That GRRRL rocks!!!
Melanie Pfändler - Kate Nash zog sich für Students.ch am Zürich Open Air aus (Also zumindest die Schuhe). Am 24. September spielt Miss Nash im Kaufleuten Zürich - Students.ch verlost Tickets!
Ein Gerücht geht um im Medienzelt des Zürich Open Air. Eine Diva sei sie, die Indie-Hexe mit dem flammend roten Haaren; arrogant, unnahbar, „schwierig“. Ja, und da schreitet sie herein, die Nash, eine schwarze Motorradjacke über den Schultern, blass und mit leicht entnervtem Gesichtsausdruck. Doch kaum sitzt sie auf dem Sofa, verpuffen die Vorurteile wie die Dampfwölckchen über ihrer Teetasse.
Kate Nash sieht mir mit blitzenden Augen direkt ins Gesicht, sprudelt vor Energie und spricht wie ein Wasserfall in ihrem hinreissenden Cockney-Akzent. Die 23-Jährige zeigt sich so, wie sie wirklich ist – ein ganz normales Mädchen mit einem überschlauen Kopf und einem riesengrossen Herzen.
Vom „Rock am See“ komme sie gerade, meint Nash, und sieht nicht gerade glücklich damit aus. Wie es denn war, will ich wissen.
Kate Nash: Es war – „interessant“.
„Interessant“ ist diplomatisch für „Bullshit“.
Ja, das kann man wohl sagen. (lacht)
Meine erste Frage hat mit deinem Song „Do-Wah-Doo“ zu tun. Da gibt es einerseits das unsichere, eifersüchtige Mädchen und andererseits die allseits bewunderte Miss Perfect. Worin erkennst du dich wieder?
Oh, ich bin definitiv nicht Miss Perfect.
Das wäre jetzt auch mässig sympathisch gewesen.
(Schaut gespielt ernst) Oh, I’m a bitch. (lacht) Ach, quatsch! Ich denke mir nur, dass sich doch jeder schon mal so gefühlt hat - irgendwie unbedeutend und neidisch. Das Lied basiert auf einem Erlebnis aus meiner Schulzeit. Da war dieser Junge, mein allerbester Freund. Wir waren befreundet seit wir fünf Jahre alt waren, er war wie ein Bruder für mich. Doch als wir in die High School gingen, begann er plötzlich, sich für Mädchen zu interessieren. Und was für welche! Du weisst schon, diese hübschen, niedlichen Mädchen, ein wenig bitchy. Ich war wahnsinnig enttäuscht. Ich dachte, wir beide seien anders als die und würden uns zusammen über diese Art von Mädchen lustig machen.
Ihr beide zusammen gegen den Rest.
Ganz genau! Und plötzlich wurde er zu einem dieser Jungs, die auf solche Mädchen stehn. Und davon handelt dieses Lied: „Okay, fine, I’ll just be by myself instead. And I don’t really know what you see in that person ‘cause there’s nothing there.”
Blödmann. Weiss er, dass das Lied von ihm handelt?
Nein.
Ein Glück, dass ich deutsch schreibe.
(lacht herzlich) Und wie!
Aber ist es nicht ein seltsames Gefühl, dass da draussen ganz viele Mädchen sind, die dich als Miss Perfect wahrnehmen? Die genauso neidisch auf dich sind, wie du auf das blonde Chick im „Do-Wah-Doo“-Clip?
Das ist tatsächlich ein sehr seltsames Gefühl. Es gibt bestimmt ein paar Leute, die so über mich denken. Aber ich glaube, dass viele Mädchen mich etwas anders sehen, denn ich bin ja immer noch sowas wie ein „alternativer Popstar“.
Perfektsein gehört nicht zu deinem Image.
Yeah! Ich bin nicht dünn, glamourös und sexy. Ich bin mit Punkmusik aufgewachsen, mit richtigen Bands und jeder Menge Moral. Ich interessiere mich für Geschichte, Feminismus und die Riot Grrrls. Das steckt ganz tief in mir drin. Und ich glaube viele Mädchen mögen mich gerade deswegen. Ich sage Dinge wie: „Jeder kann schön sein“, „Jeder kann glücklich sein“ und „Du kannst attraktiv sein, ohne einem ganz bestimmten Bild zu entsprechen“. Man muss einfach lernen, sich zu akzeptieren. Umso glücklicher du bist, desto selbstbewusster und attraktiver wirst du. In der Schule habe ich alles gehasst. Alles. Ich hasste meinen Körper, ich hasste, wie ich aussehe. Das war ziemlich lang so. Und ich glaube, vielen Mädchen geht es ähnlich.
Und was ist dann passiert?
Ich bin mit dem Theater und der Kunst in Berührung gekommen. Das hat mich davor bewahrt, mich zu stark damit zu beschäftigen, wie ich aussehe. Wenn du die Kunst in dein Leben lässt, realisierst du, wieviele wunderschöne Dinge es da draussen gibt. Und auch unzählige Vorstellungen davon, was Schönheit ist.
Es ist tatsächlich ganz schön dumm zu glauben, dass man Schönheit einfach so definieren kann: Du musst wahnsinnig blond und wahnsinnig dünn und wahnsinnig gross sein.
Genauso wollte ich früher sein! Gebräunt und mager. Dann habe ich angefangen, mich mehr für Werte und Moral zu interessieren und für Bands wie Bikini Kill, Bratmobile und Sleater-Kinney. Und da merkte ich: Eigentlich will ich viel lieber so sein wie die. Ich fand das viel cooler. Es ist doch viel attraktiver eine interessante Person zu sein, die etwas zu sagen hat. Und ich habe gar keine Zeit, mich darin zu üben, glamourös zu sein. Das ist die Mühe nicht wert. Und im Übrigen bin ich viel zu tollpatschig.
Dein persönlicher Stil, deine Kostüme sind ein wichtiger Teil deiner Performance. „Ich interessiere mich für Mode“ und „Ich interessiere mich für innere Werte“ – besteht da nicht ein Widerspruch? Oder lässt sich das verbinden?
Ich glaube schon. Ich interessiere mich nicht für Mode im Sinne der Mode-Industrie, davon habe ich keinen blassen Schimmer. Aber ich liebe Kleider! Ich liebe es, alte Filme zu schauen und immer wenn ich ein Sixties-Icon sehe, will ich es unbedingt haben. Ich liebe Stoffe, ich liebe Muster. Kleider sind wichtig fürs Selbstbewusstsein. Denn wenn du etwas trägst, das dich glücklich macht, siehst du auch so aus.
Mode sollte doch in erster Linie Spass machen, nicht?
Exactly!
Die meisten Leute denken da anders. Das Ziel ist, möglichst attraktiv und sexy auszusehen.
Als ich noch sehr jung war, dachte ich, in der Mode ginge es darum, mich selbst zu verändern, damit ich in diese Kleider passe. Doch dann habe ich ein grossartiges Sixties Vintage Kleid gefunden - und das hat alles verändert. Früher habe ich mich in meinem Körper oft unwohl gefühlt. Und dann war da plötzlich dieses knallgelbe Kleidchen, das aussah, als gehöre es Marylin Monroe. Und ich musste nichts dafür tun um toll darin auszusehen! Ich bin nun mal kurvig; ich habe breite Hüften und grosse Brüste – wieso soll ich da Skinny Jeans tragen? Früher habe ich shoppen gehasst, jetzt find ichs total super. Ich bin sogar so weit, dass es mir egal ist, wenn ich irgendwas anprobiere und total dämlich aussehe darin. Na und? Dann ist das halt nix für mich.
Du hast in einem Interview gesagt, dass du dich gerade in einer Übergangsphase befindest, zwischen naivem Glücklichsein und dunkelstem Zynismus. Und da hab ich mich gefragt, woran das liegt.
Ach, ich weiss nicht. Ich glaube, wenn du in der Musikindustrie arbeitest, entwickelst du ein Vertrauensproblem. Wenn du plötzlich im Rampenlicht stehst und in die Medienwelt reinrutschst...
Böse, böse Medien!
Bad media! Bäääh! (lacht) Du merkst plötzlich, wieviele negative Leute da draussen rumlaufen und wie sehr sie versuchen, dich runterzuziehen. Und wenn du dann noch erschöpft bist, die ganze Zeit arbeitest und rumreist, geht das echt an die Nieren.
Und schon bist du drin in der Abwärts-Spirale.
Genau das ist mir nach meiner ersten CD passiert. Jetzt bin ich dran, diesen Zynismus wieder loszuwerden. Vorher war ich tatsächlich glücklich und naiv und alles war tralalalala. Und dann hasste ich plötzlich alles. Ich mochte sogar das Leben an sich nicht mehr. Jetzt habe ich meine zweite Platte aufgenommen und bin sehr zufrieden damit. Ich versuche, anders mit dem Druck umzugehen und mich stärker abzugrenzen. Dadurch habe ich alles besser unter Kontrolle. Aber ich bin einfach so wahnsinnig sensibel und nehme alles viel zu persönlich.
Grundsätzlich ist das ja was Gutes – aber es kann auch ganz schön weh tun.
Oh ja, das tut echt verdammt weh. Manchmal denke ich, dass ich einfach nicht für diesen Planeten gemacht bin. Wenn ich all die Dinge sehe, die da draussen passieren, denke ich so oft: „Oh mann, ich hasse diese Welt“ und werde total traurig.
Du hast einmal von einer „bubble“ gesprochen, die du um dich herum aufbaust, um dich zu schützen. Aber ganz ehrlich, wie soll das denn funktionieren?
Freunde sind da eine grosse Hilfe. Einige meiner besten Freunde spielen in meiner Band. Ich reise mit etwa zwölf Leuten rum und habe sehr viel Spass mit ihnen. Wir sind ein richtiges Team. So kann das tatsächlich funktionieren. Zum Beispiel gestern, da waren wir wie gesagt an diesem Festival, „Rock am See“. Ein paar Leute im Publikum waren tatsächlich für mich da, doch die meisten warteten auf diese Band... Wie heisst die noch gleich? Englisch würden sie „The dead Trousers“ heissen, glaub ich...
Die Toten Hosen.
Jaja, genau die! (lacht) Die gibt’s doch seit 40 Jahren oder so, nicht? Da waren auf jeden Fall all diese Metal-Punk-Kids, and they were giving me so much shit. Die drehten den Rücken zur Bühne und schriien die ganze Zeit “Fuck you!”
Wow. Das muss sich toll anfühlen!
Ja, echt super! Seltsamerweise hat es mir nichts ausgemacht. Denn ich bin mit meiner Band auf der Bühne und da fühlt man sich gleich viel stärker. So I was like: Actually, fuck you! Auf eine kranke Art und Weise hab ich das sogar genossen. Ich dachte: Wenn ihr mich so sehr hasst, warum seid ihr dann hier? Ich werde jeden einzelnen Song spielen, jeden einzelnen! Von euch lasse ich mich ganz bestimmt nicht von der Bühne schmeissen. Und ich hoffe, ich geh euch so richtig auf die Nerven. Umso mehr ihr euch aufregt, desto besser.
Hast du ihnen das gesagt?
Wir haben was total Kindisches gemacht. Da war dieser eine Typ, der mir richtig üble Sachen zugeschriien hat. Da hat mein Drummer das Mic genommen und gesagt: „Thanks for the blow job.“ (kichert) Ihm war das total egal, doch der Typ war völlig empört (imitiert eine dumpfe Stimme): „Uuuuh, I’m not gay“.
Grossartig!
Irgendwie musst du darüber lachen. Denn sonst würde es dich zum Heulen bringen. Und im Ernst: Ich könnte diesen Typen doch ganz bestimmt auch nicht ausstehen. Also kann es mir doch egal sein, wenn er mich scheisse findet.
Ich habe gelesen, dass du dich in der Featured Artists Coalition engagierst. Mal abgesehen von dämlichen Punk-Fans – hast du selbst auch schon schlechte Erfahrungen mit der Musikindustrie gemacht?
Die Industrie verändert sich zur Zeit sehr stark. Man kann das richtig spüren! Das hat mit dem Internet zu tun und mit all diesen Deals, die sich hinter deinem Rücken abspielen. Plötzlich bist du Teil von etwas, ohne was davon zu wissen. Ich denke, wenn deine Kunst dir etwas bedeutet, musst du dich engagieren und wissen, was um dich herum passiert. Ich will an den Entscheidungen, die mich und meine Musik betreffen, beteiligt sein.
Ein anderes Thema, das dir anscheinend sehr am Herzen liegt, ist die Tatsache, dass die Musikindustrie stark von Männern dominiert wird. Woran könnte das liegen?
Ich weiss es nicht.
Sind die Jungs schuld oder wir?
Das versuche ich schon lange herauszufinden. Vielleicht hat es damit zu tun, dass so viele Künstlerinnen unter Sexismus leiden, besonders vonseiten der Medien. Sie werden nicht wirklich unterstützt, während männliche Musiker die ganze Zeit auf irgendwelchen Covern landen. Da ist eine Musikkarriere für junge Mädchen natürlich nicht sehr erstrebenswert. Es gibt so viele tolle Frauenbands, aber sie werden einfach nie richtig bekannt. Jedes Mädchen weiss, wer Nirvana ist, aber keine kennt Sleater-Kinney oder Bikini Kill oder hat je von einem Riot Grrrl gehört. Aber ich habe gar keine Lust mehr darüber nachzudenken, was die Gründe dafür sind, sondern ich will etwas dafür tun, dass sich das ändert.
Hast du einen Plan?
Ich will nächstes Jahr eine grosse Kampagne starten, von Schule zu Schule gehen und die Mädchen dazu motivieren, eine Band zu gründen. Ich werde ihnen positive Beispiele von Bands zeigen und sie über das Thema aufklären. Genau diese Aufklärung fehlt im Moment. Das soll nächstes Jahr meine Hauptbeschäftigung werden. Ich will mich nicht dauernd nur beschweren, sondern selbst etwas tun.
Das ist dann wohl der positive Aspekt des Ruhms. Denn nach alldem, was du über die Musikindustrie erzählt hast, stellt sich die Frage, ob du es überhaupt noch geniesst, berühmt zu sein.
Na, sooo berühmt bin ich nun auch wieder nicht.
Ich wohne in einem kleinen Kaff in der Schweiz und kenne deinen Namen.
(lacht) Ach Gott, daran will ich gar nicht denken. Aber es ist schon cool, erfolgreich zu sein, weil du das Leben eines Menschen verändern kannst, ohne ihn je getroffen zu haben. An den Konzerten kenne ich die Leute zwar nicht, aber es entsteht eine Verbindung. Ich liebe es, nach den Shows Fans zu treffen! Manche sind einfach so süss. Es gibt Leute, die basteln extra etwas für dich oder geben dir Geschenke, das ist doch unglaublich. Und wenn ich dann so kleine Geschichten höre; dass eines meiner Lieder jemandes Break-up-Song ist oder der Holiday-Tune oder eine Gruppe von Freunden ihn im Auto zusammen singt, dann ist das wunderbar und seltsam zugleich, weil ich selbst genau dieselben Erfahrungen mit der Musik gemacht habe.
Wo könnten deine Lieder noch gesungen werden? Hast du da einen besonderen Wunsch?
Ich hoffe, dass irgendwo da draussen ein 12-jähriges Mädchen ist, das mich mit der Haarbürste in der Hand vor dem Badezimmerspiegel imitiert.
Wie entstehen deine Songs? Zum Beispiel deine Anti-Groupie-Tirade „Mansion Song“?
Da war ich so unglaublich wütend! Diese Mädchen lassen sich von Leuten ausnutzen, die sie überhaupt nicht respektieren. Und dann glauben sie noch, dass sie damit ein Statement machen. Ich meine, was willst du denn damit erreichen? Dass die Leute dich für einen Witz halten? Eine Schlampe, die in einer Stadt aufgegabelt wird und in der nächsten rausgeschmissen?
Geschieht das wirklich so oft?
Oh ja. Das ist doch einfach nur seltsam, echt. Also solche Lieder passieren ganz von selbst. Ich sass im Flieger und hab den Text auf mein Handy getippt, weil ich sonst nichts zum schreiben hatte. Manchmal muss ich mich aber auch zwingen, etwas zu schreiben. Das war vor allem nach meiner ersten CD so. Ich hatte Angst, nie wieder sowas hinzukriegen. Also habe ich einen Proberaum gemietet und bin jeden Tag dahin gegangen, allein, mehrere Monate lang. Und ich sagte mir: Es ist egal, was ich schreibe, Hauptsache, ich tu‘s. Das wird wohl immer so bleiben. Ich habe jetzt schon Angst vor der dritten CD.
Eine Zeile aus „Foundations“ ist ja so richtig berühmt geworden: „You said I must eat so many lemons, 'cause I am so bitter”. Wenn du so etwas schreibst – weisst du, dass es gut ist?
Als ich das geschrieben hatte, mochte ich es, ich fand es witzig. Doch ich hätte nie gedacht, dass mich die Fans deswegen mit Zitronen bewerfen werden! Die Dinger hätten mich fast erschlagen!
Hier am Festival haben alle grossen Bands einen gewissen Ruf: Mando Diao sind die gutaussehenden Schweden, The Hives sind arrogant und ein wenig verrückt und Courtney Love ist purer Rock’n’Roll. Was würdest du gern über dich selbst hören?
In Zukunft hätte ich gern den Ruf, etwas Wichtiges, Sinnvolles getan zu haben - der Auslöser für eine Revolution, eine Veränderung gewesen zu sein. Das hat auch wieder mit den jungen Mädchen zu tun, mit denen ich arbeiten will. Ich möchte mich wirklich dafür einsetzen, dass sich etwas zum Besseren verändert.
Allerletzte Frage, die stelle ich in jedem Interview: Gibt es eine Frage, die dir noch nie gestellt wurde und die du unbedingt beantworten möchtest?
Da überlegt es einen Moment, das Fräulein Nash, und kichert plötzlich verschmitzt: „Mich hat noch nie jemand gefragt, was ich mit meinen Gelenken anstellen kann!“ Sie springt auf, zieht ihre Schuhe aus (der Koordinator von Universal Music guckt verwirrt) und schaut mich aus grossen Augen an: „Das wird dich dein Leben lang verfolgen.“ Und dann verbiegt sie ihre Zehen, bis sie unter ihren Fusssohlen verschwinden, stellt sich mit vollen Gewicht darauf und lacht wie ein Kind beim Anblick seines ersten Fahrrads.
Kate Nash Live:
24.09. Kaufleuten Zürich
& Support: Supercute! (USA)
Türöffnung 19h, Konzertende ca. 22h
Only swiss show!
STUDENTS.CH VERLOST 5x2 TICKETS FÜR DIE SHOW!
Tickets: Starticket
Nicht immer nur die "normalen" Fragen.
Ach, Kate Nash is einfach toll.