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Hirn und Herz

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24.06.2008

Der Glaube macht Dinge Real. Dass wir glauben macht uns erst wirklich. Gott käme mir nicht ins Haus. Ungetauft und kompliziert wie ich bin, reicht es schon mich selber verstehen zu wollen. Aber ich glaube, zum Beispiel, an die Liebe, was wahrscheinli... [mehr]
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Liebesleben

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statistisch erwiesen

26.03.2007 um 09:56

Statistikdienste der Stadt Bern Januar 2007 Monatsbericht

Bevölkerung

Inventar einer Stadt

 

Bevölkerungsbilanz                   127882

 

Saldo der natürlichen

Bevölkerungsbewegung           - 16

Wanderungssaldo                     + 285

Gesamtveränderung                 + 269

Jährliche Bestandeskonto       -

Endbestand                               128 151

davon männlich                         60 298

            weiblich                          67 853

davon  SchweizerInnen             101 040

            AusländerInnen              27 111

soweit also die Bestandesaufnahme die uns die Stadt Bern freundlicherweise zur Verfügung stellt. 

Lebenserwartung der Frauen   83 (gerundet)

Lebenserwartung der Männer  78 (gerundet)

Durchschnittliche Lebenserwartung 80 (Rundung aus statistiktechnischen gründen)

Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren bietet sich eine Lineare Abschreibung an.

Auf dem Endbestand des Monates Januar 2007 werden also jährlich 1.25% Menschen abgeschrieben was einer Personenzahl von 1601 Menschen jährlich entspricht-

128151 : 80 = 1601 * 100

                        128151     =   1.25%

Damit die Bevölkerung der Stadt Bern in 80 Jahren vollständig abgeschrieben werden kann (mit einem aus rundungstechnischen Gründen resultierenden Restbestand) müssen jährlich 1601 Menschen sterben.

Dummerweise verhält sich die Stadt Bernerbevölkerung nicht Statistikgerecht und bringt nur eine Todesrate von zurzeit 123 jährlich zustande.

Über sterbefördernde Massnahmen wurde bereits diskutiert.

Bis eine statistikkonforme Lösung gefunden wurde, wird gebeten:

Liebe Bevölkerung, bitte halten Sie sich an die Statistik und sterben Sie!

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