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4. Juni 2010, 11:33 Games

BLUR - Fun-Racing par exellence!

students Redaktion - //Wer kann sich noch an das gute alte Super Mario Kart erinnern? Das simple Spielprinzip und die legendären Figuren haben so manch einen Zocker geprägt. Seither hat sich im Bereich Racing einiges getan, besonders im Hinblick auf den steigenden Realismusgrad. Mit Blur versuchen ...

Wer kann sich noch an das gute alte Super Mario Kart erinnern? Das simple Spielprinzip und die legendären Figuren haben so manch einen Zocker geprägt. Seither hat sich im Bereich Racing einiges getan, besonders im Hinblick auf den steigenden Realismusgrad. Mit Blur versuchen die Jungs von Activision das Rad der Zeit etwas zurückzudrehen und mit Arcade-Rennen und Power-Ups die Herzen der Rennfans zu erobern. Wieso das klappt, lest ihr hier!

Auge um Auge…
Das Spielprinzip von Blur ist schnell erklärt: Ihr schnappt euch eines der über 55 lizenzierten Fahrzeuge im Spiel und versucht als Erster die Ziellinie zu überqueren. Der Haken dabei: Auf der Strecke befinden sich jede Menge sogenannter Power-Ups, die euch (und natürlich dem Gegner) einen spezifischen Vorteil verschaffen können. Da wäre als erstes der Nitro-Boost zu erwähnen. Setzt ihr diesen ein, rast ihr für einige Sekunden wie im Rausch und zieht an euren Gegenspielern vorbei.



Richtig fies sind jene Power-Ups, mit denen ihr eure Kontrahenten und deren Fahrzeuge direkt schädigen könnt. So lässt ihr beispielsweise eine Mine hinter euch fallen, die bei jeglichem Kontakt in die Luft geht (analog der Banane in Super Mario Kart). Oder ihr feuert eine rote Lenkrakete in Richtung jener Fahrzeuge, die vor euch liegen. Daneben gibt es auch Power-Ups, die euch vor Schaden schützen können – so bewahrt euch das Schild temporär vor jeglichen Treffern und gar Kollisionsschäden.



Beeindruckende Schadensmodelle
Wenn ihr einige Male getroffen wurdet, glänzt natürlich der Lack eures BMWs nicht mehr so grell wie noch zu Beginn des Rennens. Nach und nach fliegen auch Fahrzeugteile weg und euer Untersatz verwandelt sich in einen Haufen Schrott. Doch auch hier könnt ihr entgegenwirken: Dank des Power-Ups mit dem Reparatur-Zeichen könnt ihr die Schäden wieder etwas gutmachen.



Heisse Duelle
Der Karriere-Modus bietet mehrere Levels, wobei pro Stufe ein spezifischer Lokalmatador an der Spitze steht, den es zu schlagen gilt. Habt ihr den König vom Thron gestossen, erhaltet ihr sein Gefährt und die nächste Stufe wird freigeschalten. Ebenfalls heisse Rennen gibt es online über Xbox Live zu erleben. Hier können bis zu 20 Spieler an einem Match teilnehmen! Wer über kein Xbox Live Gold-Abo verfügt, kann alternativ über Split-Screen mit bis zu vier Spielern pro Konsole zocken. Fair von Activision, dass hier auch an die Offline-Spieler gedacht wurde.

Grafisch einwandfrei
Die Rennschauplätze wie New York, Tokio oder L.A. bieten selbst zwar keine überragende Atmosphäre, doch die grafischen Finessen sind bei Blur viel mehr bei den zahlreichen Licht- und Explosionseffekten zu sehen. Bei jeder Aktivierung eines Power-Up läuft der Titel grafisch zur Höchstleistung an und vermittelt gekonnt das Arcade-Feeling eines Fun-Racers.



Fazit: Blur ist ein Pflichtkauf für alle Anhänger der alten Arcade-Racers, die keinen grossen Wert auf einen hohen Realismusgrad legen. Der Karrieremodus motiviert dank lizenzierten Fahrzeugen und die Power-Ups verleihen den Online- und Offline-Matches gegen Freunde einen besonderen Ton. Spätestens wenn ihr von einer Schockwelle getroffen werdet und eure Spitzenposition dadurch verliert, brennt ihr auf Rache. Das Rennen ist lanciert!

Wettbewerb: Students.ch und Activision verlosen 2 Xbox 360-Versionen von Blur! Einfach mitmachen und mit etwas Glück gewinnen!
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