4. Mai 2010, 11:42
Games
HALO REACH - Preview
students Redaktion - //Mit der Veröffentlichung von Halo 3 waren Action-Fans sowohl glücklich wie traurig. Eine grossartige Serie hatte mit dem dritten Teil vorerst sein Ende gefunden – bot jedoch zum Abschluss ein Feuerwerk der ersten Klasse. Doch nicht verzagen: Mit Halo Reach erscheint der vie...
Mit der Veröffentlichung von Halo 3 waren Action-Fans sowohl glücklich wie traurig. Eine grossartige Serie hatte mit dem dritten Teil vorerst sein Ende gefunden – bot jedoch zum Abschluss ein Feuerwerk der ersten Klasse. Doch nicht verzagen: Mit Halo Reach erscheint der vierte Teil von Entwickler Bungie, welcher die Vorgeschichte der Halo-Saga erzählt. Seit gestern ist die Multiplayer-Beta zum Spiel gestartet – wir sagen euch, was euch im Herbst 2010 erwartet!
Grösser, besser, schöner
In Halo Reach werden die Ereignisse während der Schlacht von Reach aus der Sicht des SPARTAN Adel Sechs erzählt, welcher dem Adelteam angehört. Ihr lest richtig: Diesmal schlüpft ihr nicht in den grünen Kampfanzug des beliebten Master Chiefs. Durch den Rollenwechsel besitzt ihr nun aber euch neue Fähigkeiten: Nebst des Jetpacks, das euch einen kurzen Flug durch die Lüfte erlaubt, könnt ihr euch neu quasi unsichtbar an die Gegner von hinten anschleichen und per Nahkampfangriff eliminieren. Zudem kann Adel Sechs schneller sprinten als der Master Chief, was sich besonders im Multiplayer-Modus bemerkbar macht.
Multiplayer
Die Multiplayer-Beta, die nun bis Ende Mai zahlreichen Halo-Fans einen Vorgeschmack gibt, beinhaltet zwei neue Karten. Darüber hinaus haben sich die Entwickler neue Spielmodi ausgedacht. Einer davon bereitet besonders viel Spass: Pro Abschuss erhält ihr einen Schädel, den ihr euch aber nur gutschreiben lassen könnt, wenn ihr eine gewisse Zone in der Karte erreicht. Die Zone verschiebt sich dabei nach bestimmten Zeitintervallen, sodass eine wilde Jagd beginnt, denn ihr könnt alle Schädel verlieren, wenn ihr selber eliminiert werdet und die Zone noch nicht erreicht habt. Die von euch gesammelten Schädel fliegen dabei quer durch die Luft und können von anderen Spielern aufgenommen werden, die ihrerseits versuchen die gesammelten Items in die Zone zu befördern.
Ebenfalls neu ist das Rangsystem von Halo Reach. Statt wie gewohnt Abzeichen zu sammeln und in der Hierarchie zu steigen, setzen die Entwickler nun vermehrt auf Credits. Mit diesen Punkten könnt ihr euch neue Rüstungsgegenstände kaufen und so euren Charakter personalisieren. Trotzdem bleibt das alte Rangsystem im Hintergrund bestehen – eine gute Wahl, um eingefleischte Halo-Fans nicht zu verärgern.
Grafisch (noch) kein Highlight
Technisch macht Halo Reach einen soliden Eindruck. Angesichts der Tatsache, dass es sich hier um eine Beta handelt, darf der jetzige Status des Spiels noch nicht überbewertet werden. Trotzdem fällt auf, dass im Vergleich zu Halo 3 (noch) kein Quantensprung vollzogen wurde. Und dies obwohl laut Entwickler Bungie die Engine komplett neu überarbeitet wurde.
Ersteindruck: Halo Reach bietet Fans gewohnte Kost im neuen Gewand. Die Multiplayer-Beta macht Laune auf mehr - sowohl die neuen Karten als auch die Modi und Waffen können überzeugen. Man darf gespannt sein, wie Bungie den Kampagnenmodus inszenieren wird. Wenn diese annähernd so cool wird wie Halo 3 erwartet uns hier wieder ein Action-Spektakel!
Grösser, besser, schöner
In Halo Reach werden die Ereignisse während der Schlacht von Reach aus der Sicht des SPARTAN Adel Sechs erzählt, welcher dem Adelteam angehört. Ihr lest richtig: Diesmal schlüpft ihr nicht in den grünen Kampfanzug des beliebten Master Chiefs. Durch den Rollenwechsel besitzt ihr nun aber euch neue Fähigkeiten: Nebst des Jetpacks, das euch einen kurzen Flug durch die Lüfte erlaubt, könnt ihr euch neu quasi unsichtbar an die Gegner von hinten anschleichen und per Nahkampfangriff eliminieren. Zudem kann Adel Sechs schneller sprinten als der Master Chief, was sich besonders im Multiplayer-Modus bemerkbar macht.
Multiplayer
Die Multiplayer-Beta, die nun bis Ende Mai zahlreichen Halo-Fans einen Vorgeschmack gibt, beinhaltet zwei neue Karten. Darüber hinaus haben sich die Entwickler neue Spielmodi ausgedacht. Einer davon bereitet besonders viel Spass: Pro Abschuss erhält ihr einen Schädel, den ihr euch aber nur gutschreiben lassen könnt, wenn ihr eine gewisse Zone in der Karte erreicht. Die Zone verschiebt sich dabei nach bestimmten Zeitintervallen, sodass eine wilde Jagd beginnt, denn ihr könnt alle Schädel verlieren, wenn ihr selber eliminiert werdet und die Zone noch nicht erreicht habt. Die von euch gesammelten Schädel fliegen dabei quer durch die Luft und können von anderen Spielern aufgenommen werden, die ihrerseits versuchen die gesammelten Items in die Zone zu befördern.
Ebenfalls neu ist das Rangsystem von Halo Reach. Statt wie gewohnt Abzeichen zu sammeln und in der Hierarchie zu steigen, setzen die Entwickler nun vermehrt auf Credits. Mit diesen Punkten könnt ihr euch neue Rüstungsgegenstände kaufen und so euren Charakter personalisieren. Trotzdem bleibt das alte Rangsystem im Hintergrund bestehen – eine gute Wahl, um eingefleischte Halo-Fans nicht zu verärgern.
Grafisch (noch) kein Highlight
Technisch macht Halo Reach einen soliden Eindruck. Angesichts der Tatsache, dass es sich hier um eine Beta handelt, darf der jetzige Status des Spiels noch nicht überbewertet werden. Trotzdem fällt auf, dass im Vergleich zu Halo 3 (noch) kein Quantensprung vollzogen wurde. Und dies obwohl laut Entwickler Bungie die Engine komplett neu überarbeitet wurde.
Ersteindruck: Halo Reach bietet Fans gewohnte Kost im neuen Gewand. Die Multiplayer-Beta macht Laune auf mehr - sowohl die neuen Karten als auch die Modi und Waffen können überzeugen. Man darf gespannt sein, wie Bungie den Kampagnenmodus inszenieren wird. Wenn diese annähernd so cool wird wie Halo 3 erwartet uns hier wieder ein Action-Spektakel!
Schade war aber einerseits, dass der Beta-Start wirklich lang auf sich warten ließ - so kam es, dass einige Fans seit Mitternacht vor ihrem Fernseher gespannt über einen halben Tag darauf warteten.
Andererseits war der Reach-Server kurz nach dem Start komplett überlastet. So konnte man nur kurz in den Genuss dieses Spiels kommen.
Dennoch: Ich finde dieses Spiel und die Veröffentlichung der Beta wirklich klasse!