Kurzfilmnacht - Tour 2011
Melanie Granados - Die Kunstwerke der diesjährigen Kurzfilmnachttour waren die reinste Achterbahnfahrt. 35 Filme in 4 unterschiedlichen Blöcken wurden an der Premiere in Zürich Arthouse le Paris gezeigt. Und jeder so einzigartig wie der andere.
Die meisten von uns haben Erwartungen, gewisse Vorstellungen, wenn sie ins Kino gehen und einen bestimmten Film schauen. Er soll lustig sein, spannend oder romantisch. Mit diesen Wünschen betreten wir den Saal und starren gespannt auf die Leinwand.
Wie auf einer Achterbahn. Wir stehen stundenlang in der Schlange hoffen auf den besten Adrenalinstoss und erwarten das Grösste. Entweder gehen wir enttäuscht oder mit pumpendem Herzen wieder nach Hause. Der Startschuss ist dabei das Wichtigste.
Der Startschuss der diesjährigen Kurzfilmnacht von SWISS FILMS war „Kapitän Hu“. Witzig, galant steuerte er uns durch die erste Kurve. Auch „Heimatland“, ein Film den sich einige zu Herzen nehmen sollten, überraschte mit seiner Frechheit. Weniger spritzig jedoch sehr künstlerisch zeigte sich „Miramare“ der Gewinner unter den Kurzfilmen des Schweizer Filmpreises „Quartz“. Für mich: mehr verschwommene, jedoch sehr schöne Bilder als ein Film.
Das absolute Highlight des ersten Blocks aus Schweizer Filmen war „Die Praktikantin“. Er rockte den Saal. Keiner konnte dem Humor widerstehen.
Und so gingen die Stunden dahin. Die langen Pausen zwischen den Blöcken gaben Minuten um über das Geschehene nachzudenken und darüber zu diskutieren und ermüdeten zugleich. Jeder Block einer Achterbahn gleich, ging es hinauf und hinunter.
Tom und Jerry Fans sollten unbedingt bis zum letzten Block, gewidmet an die Label-Katze der Kurzfilmnacht, durchhalten. Dabei hat man zu lachen.
Wer also genug Zeit und Lust auf eine Achterbahn der Kurzfilme hat sollte sich unbedingt die folgenden Daten merken, denn die Tour geht weiter und es hat bestimmt für jeden was dabei. Ausserdem wird in jeder Stadt ein anderer Kurzfilm das Debüt machen, der speziell für diese Stadt steht.
Weitere Daten:
Schaffhausen 15.04.2011
Aarau 16.04.2011
St. Gallen 30.04.2011
Luzern 06.05.2011
Chur 13.05.2011
Bern 27.05.2011
Mehr Infos: Kurzfilmnachttour Homepage
Kleine Randbemerkung: An alle, die nie genug von Buchstaben und Texten kriegen und sie faszinierend finden. Bis 22. Mai wird die Ausstellung „Bewegte Schrift“ im Museum für Gestaltung Zürich gezeigt. Mehr Infos unter der Website
Wie auf einer Achterbahn. Wir stehen stundenlang in der Schlange hoffen auf den besten Adrenalinstoss und erwarten das Grösste. Entweder gehen wir enttäuscht oder mit pumpendem Herzen wieder nach Hause. Der Startschuss ist dabei das Wichtigste.
Der Startschuss der diesjährigen Kurzfilmnacht von SWISS FILMS war „Kapitän Hu“. Witzig, galant steuerte er uns durch die erste Kurve. Auch „Heimatland“, ein Film den sich einige zu Herzen nehmen sollten, überraschte mit seiner Frechheit. Weniger spritzig jedoch sehr künstlerisch zeigte sich „Miramare“ der Gewinner unter den Kurzfilmen des Schweizer Filmpreises „Quartz“. Für mich: mehr verschwommene, jedoch sehr schöne Bilder als ein Film.
Das absolute Highlight des ersten Blocks aus Schweizer Filmen war „Die Praktikantin“. Er rockte den Saal. Keiner konnte dem Humor widerstehen.
Und so gingen die Stunden dahin. Die langen Pausen zwischen den Blöcken gaben Minuten um über das Geschehene nachzudenken und darüber zu diskutieren und ermüdeten zugleich. Jeder Block einer Achterbahn gleich, ging es hinauf und hinunter.
Ehre, wem Ehre gebührt: „Logorama“.
Tom und Jerry Fans sollten unbedingt bis zum letzten Block, gewidmet an die Label-Katze der Kurzfilmnacht, durchhalten. Dabei hat man zu lachen.
Wer also genug Zeit und Lust auf eine Achterbahn der Kurzfilme hat sollte sich unbedingt die folgenden Daten merken, denn die Tour geht weiter und es hat bestimmt für jeden was dabei. Ausserdem wird in jeder Stadt ein anderer Kurzfilm das Debüt machen, der speziell für diese Stadt steht.
Weitere Daten:
Schaffhausen 15.04.2011
Aarau 16.04.2011
St. Gallen 30.04.2011
Luzern 06.05.2011
Chur 13.05.2011
Bern 27.05.2011
Mehr Infos: Kurzfilmnachttour Homepage
Kleine Randbemerkung: An alle, die nie genug von Buchstaben und Texten kriegen und sie faszinierend finden. Bis 22. Mai wird die Ausstellung „Bewegte Schrift“ im Museum für Gestaltung Zürich gezeigt. Mehr Infos unter der Website
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