Preview: The National @ Abart
Christina Ruloff - "Turn the light out say goodnight / no thinking for a little while / lets not try to figure out everything at once / It’s hard to keep track of you falling through the sky / we’re half-awake in a fake empire“.Wer jetzt noch den unverwechselbaren Bariton von Matt Berninger h...
Wer jetzt noch den unverwechselbaren Bariton von Matt Berninger hört, der ist im siebten und höchsten Musikhimmel. Verantwortlich zeichnet sich The National, die Band stammt natürlich aus New York und macht aussergewöhnliche, besondere und schöne Musik. Bislang war das nur ein paar ganz coolen New Yorkern bekannt (und einer weiteren Schar besserwisserischer Musikkritiker), aber dass The National am 22. November im Abart auftritt, heisst, dass die Band es inzwischen wirklich geschafft hat, überall die verdiente Anerkennung zu finden. Zurecht!
The National existiert seit 1999, stand aber lange im Schatten anderer, leichter zugänglicher Bands. „Das lag alles außerhalb unserer Kontrolle und es war schön zu sehen, dass die Leute nun endlich zuhörten und einen Zugang fanden“, kommentiert Matt Berninger (der an den frühen Tom Waits erinnert) die Tatsache, dass man mehrmals und genau hinhören muss, um die Schönheit der einzelnen Songs wirklich schätzen zu können. Wer The National aber mal entdeckt hat, dem prägen sich Songs wie Fake Empire oder Apartment Song für immer ins Gedächtnis ein, der will sich nicht mehr von den Platten der Gruppe trennen. Und was eine Gelegenheit böte sich eher an, die Gruppe kennenzulernen, als ihr einziger Auftritt in der Deutschschweiz, am 22. November im Abart?
- The National
- Location: Abart
- Türöffnung: 20 Uhr
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