5. Februar 2010, 13:15
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MASS EFFECT 2 - Die Schlacht geht weiter!
students Redaktion - //Willkommen in der Welt von Mass Effect 2! Im Jahre 2183 tobt in der Galaxie ein harter Krieg. Seit mehreren Jahren kämpfen unerbittlich die menschlichen Kolonien im All – darunter die extremistische Organisation Cerberus – gegen Ausserirdische, welche dank neuen Technologi...
Willkommen in der Welt von Mass Effect 2! Im Jahre 2183 tobt in der Galaxie ein harter Krieg. Seit mehreren Jahren kämpfen unerbittlich die menschlichen Kolonien im All – darunter die extremistische Organisation Cerberus – gegen Ausserirdische, welche dank neuen Technologien über eine gewaltige Truppenstärke verfügen. In der Rolle von Commander Shephard nehmt ihr den Kampf gegen die Collectors, eine feindliche Alien-Rasse, auf und versucht mit euren Verbündeten das Fortbestehen der menschlichen Kolonien zu sichern.
Wie die Einleitung schon zeigt: Das Universum von Mass Effect 2, welches für Konsolen exklusiv für die Xbox 360 erhältlich ist, präsentiert sich als ziemlich kompliziert. Wer den ersten Teil noch nicht gespielt hat, sollte sich dringend zunächst über die Hintergrundgeschichte informieren, bevor er sich an diesen Titel wagt. Denn sonst entzieht euch der gesamte Plot sämtlicher Logik.
Zu Beginn des Spiels werdet ihr mit langen und prächtig inszenierten Sequenzen berieselt: Das Kampfschiff von Commander Shephard – die Normandy – gerät unter heftigen Beschuss und wird komplett demoliert. In der Hitze des Gefechts versucht Shephard seinen Steuermann Joker zu retten und wird dabei selber in die unendliche Weite des Universums hinausgeschleudert - er stirbt.
Doch die Organisation Cerberus – angeführt vom Illusive Man – möchte den Tod Shephards nicht einfach hinnehmen und versucht in einem ambitiösen Projekt namens Lazarus Shephard wieder zu beleben. Dank kybernetischen Transformationen kann Shephard nach zwei Jahren auf wundersame Weise seine Augen wieder öffnen und findet sich erneut in einer feindlichen Umgebung wieder.
Ein cooles Gameplay-Feature ist, dass ihr zu Beginn des Spiels euren Charakter selber gestalten könnt – sogar das Geschlecht könnt ihr bestimmen. In den zahlreichen Zwischensequenzen seht ihr dann logischerweise eure selbst erstellte Spielfigur. Wer keine Lust auf Modifikationen hat, kann auch standardmässig mit Shephard’s früherem Aussehen weiterspielen. Und Anhänger des ersten Teils von Mass Effect können gar ihren damaligen Hauptcharakter ins Spiel importieren.
Die Missionen gestalten sich in Mass Effect 2 als sehr abwechslungsreich: Ihr liefert euch heisse Gefechte mit den Ausserirdischen, führt Dialoge mit diversen Freunden und Feinden, knackt Schlösser und manövriert nach einer Weile wieder die neu gebaute Normandy durch die Galaxie. Ein spezielles Lob verdient das Kampfsystem: Dank verschiedener Upgrade-Möglichkeiten und breitem Waffenarsenal gestalten sich die Feuergefechte als sehr spannend. Zudem seid ihr nur selten alleine unterwegs: Ihr werdet von einem Squad begleitet, das ihr zu Beginn einer Mission selbst zusammenstellen könnt. Zu Begin des Spiels unterstützen euch Jacob, ein Soldat, der sich Cerberus angeschlossen hat und Miranda, ein hochrangiges Mitglied von Cerberus.
Wie es schon bei Mass Effect der Fall war, gehören natürlich auch beim zweiten Teil die Rollenspielelemente zum Grundbestandteil. Bei Dialogen habt ihr fast immer mehrere Antwortmöglichkeiten und könnt so den weiteren Verlauf der Geschichte aktiv beeinflussen. Ihr entscheidet beispielsweise schon früh, ob ihr mit ehemaligen Feinden zusammenarbeiten wollt. Solche Momente motivieren euch später, die ganze Story (eventuell auch mit einem neu entworfenen Charaktermodell) nochmals zu spielen.
Technisch ist Mass Effect 2 auf dem Stand der Zeit: Die Charaktermodelle sind detailliert und dank der gelungenen englischen Sprachausgabe wird die Atmosphäre zusätzlich intensiviert. Etwas verbesserungswürdig sind einzig die Texturen, welche teilweise etwas matschig daherkommen. Und einige Grafikfetischisten werden die kargen Innenareale bemängeln.
Fazit: Mass Effect 2 bietet eine konsequente Fortsetzung mit einem äusserst spannenden Plot, coolen Rollenspielelementen sowie verbesserten Feuergefechten. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte sich entweder diesen noch nachkaufen oder sich zunächst über die Hintergrundgeschichte informieren, bevor er sich auf Mass Effect 2 stürzt. Die ganze Vorgeschichte ist nämlich essentiell, um beim zweiten Teil den Durchblick bewahren zu können. Ansonsten gibt es von Students.ch eine klare Kaufempfehlung!
Wie die Einleitung schon zeigt: Das Universum von Mass Effect 2, welches für Konsolen exklusiv für die Xbox 360 erhältlich ist, präsentiert sich als ziemlich kompliziert. Wer den ersten Teil noch nicht gespielt hat, sollte sich dringend zunächst über die Hintergrundgeschichte informieren, bevor er sich an diesen Titel wagt. Denn sonst entzieht euch der gesamte Plot sämtlicher Logik.
Zu Beginn des Spiels werdet ihr mit langen und prächtig inszenierten Sequenzen berieselt: Das Kampfschiff von Commander Shephard – die Normandy – gerät unter heftigen Beschuss und wird komplett demoliert. In der Hitze des Gefechts versucht Shephard seinen Steuermann Joker zu retten und wird dabei selber in die unendliche Weite des Universums hinausgeschleudert - er stirbt.
Doch die Organisation Cerberus – angeführt vom Illusive Man – möchte den Tod Shephards nicht einfach hinnehmen und versucht in einem ambitiösen Projekt namens Lazarus Shephard wieder zu beleben. Dank kybernetischen Transformationen kann Shephard nach zwei Jahren auf wundersame Weise seine Augen wieder öffnen und findet sich erneut in einer feindlichen Umgebung wieder.
Ein cooles Gameplay-Feature ist, dass ihr zu Beginn des Spiels euren Charakter selber gestalten könnt – sogar das Geschlecht könnt ihr bestimmen. In den zahlreichen Zwischensequenzen seht ihr dann logischerweise eure selbst erstellte Spielfigur. Wer keine Lust auf Modifikationen hat, kann auch standardmässig mit Shephard’s früherem Aussehen weiterspielen. Und Anhänger des ersten Teils von Mass Effect können gar ihren damaligen Hauptcharakter ins Spiel importieren.
Die Missionen gestalten sich in Mass Effect 2 als sehr abwechslungsreich: Ihr liefert euch heisse Gefechte mit den Ausserirdischen, führt Dialoge mit diversen Freunden und Feinden, knackt Schlösser und manövriert nach einer Weile wieder die neu gebaute Normandy durch die Galaxie. Ein spezielles Lob verdient das Kampfsystem: Dank verschiedener Upgrade-Möglichkeiten und breitem Waffenarsenal gestalten sich die Feuergefechte als sehr spannend. Zudem seid ihr nur selten alleine unterwegs: Ihr werdet von einem Squad begleitet, das ihr zu Beginn einer Mission selbst zusammenstellen könnt. Zu Begin des Spiels unterstützen euch Jacob, ein Soldat, der sich Cerberus angeschlossen hat und Miranda, ein hochrangiges Mitglied von Cerberus.
Wie es schon bei Mass Effect der Fall war, gehören natürlich auch beim zweiten Teil die Rollenspielelemente zum Grundbestandteil. Bei Dialogen habt ihr fast immer mehrere Antwortmöglichkeiten und könnt so den weiteren Verlauf der Geschichte aktiv beeinflussen. Ihr entscheidet beispielsweise schon früh, ob ihr mit ehemaligen Feinden zusammenarbeiten wollt. Solche Momente motivieren euch später, die ganze Story (eventuell auch mit einem neu entworfenen Charaktermodell) nochmals zu spielen.
Technisch ist Mass Effect 2 auf dem Stand der Zeit: Die Charaktermodelle sind detailliert und dank der gelungenen englischen Sprachausgabe wird die Atmosphäre zusätzlich intensiviert. Etwas verbesserungswürdig sind einzig die Texturen, welche teilweise etwas matschig daherkommen. Und einige Grafikfetischisten werden die kargen Innenareale bemängeln.
Fazit: Mass Effect 2 bietet eine konsequente Fortsetzung mit einem äusserst spannenden Plot, coolen Rollenspielelementen sowie verbesserten Feuergefechten. Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte sich entweder diesen noch nachkaufen oder sich zunächst über die Hintergrundgeschichte informieren, bevor er sich auf Mass Effect 2 stürzt. Die ganze Vorgeschichte ist nämlich essentiell, um beim zweiten Teil den Durchblick bewahren zu können. Ansonsten gibt es von Students.ch eine klare Kaufempfehlung!
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