Vision 2011 – der Raver-Himmel auf der Alp
Nives Arrigoni - Raver die sich nach der Street Parade die Füsse noch nicht genug wund getanzt haben, konnten sich gleich am diesjährigen Vision Festival den Rest geben. Nach einer ca. 20-minütigen Postautofahrt vom Thuner- Bahnhof ist man im Raver-Himmel auf der Alp angekommen und dies bei strahlendem Wetter.
Zauberhaft ist da nur der Vorname. Kaum betritt man das riesige Areal des Vision Festivals, schon ist es um einem geschehen. Es ist nicht nur das Paradies der Turnsäckli-Träger sondern auch jenes der Hawaii-Badehosen-Bauern, Durchschnitt-Raver und der krassen Städtler, die eigentlich frische Bergluft, Kühe und Postautos meiden. Jedermann hat auf der Alp zusammengefunden um zu feiern und dies mit feinster elektronischer Musik von nationalen und internationalen renommierten DJs aus der Szene.
Das Gelände des Vision Festivals über dem Thunersee wurde mit farbigen Lichtinstallationen, Fähnchen, gemütlichen Lounges und etlichen Zelten zu einem Märchenwald mit einem leichten Goa-Touch verwandelt, was in der tiefen Nacht so richtig zu Geltung kam. An drei Stationen wurden die Raver mit heisser Musik versorgt, eine davon unter freiem Himmel. Die Stimmung war ausgelassen und von Gedrängel gab es keine Spur. So läufts hald bei den Ravern, jeder gibt einem genügend Platz um ordentlich ab zu tanzen. Dies wurde auch getan, die ganze Nacht lang!
Während am Samstag im Verlauf des Tages vorwiegend CH-DJs dem Publikum einheizten wurde in den frühen Morgenstunden mit den ganz schweren Geschützen aufgefahren. Etwas unglücklich fiel der Timetable für Extrawelt und Magda Fans aus, da die beiden Acts beinahe zeitgleich in ihren jeweiligen Locations ihre Sets zum besten gaben. Extrawelt startete jedoch aufgrund technischer Probleme eine halbe Stunde später während Manon das Publikum nicht auf dem Trockenen sitzen liess und dies was sie noch im Petto hatte ordentlich ausschöpfte. Egal wo man hinsah, man sah wie die Raver die DJ-Sets in vollen Zügen genossen. Augen zu, tanzen und sich von der Musik treiben lassen lautete das Motto. Schlussliechtli war DJ-Legende Sven Väth der dann um 09.00-14.00 die Raver nochmals richtig tanzen liess zu einem Murder-Set.
Wer für ein Verschnauf-Päuseli doch noch gern ein Powernapp reissen wollte, konnte dies unter freiem Himmel tun (Wetter sei dank) oder sein Zelt mitnehmen und in einem der kleinen Camping-Areas aufbauen. Auch für die Hungrigen gab es natürlich einen kleinen Bereich mit diversen Essens-Ständen unter anderem mit alten bekannten wie der Gerold-Chuchi. Zu trinken gab es auch genug und gratis Wasser durch installierte Wasserhähne, was bei Besuchern (besonders bei diesen Temperaturen) sehr gelegen kam. Eine Bitte hatten die Vision-Veranstalter dann aber doch noch: Ob dieses Jahr weniger «pissing around» statt gefunden hat, weiss man noch nicht so genau.
Trotz des Ausfalls von Techno-DJane und Headlinerin Monika Kruse war das Vision Festival 2011 ein voller Erfolg. Eine tolle Stimmung, tanzende Mengen und pure Happiness. Mit dem Internetempfang hat mans da oben nicht so, aber wer braucht schon Internet wenn die heissesten DJs ihre Sets in einer traumhaften Kullisse zum besten geben? Der Raver-Himmel schlechthin.
Bis zum nächsten Jahr! Jetzt muss erst mal der Muskelkater in den Beinen besiegt werden.
Vision Festival – offizielle Homepage
Das Gelände des Vision Festivals über dem Thunersee wurde mit farbigen Lichtinstallationen, Fähnchen, gemütlichen Lounges und etlichen Zelten zu einem Märchenwald mit einem leichten Goa-Touch verwandelt, was in der tiefen Nacht so richtig zu Geltung kam. An drei Stationen wurden die Raver mit heisser Musik versorgt, eine davon unter freiem Himmel. Die Stimmung war ausgelassen und von Gedrängel gab es keine Spur. So läufts hald bei den Ravern, jeder gibt einem genügend Platz um ordentlich ab zu tanzen. Dies wurde auch getan, die ganze Nacht lang!
Während am Samstag im Verlauf des Tages vorwiegend CH-DJs dem Publikum einheizten wurde in den frühen Morgenstunden mit den ganz schweren Geschützen aufgefahren. Etwas unglücklich fiel der Timetable für Extrawelt und Magda Fans aus, da die beiden Acts beinahe zeitgleich in ihren jeweiligen Locations ihre Sets zum besten gaben. Extrawelt startete jedoch aufgrund technischer Probleme eine halbe Stunde später während Manon das Publikum nicht auf dem Trockenen sitzen liess und dies was sie noch im Petto hatte ordentlich ausschöpfte. Egal wo man hinsah, man sah wie die Raver die DJ-Sets in vollen Zügen genossen. Augen zu, tanzen und sich von der Musik treiben lassen lautete das Motto. Schlussliechtli war DJ-Legende Sven Väth der dann um 09.00-14.00 die Raver nochmals richtig tanzen liess zu einem Murder-Set.
Wer für ein Verschnauf-Päuseli doch noch gern ein Powernapp reissen wollte, konnte dies unter freiem Himmel tun (Wetter sei dank) oder sein Zelt mitnehmen und in einem der kleinen Camping-Areas aufbauen. Auch für die Hungrigen gab es natürlich einen kleinen Bereich mit diversen Essens-Ständen unter anderem mit alten bekannten wie der Gerold-Chuchi. Zu trinken gab es auch genug und gratis Wasser durch installierte Wasserhähne, was bei Besuchern (besonders bei diesen Temperaturen) sehr gelegen kam. Eine Bitte hatten die Vision-Veranstalter dann aber doch noch: Ob dieses Jahr weniger «pissing around» statt gefunden hat, weiss man noch nicht so genau.
Trotz des Ausfalls von Techno-DJane und Headlinerin Monika Kruse war das Vision Festival 2011 ein voller Erfolg. Eine tolle Stimmung, tanzende Mengen und pure Happiness. Mit dem Internetempfang hat mans da oben nicht so, aber wer braucht schon Internet wenn die heissesten DJs ihre Sets in einer traumhaften Kullisse zum besten geben? Der Raver-Himmel schlechthin.
Bis zum nächsten Jahr! Jetzt muss erst mal der Muskelkater in den Beinen besiegt werden.
Vision Festival – offizielle Homepage
Kommentare
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van_paula 22.08.2011 um 14:19
"Ob dieses Jahr weniger «pissing around» statt gefunden hat, weiss man noch nicht so genau." - Ich denke mal, da gab es doch noch sehr viele die "public around gepissed" haben 
- Frechheit.
- Frechheit.