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Vie amoureuse

Je ne le dévoile pas

Ein JA FÜR die Minarettinitiative!

26.10.2009 à 17:05

Endlich mal Farbe bekennen und sich nicht alles gefallen lassen! Wichtig dass mal klar Position bezogen wird und man auch mit Überzeugung DAFÜR stimmen kann!

Nebst unsren Kirchtürmen gehören die Minarette einfach nicht ins Landschaftsbild. Man muss ja auch andere Spielregeln in anderen Ländern befolgen. Diese Symbole sind gefährlich für die Werte. Fehlt nur noch dass,... grmmml. Was kommt als nächstes? Hier kommt der Islam schon zu schnell auf uns zu und wir müssen uns wehren!

Deshalb ganz klar FÜR DIE INITIATIVE und keine fremden Religionstürme bei uns!!! Nicht immer alles durchwinken und ein Auge zudrücken. das ist hier einfach zu viel.

Commentaires
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relaxe 30.10.2009 à 20:35
Religionsfreiheit ist wichtig, sie aber zur Demonstration des eigenen Anders-seins zu missbrauchen ist eine traurige Kunst, die ich vor allem in der Schweiz und Frankreich aber eigentlich in allen westlich geprägten Ländern sehen kann.
Und gerade viele Muslime scheinen in unseren Breiten hierin wahre Meister zu sein.
Die Schweiz den Schweizern - klingt in jeder Nation wohl gleich langweilig. Erinnert mich eher an Meuchelmorde ausgeübt von Haarlosen Mitläufern. Ich denke es wäre sehr modern sich von dem seit alters her gut geübten Schwarz-Weiss Denken zu verabschieden. Es wäre meines Erachtens sehr modern zu sagen: Wer kommen will ist willkommen, aber er muss Grundregeln erfüllen. Dazu gehört: Die Landessprache innerhalb von 5 Jahren relativ perfekt zu beherrschen und für Ehepartner darf es nicht anders gelten(!), Grundwissen der westeuropäischen Geschichte mit Abschlussprüfung! Grundwerte des westlichen rechtsverständnisses beherrschen und ein schriftliches Bekenntnis zu den Menschenrechten. Ganz wichtig: Die Gesetze und insbesondere der Schutz aller Benachteiligten endet nicht vor der eigenen Haustür. Wir können nicht einerseits gern überall hin exportieren und uns andererseits verbarrikadieren! Nein!!! - Jeder darf kommen, aber bleiben sollte dies nur können, wer glaubhaft deutlich macht dass er dies "mit jeder Faser seines Herzens" möchte und nicht nur deshalb hier bleiben kann, weil sich keiner traut konsequent zu handeln.
stefee86
stefee86 30.10.2009 à 18:17
Diese Initiative ist ein einziger Haufen von Unwahrheiten und unbegründeten Ängsten. Sie widerspricht meiner Meinung nach dem Artikel 72 der Bundesverfassung, der die Wahrung des Religionsfrieden regeln soll und zielt eigentlich wieder einmal nur darauf ab, gegen Ausländer zu hetzen.
Fakt ist:
- Wir haben in der Schweiz bereits 4 Minarette in der Schweiz, eines davon steht in Zürich unmittelbar neben einem Kirchturm, der notabene höher ist, als der Turm der Moschee. Wer in der Schweiz einen Turm bauen will (egal ob religiös motiviert oder nicht) muss sich immer an die hiesigen Baugesetze halten. Probleme und Einsprachen gab es nur wenige beim Bau dieser 4 Minarette und es liegen auch nicht hunderte Baugesuche für neue Türme vor, der "Ansturm" von Minaretten und damit verbundene Probleme wurde von der SVP konstruiert.
- Die Muslime machen etwa 5% unserer Bevölkerung aus, wovon der grösste Teil keinen Schweizer Pass besitzt, trotzdem aber der Religionsfreiheit untersteht. Der Islam wird in der vereinfachenden SVP-Manier mit Terrorismus und Ausland in Verbindung gesetzt, in Tat und Wahrheit gibt es aber sehr viele Auslegearten des Islam (genau so wie nicht jeder Christ gleich gläubig ist, oder der gleichen Konfession angehört). Für die Muslime in der Schweiz ist die Zugehörigkeit zu ihrer ethnischen oder nationalistischen Gruppe wichtiger, als zu ihrer religiösen, deshalb gibt es auch keine schweizweite Muslimenorganisation, sondern zum Beispiel bosnische Moscheen, oder türkische muslimische Vereine etc. diese Gruppen sprechen sich explizit gegen den Terrorismus aus. Das Konzept der Religion ist nicht mit dem Konzept der Nationalstaaten zu vereinen, deshalb kann man das Argument "wir dürfen in Islamischen Ländern auch keine Kirchen bauen" wohl kaum gelten lassen. "Wir" Schweizer und "Wir" Christen ist ja wohl kaum das gleiche. Genauso verhält es sich mit Ausländern und Muslimen. Nebst der Tatsache, dass es auch schweizer Muslime (egal ob konvertiert oder eingebürgert) gibt, kommen jene Ausländer die muslimisch sind, nicht alle aus einem Land, in denen Kirchtürme verboten sind.

Es wäre eine riesen Schande für die Schweiz, wenn diese Initiative, lanciert von verbittertern, alten, angst- und hasserfüllten rechten Konservativen, angenommen würde und würde der Schweiz nicht nur in ihrem internationalen Ansehen schaden, sondern auch den Religionsfrieden im Lande gefährden. Soll die SVP doch endlich hinstehen und sagen, dass sie eigentlich nur alle Ausländer und anders denkende raushaben wollen, das wäre ehrlicher als so eine fadenscheinige, unwahre Initiative zu lancieren und das würde dann wohl auch dem einen oder anderen die Augen öffnen, um was es hier wirklich geht.
Ishanil
Ishanil 30.10.2009 à 18:14
Wenn ich einige Kommentare hier lese, dann schäme ich mich fast ein bisschen Schweizerin zu sein... Die Eidgenossen rühmen sich schon seit Jahrzehnten ihrer "Neutralität", man ist stolz so tolerant, fortschrittlich und modern zu sein und gewährt die Religionsfreiheit, aber all dies scheint mir zur Zeit eher leeres Geschwafel. Ich kann nicht recht nachvollziehen, warum - und vor allem wovor genau - sich hier anscheinend so viele fürchten. Es ist ja nicht so, dass Minarette plötzlich wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden schiessen würden. (Das würden schon die schweizerischen Baugesetze verhindern) Ganz im Gegensatz zu den allgegenwärtigen Kirchtürmen droht von den Minaretten auch keine Lärmbelästigung und von "Überverfremdung" und "Islamisierung" kann zudem auch nicht die Rede sein - zumindest nicht, wenn man sich wirklich auskennt und sich nicht von hochgepushten Mediendebatten mitreissen lässt.
Im Übrigen bin ich in einem stockkatholischen Kanton aufgewachsen und mit christlichen Werten erzogen worden. Einer dieser wichtigsten ist meiner Ansicht nach die Nächstenliebe, die meines Wissens nach im Prinzip allen Religionen imanent ist. Nächstenliebe heisst für mich aber auch Toleranz! Gerade in dieser (Streit-)Frage wäre sie meiner bescheidenen Meinung nach mehr als angebracht - schliesslich verletzen Minarette weder Menschen, noch ihre Würde.
chris8932 30.10.2009 à 16:50
@flyme Das Kloster welches du hier ansprichst, ist ein thailändisches Kloster (auch buddhistisch). Ich selber (da meine Mutter aus Tibet stammt) praktizier denn tibetischen Buddhismus. Ich kenne mich mit dem thailändischen Buddhismus nicht aus. Aber so wie ich das sehe, handelt es sich um eine Verzierung am Gebäude. Natürlich könnte man eine Lehmhütte aufstellen. Dies würde den selben zweck sicherlich auch erfüllen. Aber ich denke, es ist ein Unterschied, zwischen Verzierung eines Daches und einem Turm als zusätliches Machtsymbol.
Versuch mal als nicht Muslem eine Mosche zu betreten. Viel Glück. Ich hatte es schon versucht. Ohne Erfolg. Das tibetische Kloster hat keine Einwände. Wenn du eines suchst, findest du es z.B. in Rikon. Auch kenne ich keine christlichen Kirchen, die mir den Eintritt verweigern. Verstehe mich nicht falsch. Ich möchte hier keine Werbung für Buddhismus machen. Schliesslich geht es nicht um den Buddhismus sondern um ein Minarett.
flyme 30.10.2009 à 16:24
@chris: welche Zuflucht finden gibt es unter einem Gold ornierten ostasiatischen Dach, welchen man nicht auch unter einem "normalen Dach finden würde? Kurz ihr orniert Eure Gebetsstätten (zumindest in Gretzenbach) mit Gold, andere mit Türmchen.
chris8932 30.10.2009 à 16:16
@flyme jede Religion hat ihre Bauten auch die Buddhisten haben die, da gebe ich dir Recht.
Aber da muss wohl ein Missverständnis vorliegen. Ich möchte den Islam nicht verbieten. Bei mir in der Bibliothek steht sogar der Koran und die Bibel. Ich wollte selber mal nachlesen was es mit dem Islam so auf sich hat. Und die beste Lektüre ist der Koran.
Jeder kann in der Schweiz frei seine Religion ausüben und das finde ich hochachtungsvoll der Schweiz gegenüber. Aber aus meiner Sicht braucht es für die Ausübung der Religion kein Minarett.
Ganz genau genommen, braucht es gar keine Kirchen, Klöster, Moscheen.... denn der Glaube kann man auch zu Hause ausüben. Aber es ist schön, wenn man ein Zentrum hat, bei welchem die Leute Zuflucht finden und ihrem Glauben nachgehen können. Doch welchen Zuflucht finden die Leute in einem Minarett?
flyme 30.10.2009 à 16:01
@chris: es ist ja nicht so, dass Muslime sich bisher übermäsig darüber beklagt hätten, wenn sie aufgrund von Bauvorschriften keine Minarette bauen durften. Zumindest nicht mehr als ein Nachbar, der sein Haus nicht aufstocken darf. Befremdlich find ich jedoch, dass Du als Mitglied einer "Nichtschweizerischen" Religion, welche Prunktbauten besitzt (Kloster und Tempel in Gretzenbach z.B.), genau diese anderen Religionen verbieten möchtest.
chris8932 30.10.2009 à 15:37
Es reicht doch dass diese Leute ihre Moscheen bei uns aufstellen dürfen. Aber wenn ihnen dies nicht reicht, dann sollen sie es bleiben lassen. Die Schweiz ist ein Land mit Christlichen Werten. Dieses Land ist christlich und nicht islamisch. Darum hat ein Minarett hier nichts zu suchen. Die sollen Ihre Minarette in isalmischen Ländern bauen. Ich bin buddhist und bin der Schweiz dankbar, dass wir ein Kloster aufbauen durften. Auch wenn es mitten in einem Wald ist, abseits von der Zivilation. Aber ich bin dankbar dafür und es würde mir nie in denn Sinn kommen zu reklamieren.
Danj
Danj 30.10.2009 à 15:07
Du hast VÖLLIG unrecht. Es gibt in der Schweiz bereits 4 Minarette in 4 versch. Gemeinden. Glaubst du, dass in all diesen Gemeinden die Frauen in Burkas herumlaufen und nicht Auto fahren dürfen...! Wenn Minarette erlaubt werden, bedeuted dies noch lange nicht, dass mehr Muslime in die Schweiz kommen, oder dass Frauen unterdrückt werden. Minarette gehören in erster Linie zu einer Moschee, in welcher gebetet wird. Moscheen aber haben wir viele in der Schweiz - bereits seit Jahrzenten zahlreiche. Es gab sogar schon Moscheen hier, als die Frauen in gewissen Kantonen noch kein Wahl- und Stimmrecht hatten (wurde erst 1971 national eingeführt). Und doch hat die Emanzipation stattgefunden...
attika-sultan 30.10.2009 à 13:17
Liebe Frauen...

...es ist auch in eurem und vorallem in EUREM Sinn dass diese Initiative angenommen wird.
Eine Frau die hier anderer Meinung ist, war noch nie in einem islamischen Land. Die Menschen dort sind sicher auch sehr nett, aber die Frauen haben dort einen anderen "WERT" als bei UNS in der Schweiz.

Wer abstimmt, bestimmt auch für die Zukunft. Hoffen wir dass die Frauen in Zukunft in der Schweiz ebenso akzeptiert und respektiert werden, wie heute. Oder noch besser.
Der ISLAM wäre aber ein Rückschritt; eine Ablehnung der Initiative ebenfalls!

Minarett-Verbot - JA!
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