst ist wichtig!
Auch das ist nicht von mir, aber wenn mir mal ein selbständiger Gedanke über den Weg läuft werde ich ihn aufschreiben.

Fazit: wilde Mädchen gibt es nicht, sie sind Ausgeburten der psyche wilder Männer, die gar nicht wild sind. Das ist gut. Sehr gut. Merci

zur ferienzeit mag ich geschichten mit happy end besonders gut danke!