17. April 2011, 14:12
Games
GEARS OF WAR 3 - Preview
students Redaktion - Students.ch war live vor Ort als die Schweizer Gaming Community Gears of War 3 erstmals exklusiv anspielen konnte. Wir berichten euch, ob auch der dritte Teil die Erwartungen erfüllen kann.
Am letzten Dienstag, 12. April, konnte die Schweizer Xbox Community erstmals das neue Gears of War 3 anspielen. Die düster aufgemachte Atmosphäre im Club Superzero diente dabei als Schauplatz für die heissen Multiplayer-Gefechte. Students.ch war live vor Ort und berichtet, was euch im Herbst erwartet.
Grösser, schneller, brutaler
Zunächst sei nochmals betont, dass bislang nur der Multiplayer-Part von Gears of War 3 den Journalisten offen zugänglich ist. Am 25. April startet die öffentliche Multiplayer-Beta über Xbox Live, welche wir nun schon einige Tage früher in Augenschein nehmen durften. Im Fokus steht dabei der Team-Deathmatch Modus, in welchem die menschlichen Soldaten gegen die Locust kämpfen. Rein vom Spielprinzip hat sich dabei wenig verändert: Ihr steuert immer noch euren Charakter aus der dritten Perspektive und der Nahkampf ist nach wie vor ein elementares Gameplay-Element. Je nach Primärwaffe ändert dabei die Nahkampfoption: Während die normale Lancer eine Kettensäge als Aufsatz trägt, könnt ihr mit der Retro Lancer ein Bajonett mit euch führen und eure Gegner wortwörtlich aufspiessen. Generell zieht Gears of War 3 die brutale Machart konsequent weiter: Nicht selten ist euer Bildschirm voll mit Blutspritzern und Köpfe rollen durch die Gegend. Kurzum, auch der dritte Teil gehört keineswegs in minderjährige Hände.
Technisch rundum verbessert
In der Multiplayer Beta stehen bereits eine stattliche Anzahl an Karten zur Verfügung: Sowohl kompakte Innenlevels wie Checkout als auch weiträumigere Areale wie Oldtown sind in der Beta enthalten. Was schnell klar wird: Die Technik hat deutlich einen Schritt nach vorne gemacht: Die Texturen sind eindeutig schärfer, die Weitsicht besser und die Charaktermodelle noch detaillierter als noch im zweiten Teil. Auch an der Steuerung wurde Fein-Tuning betrieben: Nun kann jeder Spieler auf einer breiten Skala selbst bestimmen, wie sensitiv die Steuerung sein soll. Je nach Spielertyp ändert nämlich die gewünschte Konfiguration: Während Nahkampfspieler eine sensitive Steuerung bevorzugen, wählen Distanzschützen lieber eine weniger empfindliche Adjustierung. Auch neu ist, dass man die Klasse und Waffe während des Spiels jederzeit wechseln kann. Wenn ihr also mit einer taktisch unklugen Waffe ins Spiel gestartet seid, könnt ihr vor dem erneuten Respawn per einfachen Knopfdruck die Waffe wechseln. Für Langzeitmotivation soll das Upgrading-System sorgen, wonach ihr – ähnlich wie bei Call of Duty – je nach Spielverlauf bestimmte Punkte erhaltet, was euren Rang letztlich bestimmt. Zudem können neue Charaktermodelle und Waffen freigeschaltet werden.
Fazit: Gears of War 3 ist eine Action-Granate. Monströse Schlachten, ein ausgeklügeltes Rang-System und viele Upgrade-Möglichkeiten lassen auf einen spannenden Multiplayer-Part hoffen. Ob die Kampagne, welche diesmal kooperativ mit bis zu vier Spielern bestritten werden kann, mehr Spielzeit liefern wird als noch im zweiten Teil – wo nach etwas mehr als fünf Stunden Feierabend war – muss sich noch zeigen. Vorbesteller von Gears of War 3 und jene, welche einen Code mit der Bulletstorm Epic Edition erhalten haben, sollten sich ab dem 25. April definitiv auf den Xbox Live Marktplatz begeben und die Beta antesten. Die Wartezeit bis zum Releasedatum im September kann so auf alle Fälle verkürzt werden.
Grösser, schneller, brutaler
Zunächst sei nochmals betont, dass bislang nur der Multiplayer-Part von Gears of War 3 den Journalisten offen zugänglich ist. Am 25. April startet die öffentliche Multiplayer-Beta über Xbox Live, welche wir nun schon einige Tage früher in Augenschein nehmen durften. Im Fokus steht dabei der Team-Deathmatch Modus, in welchem die menschlichen Soldaten gegen die Locust kämpfen. Rein vom Spielprinzip hat sich dabei wenig verändert: Ihr steuert immer noch euren Charakter aus der dritten Perspektive und der Nahkampf ist nach wie vor ein elementares Gameplay-Element. Je nach Primärwaffe ändert dabei die Nahkampfoption: Während die normale Lancer eine Kettensäge als Aufsatz trägt, könnt ihr mit der Retro Lancer ein Bajonett mit euch führen und eure Gegner wortwörtlich aufspiessen. Generell zieht Gears of War 3 die brutale Machart konsequent weiter: Nicht selten ist euer Bildschirm voll mit Blutspritzern und Köpfe rollen durch die Gegend. Kurzum, auch der dritte Teil gehört keineswegs in minderjährige Hände.
Technisch rundum verbessert
In der Multiplayer Beta stehen bereits eine stattliche Anzahl an Karten zur Verfügung: Sowohl kompakte Innenlevels wie Checkout als auch weiträumigere Areale wie Oldtown sind in der Beta enthalten. Was schnell klar wird: Die Technik hat deutlich einen Schritt nach vorne gemacht: Die Texturen sind eindeutig schärfer, die Weitsicht besser und die Charaktermodelle noch detaillierter als noch im zweiten Teil. Auch an der Steuerung wurde Fein-Tuning betrieben: Nun kann jeder Spieler auf einer breiten Skala selbst bestimmen, wie sensitiv die Steuerung sein soll. Je nach Spielertyp ändert nämlich die gewünschte Konfiguration: Während Nahkampfspieler eine sensitive Steuerung bevorzugen, wählen Distanzschützen lieber eine weniger empfindliche Adjustierung. Auch neu ist, dass man die Klasse und Waffe während des Spiels jederzeit wechseln kann. Wenn ihr also mit einer taktisch unklugen Waffe ins Spiel gestartet seid, könnt ihr vor dem erneuten Respawn per einfachen Knopfdruck die Waffe wechseln. Für Langzeitmotivation soll das Upgrading-System sorgen, wonach ihr – ähnlich wie bei Call of Duty – je nach Spielverlauf bestimmte Punkte erhaltet, was euren Rang letztlich bestimmt. Zudem können neue Charaktermodelle und Waffen freigeschaltet werden.
Fazit: Gears of War 3 ist eine Action-Granate. Monströse Schlachten, ein ausgeklügeltes Rang-System und viele Upgrade-Möglichkeiten lassen auf einen spannenden Multiplayer-Part hoffen. Ob die Kampagne, welche diesmal kooperativ mit bis zu vier Spielern bestritten werden kann, mehr Spielzeit liefern wird als noch im zweiten Teil – wo nach etwas mehr als fünf Stunden Feierabend war – muss sich noch zeigen. Vorbesteller von Gears of War 3 und jene, welche einen Code mit der Bulletstorm Epic Edition erhalten haben, sollten sich ab dem 25. April definitiv auf den Xbox Live Marktplatz begeben und die Beta antesten. Die Wartezeit bis zum Releasedatum im September kann so auf alle Fälle verkürzt werden.
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