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18. Juni 2010, 15:37 Games

PRINCE OF PERSIA: DIE VERGESSENE ZEIT - Akrobatische Action!

students Redaktion - //Zeitgleich mit dem Hollywood-Blockbuster „Prince of Persia“ erscheint die Fortsetzung der Videospielserie, welche seit einigen Jahren für Furore sorgt. Ob der Prinz mit seinen akrobatischen Einlagne Genrekonkurrenten wie Sam Fisher oder Alan Wake hinter sich lassen kann, z...

Zeitgleich mit dem Hollywood-Blockbuster „Prince of Persia“ erscheint die Fortsetzung der Videospielserie, welche seit einigen Jahren für Furore sorgt. Ob der Prinz mit seinen akrobatischen Einlagne Genrekonkurrenten wie Sam Fisher oder Alan Wake hinter sich lassen kann, zeigt unser Test für die Xbox 360.

Zurück in die Zukunft
Der neueste Ableger von Prince of Persia orientiert sich an den Ursprüngen der Serie. Im Klartext: Es darf wieder munter herumgeturnt werden. Das Repetoire des Prinzen ist dabei sichtlich ausgeweitet worden: Nebst den bekannten Wandläufen kann nun der Protagonist auch Fahnen benutzen, um von hohen Mauern auf eine tiefergelegene Ebene zu gelangen. Für das gegenteilige Vorhaben besitzt der edle Prinz natürlich ausgeprägte Kletterfähigkeiten und meistert daher jede Wand ohne Probleme.



Geschichten rund um den Palast
Kurz zur Hintegrundgeschichte: In der Rolle des Prinzen werdet ihr zunächst von eurem Vater quer durch Persien berufen, damit ihr eurem Bruder Malik bei der Herrschaft über das Königreich helfen könnt. Als feindliche Kräfte versuchen, dass Königreich von Malik zu übernehmen, beschwört letzterer eine magische Armee hervor. Doch diese erweist sich alles andere als hilfreich: Die Armee wendet sich gegen Malik. Als Prinz habt ihr nun die Aufgabe, eurem Bruder zu helfen und die Armee sowie die feindlichen Truppen zu stoppen.



Packende Kämpfe
Um das Königreich erfolgreich verteidigen zu können, müsst ihr zu euren Klingen greifen. Nebst den normalen Angriffen erlernt der Prinz im Verlaufe des Spiels mehrere Kräfte, welche ihm fortan bei seinen Kämpfen von Nutzen sein werden. Bereits bekannt sollte die Kraft der Zeit sein: So kann der Prinz die Zeit zurückdrehen und misslungene Aktionen neu versuchen. Mit der Kraft des Flusses kann er zudem Wasser einfrieren lassen und mit der Kraft des Fluges könnt ihr grössere Distanzen überwinden.



Technisch solide
Auf technischer Seite bietet Prince of Persia: Die Vergessene Zeit solide Kost. Die Aussenareale können sich durchaus sehen lassen, auch wenn der Detailgrad nicht ganz so hoch ist. Besonders positiv hevorzuheben sind die Charaktermodelle der Hauptprotagonisten. Dagegen enttäuscht der Sound etwas – statt auf epische Hintergrundmusik zu setzen, wird der ganze Kampf um das persische Königreich mit eher mittelmässigem Gedudel begleitet.



Fazit: Prince of Persia ist durchaus ein gelunges Stück Software geworden. Die Kämpfe gestalten sich dank der verschiedenen Kräfte durchaus abwechslungsreich. Die Jump and Run-Einlagen, die man sich von älteren Teilen gewohnt ist, ziehen sich zudem wie ein roter Faden durch das Spiel. Fordernd ist das Ganze zwar nicht wirklich, aber Spielspass für einige Tage ist durchaus garantiert. Im Vergleich zu Sam Fisher und Alan Wake zieht der Prinz aber definitiv den Kürzeren.
Kommentare
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Alraune73
Alraune73 29.06.2010 um 13:04
tja - hab keine Xbox - aber hoffe schwer, dass das Spiel mehr Inhalt und Spannung hat, als der Film - der war bissel schwach auf der Brust...