18. Januar 2010, 14:55
Games
BAYONETTA - Spektakuläre Engelsjagd!
students Redaktion - //Der neueste Streich des Devil May Cry Schöpfers, Hideki Kamiya, heisst Bayonetta und ist von der Art her sehr ähnlich wie Dante’s Abenteuer. In bekannter Hack and Slay-Manier metzelt ihr euch stilvoll durch unzählige Gegnerhorden und verbessert laufend eure Fähigkeiten un...
Der neueste Streich des Devil May Cry Schöpfers, Hideki Kamiya, heisst Bayonetta und ist von der Art her sehr ähnlich wie Dante’s Abenteuer. In bekannter Hack and Slay-Manier metzelt ihr euch stilvoll durch unzählige Gegnerhorden und verbessert laufend eure Fähigkeiten und Ausrüstung. Wieso Bayonetta aber um einiges besser ist als Devil May Cry 4 und ein Pflichtkauf für alle Action-Fans darstellt, lest ihr bei uns im Test der Xbox 360-Version!
Die Hauptfigur Bayonetta ist eine Hexe, die von der Verfolgung nicht unbeschadet blieb und tief in einem See vergraben plötzlich wieder zu sich kommt. Nach ihrer eigenen Identität suchend und weiterhin auf der Flucht vor dem Fegefeuer macht sie sich auf ihren Weg. Rodin, ein Diener der Hölle begleitet euch dabei und versorgt euch mit Ausrüstungsgegenständen und neuen Waffen.
Bereits in der Anfangssequenz erlebt ihr die volle Wucht von Bayonetta: Mit ellenlangen Kombinationen, gnadenlosen Folterangriffen sowie geballtem Waffeneinsatz kämpft ihr euch durch die Engelsscharen, die euch holen wollen. Was positiv auffällt: Trotz diversen Kämpfen spielt sich Bayonetta, die ihr aus der dritten Perspektive steuert, federleicht - alles wirkt wie aus einem Guss. Die Steuerung habt ihr nach wenigen Stunden im Griff, es bedarf lediglich drei bis vier Tasten, um brachiale Angriffe auszulösen. Wer im richtigen Moment einem gegnerischen Schlag ausweicht, aktiviert zudem eine Zeitlupenfunktion, wo ihr noch mehr Schaden anrichten könnt.
Überhaupt hat Bayonetta in Sachen Gameplay einiges mehr zu bieten als seine Genre-Konkurrenten: Nebst euren Pistolen könnt ihr auch allerlei Waffen von den Himmelsgefährten entwenden und mit diesen euch zur Wehr setzen. Dank euren übersinnlichen Fähigkeiten (Stichwort: dämonische Haare) könnt ihr zudem bei grösseren Bosskämpfen einen Dämon hervorrufen und einen äusserst brutalen Finish-Move durchführen. Und von Bosskämpfen kriegt ihr wahrlich mehr als genug: Fast an jeder Ecke lauert ein undefinierbares Wesen auf euch und spuckt Feuerbälle oder versucht euch gleich aufzufressen. Meist kommt ihr bei grösseren Endgegnern nicht mit stupidem Tastenhämmern ans Ziel, sondern müsst zuerst den Schwachpunkt identifizieren und danach taktisch vorgehen.
Nach jedem Kampf könnt ihr Ringe einsammeln, sogenannte Heiligenscheine, die ihr in Rodin’s Untergrundshop unter anderem für Lutscher ausgeben könnt, die Bayonetta Lebenskraft schenken. Diese Lutscher könnt ihr auch anders erwerben: Nach jedem Kapitel findet ein kleines Arcade-Game im klassischen Stile von Moorhuhn statt, wo ihr euch als Revolverheld beweisen müsst. Wer genügend Abschüsse schafft, kann im Gegentausch einen bestimmten Lutscher auswählen.
Technisch biet Bayonetta ein audiovisuelles Spektakel erster Güte. Das Leveldesign bietet eine hohe Vielfalt - von zerstörten Städten bis hin zu paradiesischen Gärten reicht die breite Palette. Im Gegensatz zur PlayStation 3-Version gibt es auf der Xbox 360 nur wenige Ladezeiten, die ihr zudem für das Üben von Kombos brauchen könnt. Einzig das seltene Tearing ist ein kleiner Negativpunkt, der aber kaum ins Gewicht fällt.
Ebenfalls abgefahren ist der Soundtrack: In Rodins Untergrundladen läuft beispielsweise klassische Musik und bei den diversen Kämpfen wird das Geschen von einem hektischen Klangteppich untermalt.
Fazit: Das neueste Meisterwerk von Hideki Kamiya ist ein abgefahrenes, rasantes Action-Spiel, welches nicht selten für offene Münder sorgt. Unzählige Bosskämpfe, ein tiefgründiges Gameplay sowie die interessante Geschichte rund um die Hexe Bayonetta fesseln euch an den Bildschirm und lassen die Zeit im Fluge vergehen. Deswegen: Wer bereits mit Titel wie Devil May Cry 4 seinen Spass auf der Xbox 360 hatte, braucht auf jeden Fall auch Bayonetta!
Die Hauptfigur Bayonetta ist eine Hexe, die von der Verfolgung nicht unbeschadet blieb und tief in einem See vergraben plötzlich wieder zu sich kommt. Nach ihrer eigenen Identität suchend und weiterhin auf der Flucht vor dem Fegefeuer macht sie sich auf ihren Weg. Rodin, ein Diener der Hölle begleitet euch dabei und versorgt euch mit Ausrüstungsgegenständen und neuen Waffen.
Bereits in der Anfangssequenz erlebt ihr die volle Wucht von Bayonetta: Mit ellenlangen Kombinationen, gnadenlosen Folterangriffen sowie geballtem Waffeneinsatz kämpft ihr euch durch die Engelsscharen, die euch holen wollen. Was positiv auffällt: Trotz diversen Kämpfen spielt sich Bayonetta, die ihr aus der dritten Perspektive steuert, federleicht - alles wirkt wie aus einem Guss. Die Steuerung habt ihr nach wenigen Stunden im Griff, es bedarf lediglich drei bis vier Tasten, um brachiale Angriffe auszulösen. Wer im richtigen Moment einem gegnerischen Schlag ausweicht, aktiviert zudem eine Zeitlupenfunktion, wo ihr noch mehr Schaden anrichten könnt.
Überhaupt hat Bayonetta in Sachen Gameplay einiges mehr zu bieten als seine Genre-Konkurrenten: Nebst euren Pistolen könnt ihr auch allerlei Waffen von den Himmelsgefährten entwenden und mit diesen euch zur Wehr setzen. Dank euren übersinnlichen Fähigkeiten (Stichwort: dämonische Haare) könnt ihr zudem bei grösseren Bosskämpfen einen Dämon hervorrufen und einen äusserst brutalen Finish-Move durchführen. Und von Bosskämpfen kriegt ihr wahrlich mehr als genug: Fast an jeder Ecke lauert ein undefinierbares Wesen auf euch und spuckt Feuerbälle oder versucht euch gleich aufzufressen. Meist kommt ihr bei grösseren Endgegnern nicht mit stupidem Tastenhämmern ans Ziel, sondern müsst zuerst den Schwachpunkt identifizieren und danach taktisch vorgehen.
Nach jedem Kampf könnt ihr Ringe einsammeln, sogenannte Heiligenscheine, die ihr in Rodin’s Untergrundshop unter anderem für Lutscher ausgeben könnt, die Bayonetta Lebenskraft schenken. Diese Lutscher könnt ihr auch anders erwerben: Nach jedem Kapitel findet ein kleines Arcade-Game im klassischen Stile von Moorhuhn statt, wo ihr euch als Revolverheld beweisen müsst. Wer genügend Abschüsse schafft, kann im Gegentausch einen bestimmten Lutscher auswählen.
Technisch biet Bayonetta ein audiovisuelles Spektakel erster Güte. Das Leveldesign bietet eine hohe Vielfalt - von zerstörten Städten bis hin zu paradiesischen Gärten reicht die breite Palette. Im Gegensatz zur PlayStation 3-Version gibt es auf der Xbox 360 nur wenige Ladezeiten, die ihr zudem für das Üben von Kombos brauchen könnt. Einzig das seltene Tearing ist ein kleiner Negativpunkt, der aber kaum ins Gewicht fällt.
Ebenfalls abgefahren ist der Soundtrack: In Rodins Untergrundladen läuft beispielsweise klassische Musik und bei den diversen Kämpfen wird das Geschen von einem hektischen Klangteppich untermalt.
Fazit: Das neueste Meisterwerk von Hideki Kamiya ist ein abgefahrenes, rasantes Action-Spiel, welches nicht selten für offene Münder sorgt. Unzählige Bosskämpfe, ein tiefgründiges Gameplay sowie die interessante Geschichte rund um die Hexe Bayonetta fesseln euch an den Bildschirm und lassen die Zeit im Fluge vergehen. Deswegen: Wer bereits mit Titel wie Devil May Cry 4 seinen Spass auf der Xbox 360 hatte, braucht auf jeden Fall auch Bayonetta!
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