Nachgetreten - Islam überall
Marius von Holleben - Es geht hoch her in Deutschland und der Schweiz. Seit kurzem islamisiert es wohin der Leser blickt. Gerade hiefte die bekannt-beliebte Weltwoche ein halbes Dutzend speerspitze Minarette auf´s Titelblatt und auf den Onlineportalen von Spiegel Online bis blick.ch brodelt die Volks...
Was ist los? Letzte Woche äusserte sich ein Herr Sarrazin, Vorstand der Bundesbank, eher derb zu türkischstämmigen Mitbürgern und deren Probleme mit der deutschen Kultur (Spiegel Online 11.10.09). Mangelnde Integrationsbereitschaft und hohe Gebährfreudigkeit machten den Thilo wild. Die Antwort in Form einer bundesweiten Blitz-Debatte folgte. 'Kopftuchmädchen' und 'Gemüsehändler' sind seither die Schlagworte, rückständige Integrationspolitik das eigentliche Thema.
Hierzulande soll hingegen wieder plakatiert werden – oha. Die fiesen Schäfchen haben wir gerade verdrängt, da droht mit der aktuellen Anti-Minarett Kampagne eine neue Polit-Bombe zu platzen. Vom Gros der schweizer Presse als 'rassistisch' verurteilt und daher boykottiert, verteidigt die Weltwoche lautstark die Redefreiheit und fordert eine knallharte Islamdebatte auch mit Plakaten. Das öffentliche Interesse an beiden Themen ist enorm und zeigt eines: es wird ernst in Europa.
In der Schweiz hat sich die Zahl der Muslime innerhalb der letzten anderthalb Jahrzehnte mehr als verdoppelt (Weltwoche Nr.41.09) und in vielen deutschen Kindergärten und Grundschulen beträgt der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund bereits über 50% (Tagesthemen 13.10.09). Der Islam wird zur festen Grösse in Mitteleuropa. Wie reagieren? Konservative aber auch Liberale fordern striktere Einbürgerungsrichtlinien, obligatorische Sprachkurse und eine offene Diskussion der Thematik. Der Bürger sieht´s ähnlich.
Wir befinden uns bereits in Mitten eines gesellschaftlichen Wandels der bisher viel zu zaghaft geleitet und kaum kommuniziert wurde. Es fehlt ein Plan. Und das ist, bei der chaotischen Vielfalt an Forderungen, Problematiken, Ängsten und Risiken die der aktuelle Bevölkerungsmix mit sich bringt, schwer fahrlässig.
Konkordanz nun auch in der Religion:
Bauen wir so viele Moscheen/Synagogen/Tempel und Minarette wie es Kirchen im Verhältnis zur Anzahl Gläubigen je nach Glaubensrichtung gibt. Etwas verwirrend aber so ist das halt in der Politik.
Das Heisst wir bauen nun an die 742 Moscheen, 482 Synagogen, 68 Minarette und 2734 Tempel -> dies weil wir jedem Gläubigen einer Religion aus jeder Region den Zugang ermöglichen müssen.
Ausserdem müssten wir natürlich noch ein paar Tausend christlich/reformierte Kirchen abreissen; einerseits um etwas zentralen Platz zu schaffen, andererseits um einige hundert Neubauten einsparen.
DADURCH KURBELN WIR DIE WIRTSCHAFT AN!!!
*Zahlen ohne Gewehr
Zusammengefasst also: 10 neue Räte für die SVP! 5 weniger für die SP! Und Bauen für Die Wirtschaft und ReligionsFreiheit!
*Auch diese Zahlen ohne Gäwehr
http://ueberlebensqualitaet.wordpress.com/2009/10/17/bad-religion/