17. September 2010, 14:42
Games
SPIDER-MAN: DIMENSIONS - Review
students Redaktion - //Die kultige Spinnenfigur aus dem Marvel Universum ist zurück: Mit Spider-Man: Dimensions bringt Publisher Activision den Spinnenmann auf die heimischen Konsolen zurück. Diesmal schlüpft ihr gleich in mehrere Rollen in unterschiedlichen Dimensionen, was eine interessante Ausg...
Die kultige Spinnenfigur aus dem Marvel Universum ist zurück: Mit Spider-Man: Dimensions bringt Publisher Activision den Spinnenmann auf die heimischen Konsolen zurück. Diesmal schlüpft ihr gleich in mehrere Rollen in unterschiedlichen Dimensionen, was eine interessante Ausgangslage für ein Action-Adventure darstellt. Ob der Titel sein Potenzial ausschöpft, lest ihr bei uns im Test der Xbox 360-Version.
Spider-Man hoch vier
Die Hintergrundgeschichte von Spider-Man: Dimensions ist schnell erzählt: Der böse Mysterio schleicht eines Abends in das archäologische Museum hinein, mit der Absicht ein magisches Artefakt zu stehlen. Spider-Man ist natürlich schnell vor Ort und kann die Situation bereinigen, wobei jedoch die Tafel zu Bruch geht. Als Mysterio flüchtet, taucht die mystische Madame Web auf und erklärt dem verdutzten Spider-Man alias Peter Parker, dass die zerschlagenen Stücke der Tafel in mehreren Dimensionen der Zeit verteilt sind. In den drei weiteren Dimensionen existiert dabei jeweils Spider-Man mit anderen Fähigkeiten.
Damit steuert ihr also im neuesten Spider-Man-Abenteuer gleich vier Charaktere: Erstens den bekannten Spider-Man mit blau-rotem Kostüm in der Gegenwart, zweitens den bösen Spider-Man in derselben Zeit, drittens den Spider-Man aus dem Jahre 2099 in New York City und viertens den Spider-Man Noir aus der Vergangenheit. Während der böse Spider-Man mit Wutattacken Gegner vermöbeln kann, schleicht Spider-Man Noir eher unbemerkt an die Gegner heran und erledigt diese mit Meuchelattacken aus dem Hintergrund.
Gameplay
Das Gameplay ist sehr klassisch gehalten: Auf der Suche nach dem Artefakt stellen sich unterschiedliche Bösewichte in den Weg. Diese müsst ihr meist nach einem riesigen Level in einem Bosskampf besiegen. Bereits der erste der insgesamt 13 Abschnitte zeigt euch dabei, dass dies grossen Spass machen kann: In einem Dschungel seid ihr auf der Suche nach dem Jäger Kraven, der ein Teil des Artefakts an sich gerissen hat. Dabei müsst ihr unzählige Gegner niedermachen, bevor ihr zum Boss gelangt.
Die Kampfsteuerung ist dabei sehr ausgereift: Mit drei Tasten könnt ihr ellenlange Kombos auf den Bildschirm zaubern. Wer die Augen öffnet, findet zudem in den Abschnitten silberne Spider-Man Logos. Wenn ihr diese einsammelt, erhaltet ihr Punkte, die ihr nachher für Upgrades einsetzen könnt. Diese Upgrades betreffen entweder die vier Spider-Man Charaktere wie zum Beispiel die Gesundheit oder ihr könnt neue Kampf-Manöver erlernen. Um solche Upgrades kaufen zu können, müsst ihr diese jedoch zuerst freischalten. Dies geschieht über die Herausforderungen, die ihr während des Spiels meistern müsst. So ist beispielsweise eine Herausforderung, dass ihr fünfmal nacheinander mit eurem Spinnennetz durch die Lüfte segeln müsst ohne herunterzufallen.
Fly like an eagle!
Letzteres ist auch die heimliche Hauptattraktion des Spiels: Jederzeit könnt ihr auf Knopfdruck durch die bunten Level fliegen und an bestimmten Wänden entlang klettern. Wenn ihr die Haftung verliert und droht abzustürzen, könnt ihr durch schnelles Drücken der RT-Taste wieder nach oben gelangen. Dadurch werden Frustmomente effektiv beseitigt.
Technik
Technisch brilliert Spider-Man Dimensions mit schöner Cel Shading-Grafik und überzeugenden Zwischensequenzen. Die vier Spider-Man Charaktere weisen einen hohen Detailgrad auf, wobei der Spider-Man aus dem Jahre 2099 und besonders die futuristische Umgebung von New York City als Stars bezeichnet werden können. Löblich auch, dass auf die englische Synchronisation beharrt wurde und lediglich deutsche Untertitel zu sehen sind. Dadurch kommen die lustigen Sprüche von Spider-Man besser zur Geltung und lockern die Atmosphäre auf.
Fazit: Mit Spider-Man: Dimension bringt Activision einen ausgezeichneten Titel für Comic-Fans. Die Kampfsteuerung samt Upgrade-System überzeugt und kann für Langzeitmotiviation sorgen. Ebenfalls gelungen ist der Aufbau der 13 verschiedenen Abschnitte, wobei der Bosskampf als jeweiliger Kulminationspunkt hervorragend in Szene gesetzt wird und auch einiges Können vom Spieler abverlangt. Einzig schade, dass der Wiederspielwert des Spiels nicht sonderlich hoch ist, da kein Mehrspieler-Modus enthalten ist. Nichtsdestotrotz bietet die neueste Hatz mit Spider-Man für mehr als zehn Stunden unterhaltsame Action auf einem hohen Niveau.
Spider-Man hoch vier
Die Hintergrundgeschichte von Spider-Man: Dimensions ist schnell erzählt: Der böse Mysterio schleicht eines Abends in das archäologische Museum hinein, mit der Absicht ein magisches Artefakt zu stehlen. Spider-Man ist natürlich schnell vor Ort und kann die Situation bereinigen, wobei jedoch die Tafel zu Bruch geht. Als Mysterio flüchtet, taucht die mystische Madame Web auf und erklärt dem verdutzten Spider-Man alias Peter Parker, dass die zerschlagenen Stücke der Tafel in mehreren Dimensionen der Zeit verteilt sind. In den drei weiteren Dimensionen existiert dabei jeweils Spider-Man mit anderen Fähigkeiten.
Damit steuert ihr also im neuesten Spider-Man-Abenteuer gleich vier Charaktere: Erstens den bekannten Spider-Man mit blau-rotem Kostüm in der Gegenwart, zweitens den bösen Spider-Man in derselben Zeit, drittens den Spider-Man aus dem Jahre 2099 in New York City und viertens den Spider-Man Noir aus der Vergangenheit. Während der böse Spider-Man mit Wutattacken Gegner vermöbeln kann, schleicht Spider-Man Noir eher unbemerkt an die Gegner heran und erledigt diese mit Meuchelattacken aus dem Hintergrund.
Gameplay
Das Gameplay ist sehr klassisch gehalten: Auf der Suche nach dem Artefakt stellen sich unterschiedliche Bösewichte in den Weg. Diese müsst ihr meist nach einem riesigen Level in einem Bosskampf besiegen. Bereits der erste der insgesamt 13 Abschnitte zeigt euch dabei, dass dies grossen Spass machen kann: In einem Dschungel seid ihr auf der Suche nach dem Jäger Kraven, der ein Teil des Artefakts an sich gerissen hat. Dabei müsst ihr unzählige Gegner niedermachen, bevor ihr zum Boss gelangt.
Die Kampfsteuerung ist dabei sehr ausgereift: Mit drei Tasten könnt ihr ellenlange Kombos auf den Bildschirm zaubern. Wer die Augen öffnet, findet zudem in den Abschnitten silberne Spider-Man Logos. Wenn ihr diese einsammelt, erhaltet ihr Punkte, die ihr nachher für Upgrades einsetzen könnt. Diese Upgrades betreffen entweder die vier Spider-Man Charaktere wie zum Beispiel die Gesundheit oder ihr könnt neue Kampf-Manöver erlernen. Um solche Upgrades kaufen zu können, müsst ihr diese jedoch zuerst freischalten. Dies geschieht über die Herausforderungen, die ihr während des Spiels meistern müsst. So ist beispielsweise eine Herausforderung, dass ihr fünfmal nacheinander mit eurem Spinnennetz durch die Lüfte segeln müsst ohne herunterzufallen.
Fly like an eagle!
Letzteres ist auch die heimliche Hauptattraktion des Spiels: Jederzeit könnt ihr auf Knopfdruck durch die bunten Level fliegen und an bestimmten Wänden entlang klettern. Wenn ihr die Haftung verliert und droht abzustürzen, könnt ihr durch schnelles Drücken der RT-Taste wieder nach oben gelangen. Dadurch werden Frustmomente effektiv beseitigt.
Technik
Technisch brilliert Spider-Man Dimensions mit schöner Cel Shading-Grafik und überzeugenden Zwischensequenzen. Die vier Spider-Man Charaktere weisen einen hohen Detailgrad auf, wobei der Spider-Man aus dem Jahre 2099 und besonders die futuristische Umgebung von New York City als Stars bezeichnet werden können. Löblich auch, dass auf die englische Synchronisation beharrt wurde und lediglich deutsche Untertitel zu sehen sind. Dadurch kommen die lustigen Sprüche von Spider-Man besser zur Geltung und lockern die Atmosphäre auf.
Fazit: Mit Spider-Man: Dimension bringt Activision einen ausgezeichneten Titel für Comic-Fans. Die Kampfsteuerung samt Upgrade-System überzeugt und kann für Langzeitmotiviation sorgen. Ebenfalls gelungen ist der Aufbau der 13 verschiedenen Abschnitte, wobei der Bosskampf als jeweiliger Kulminationspunkt hervorragend in Szene gesetzt wird und auch einiges Können vom Spieler abverlangt. Einzig schade, dass der Wiederspielwert des Spiels nicht sonderlich hoch ist, da kein Mehrspieler-Modus enthalten ist. Nichtsdestotrotz bietet die neueste Hatz mit Spider-Man für mehr als zehn Stunden unterhaltsame Action auf einem hohen Niveau.
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