4. Mai 2011, 18:44
Games
MORTAL KOMBAT - Review
students Redaktion - Das brutale Prügelspiel geht in die nächste Runde! Hat sich die gut 20-jährige Serie langsam abgenützt oder erscheint der neueste Ableger im neuen Glanze? Lest es nach in unserem Review!
Mortal Kombat ist zurück. Nach einem eher enttäuschenden Intermezzo mit dem DC-Universum kehrt die brutale Serie zu ihren Stärken zurück: Grausige Fatalies, halsbrecherische Kombos und eine stattliche Anzahl bewährter Mortal Kombat-Kämpfer sollen die Fans wieder in Verzückung bringen. Ob dies geklappt hat, lest ihr bei uns im Test der Xbox 360-Version.
Altbewährt
Mortal Kombat steht seit 1992 für die wohl brutalste Beat’em Up-Serie in der Videospielwelt. Besonderes Markenzeichen der Entwickler aus dem Hause Midway waren die sogenannten Fatalities – ein äussert gewaltsamer Move eines Kämpfers, um seinem Gegenüber den Rest zu geben. Seit 2009 gibt es Midway als Entwickler und Publisher nicht mehr. Die kreativen Köpfe, welche seit Serienbeginn dabei sind, haben sich jedoch unter einem neuen Namen zusammengetan (NetherRealm Studios) und als Publisher wurde Warner Bros. Interactive Entertainmet gefunden. Vor allem der Einfluss von Chefentwickler Ed Boon macht sich auch im neuesten Mortal Kombat bemerkbar. Der Titel geht spielerisch nämlich an die Anfänge der Serie zurück, was sich in der Charakterauswahl und bei der Hintergrundgeschichte des Story-Modus bemerkbar macht.
Gameplay
Insgesamt stehen euch bei Mortal Kombat 26 Kämpfer zur Verfügung. Serienfans freuen sich auf ein Wiedersehen mit bekannten Namen wie Scorpion, Sub-Zero, Shang-Tsung, Shao Kahn, Liu Kang oder Raiden. Auch die weibliche Vertretung darf nicht fehlen: Mit Sonya Blade, Jade, Kitana und Mileena sind einige Kämpferinnen dabei, welche wissen wie man hart zupackt. Von den Moves her ist eine Reduktion der Komplexität festzustellen: Ellenlange Kombos gibt es nicht mehr, stattdessen kann man mit wenigen Tastendrücken kritische Treffer landen. Die grösste Innovation ist in dieser Hinsicht der X-Ray Move: Sobald ihr eure Schlagleiste – sie wird unten am Bildschirm angezeigt – durch Blocken und Angriffe füllt, könnt ihr mit den Schultertasten einen herben Schlag in Zeitlupe ausführen, wobei ihr per Röntgenblick selbst sehen könnt, wie ihr die Knochen eures Gegenübers malträtiert. Äussert brutal und effektiv, falls der Angriff nicht abgeblockt wird oder euer Gegner entfliehen kann.
Tag-Team & Minispiele
Nebst der X-Ray Moves ist die Möglichkeit von Tag-Team-Kämpfen die zweite grössere Innovation bei Mortal Kombat. Wahlweise könnt ihr zwei Kämpfer auswählen für einen Kampf und dabei per einfachen Tastendruck jederzeit eure Charaktere wechseln. Zudem gibt es spezifische Angriffe, welche ihr mit beiden Charakteren durchführen könnt. Dies erlaubt somit zum ersten Mal in der Mortal Kombat-Geschichte, dass vier Spieler an einem Kampf teilnehmen können – dies kann wahlweise auch über Xbox Live geschehen.
Wer mit dem Story-Modus fertig ist, hat bei Mortal Kombat noch lange nicht Feierabend: Die Krypta, eine Art Friedhof, wartet mit unzähligen Goodies (wie neue Kostüme, zusätzliche Fatalities oder Concept Arts) in Särgen auf euch, welche freigeschaltet werden müssen. Dafür braucht ihr aber Münzen, welche ihr in fast jeder Aktivität im Spiel verdienen könnt. Besonders lukrativ sind dabei die verschiedenen Minispiele: Egal ob Kraft beim Brechen von verschiedenen Gegenständen oder flinkes Auge beim Hütchen-Spiel, die Minispiele von Mortal Kombat sind seit jeher eine beliebte Nebenbeschäftigung.
Fazit: Mit dem neuesten Mortal Kombat kehrt die brutale Prügelserie zu ihren Anfängen zurück. Und das ist gut so: Fatalities, harte Kombos und die unzähligen Goodies sorgen für Spielspass und dank der einfacheren Steuerung kommen auch Neulinge zu ihren coolen Moves. Der Story-Modus hätte etwas einfallsreicher sein können und auch sonst halten sich die Innovationen abgesehen von den X-Ray Moves und der Tag-Team-Option ziemlich in Grenzen, doch dies fällt nicht sonderlich negativ auf. Wer auf kompromisslose Beat’em Ups steht, sollte unbedingt einen Blick auf Mortal Kombat werfen!
Altbewährt
Mortal Kombat steht seit 1992 für die wohl brutalste Beat’em Up-Serie in der Videospielwelt. Besonderes Markenzeichen der Entwickler aus dem Hause Midway waren die sogenannten Fatalities – ein äussert gewaltsamer Move eines Kämpfers, um seinem Gegenüber den Rest zu geben. Seit 2009 gibt es Midway als Entwickler und Publisher nicht mehr. Die kreativen Köpfe, welche seit Serienbeginn dabei sind, haben sich jedoch unter einem neuen Namen zusammengetan (NetherRealm Studios) und als Publisher wurde Warner Bros. Interactive Entertainmet gefunden. Vor allem der Einfluss von Chefentwickler Ed Boon macht sich auch im neuesten Mortal Kombat bemerkbar. Der Titel geht spielerisch nämlich an die Anfänge der Serie zurück, was sich in der Charakterauswahl und bei der Hintergrundgeschichte des Story-Modus bemerkbar macht.
Gameplay
Insgesamt stehen euch bei Mortal Kombat 26 Kämpfer zur Verfügung. Serienfans freuen sich auf ein Wiedersehen mit bekannten Namen wie Scorpion, Sub-Zero, Shang-Tsung, Shao Kahn, Liu Kang oder Raiden. Auch die weibliche Vertretung darf nicht fehlen: Mit Sonya Blade, Jade, Kitana und Mileena sind einige Kämpferinnen dabei, welche wissen wie man hart zupackt. Von den Moves her ist eine Reduktion der Komplexität festzustellen: Ellenlange Kombos gibt es nicht mehr, stattdessen kann man mit wenigen Tastendrücken kritische Treffer landen. Die grösste Innovation ist in dieser Hinsicht der X-Ray Move: Sobald ihr eure Schlagleiste – sie wird unten am Bildschirm angezeigt – durch Blocken und Angriffe füllt, könnt ihr mit den Schultertasten einen herben Schlag in Zeitlupe ausführen, wobei ihr per Röntgenblick selbst sehen könnt, wie ihr die Knochen eures Gegenübers malträtiert. Äussert brutal und effektiv, falls der Angriff nicht abgeblockt wird oder euer Gegner entfliehen kann.
Tag-Team & Minispiele
Nebst der X-Ray Moves ist die Möglichkeit von Tag-Team-Kämpfen die zweite grössere Innovation bei Mortal Kombat. Wahlweise könnt ihr zwei Kämpfer auswählen für einen Kampf und dabei per einfachen Tastendruck jederzeit eure Charaktere wechseln. Zudem gibt es spezifische Angriffe, welche ihr mit beiden Charakteren durchführen könnt. Dies erlaubt somit zum ersten Mal in der Mortal Kombat-Geschichte, dass vier Spieler an einem Kampf teilnehmen können – dies kann wahlweise auch über Xbox Live geschehen.
Wer mit dem Story-Modus fertig ist, hat bei Mortal Kombat noch lange nicht Feierabend: Die Krypta, eine Art Friedhof, wartet mit unzähligen Goodies (wie neue Kostüme, zusätzliche Fatalities oder Concept Arts) in Särgen auf euch, welche freigeschaltet werden müssen. Dafür braucht ihr aber Münzen, welche ihr in fast jeder Aktivität im Spiel verdienen könnt. Besonders lukrativ sind dabei die verschiedenen Minispiele: Egal ob Kraft beim Brechen von verschiedenen Gegenständen oder flinkes Auge beim Hütchen-Spiel, die Minispiele von Mortal Kombat sind seit jeher eine beliebte Nebenbeschäftigung.
Fazit: Mit dem neuesten Mortal Kombat kehrt die brutale Prügelserie zu ihren Anfängen zurück. Und das ist gut so: Fatalities, harte Kombos und die unzähligen Goodies sorgen für Spielspass und dank der einfacheren Steuerung kommen auch Neulinge zu ihren coolen Moves. Der Story-Modus hätte etwas einfallsreicher sein können und auch sonst halten sich die Innovationen abgesehen von den X-Ray Moves und der Tag-Team-Option ziemlich in Grenzen, doch dies fällt nicht sonderlich negativ auf. Wer auf kompromisslose Beat’em Ups steht, sollte unbedingt einen Blick auf Mortal Kombat werfen!
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