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1. Dezember 2006, 00:00 Konzert

Review: Stiller Has @ Kuppel, BS

Sarah Ruediger - Stiller Has verwandelten am 26. und 27. November die Kuppel in eine Geisterbahn. Urchige Texte und gut gebrüllte Songs mit einer Prise Schweizer Blues gab es zu hören.Geisterbahn ist bereits das zehnte Album von Stiller Has und nach über zehn Jahren stand die Truppe von Stille...

Stiller Has verwandelten am 26. und 27. November die Kuppel in eine Geisterbahn. Urchige Texte und gut gebrüllte Songs mit einer Prise Schweizer Blues gab es zu hören.

Geisterbahn ist bereits das zehnte Album von Stiller Has und nach über zehn Jahren stand die Truppe von Stiller Has als klassische Viererformation auf der Bühne. Die Zauberformel der Musik laut Endo Anaconda, dem Frontman von Stiller Has, heisst eine Gitarre, ein Bass, ein Schlagzeug und ein Sänger. Schon hat man alles was es braucht um dem Publikum im Konzertwinter einzuheizen. Zwar war der Winter noch nicht eingeläutet und das abendliche Klima eher sommerlich heiss, doch das Konzept der vier Mann auf der Bühne ist vollends aufgegangen.

Leidenschaftlich sang sich allen voran Endo sichtlich erfreut den Schmerz und Trotz von der Seele der zentrales Thema der Scheibe Geisterbahn ist. Die restlichen Bandmitglieder im Gegensatz scheinen das Stille oder wohl genauer das Introvertierte an Stiller Has zu bilden. Ruhig und relaxt gaben die Herren ihren deftigen Sound zum besten, der die Bude vollends zum Rocken brachte.

Stiller Has

Das zweiteilige Konzert bestand neben den Klassikern von Stiller Has wie Moudi und Walliselle auch aus einer Reihe neuer Songs aus dem Album Geisterbahn wie Fäderliecht und Vampir. Musikalisch bot Stiller Has eine mitreissende und turbulente Mixtur von Blues, Rock, Pop in Schweizer Mundart mit genial, tiefgängigen aber auch aberwitzigen Texten. Stiller Has ein Unikat der Schweizer Musikszene...

Endo Anaconda

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