10. Oktober 2011, 23:57
Kultur
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Claudia Maag - Diverse Künstler liessen sich von Aussagen von Menschen, die Nahtoderfahrungen machten, für ihre Bilder inspirieren. Am Wochenende zeigte die Ausstellung "Leben nach dem Tod" diese Werke.
Seit Jahrhunderten beschäftigen sich zahllose Wissenschaftler und Philosophen mit der existentiellen Frage: kommt nach unserem Tod einfach das Nichts oder eine neue Bewusstseinsebene? Die Existenz eines Gottes oder eines Lebens nach dem Tod konnte von Wissenschaftlern bis heute weder bewiesen noch widerlegt werden. Immer wieder berichten allerdings Menschen, die am Rande des Todes standen und zurück ins Leben gebracht wurden, von Lichtern, Tunneln und Gefühlen wie Liebe und Glück.
Am vergangenen Wochenende widmete sich die Ausstellung „Leben nach dem Tod“ in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums Seebach diesem Thema. Am Eingang werden die Besucher persönlich von einem schüchternen, russisch aussehenden Mann begrüsst. Höflich verteilt er Klebeetiketten, die den bezahlten Eintrittspreis von 17 Franken bescheinigen, betont mehrfach, dass das Ticket ganztags gültig sei. Etwas erstaunt nimmt der Galeriebesucher neben der Eingangstür ein grosses Plakat mit Fotos von krank aussehenden Menschen wahr, daneben stehen deren Namen und Schicksaldetails. Zum Beispiel „Natalja Kolz, Jahrgang 1972, Mutter von drei Kindern“. Ihre Kinder sind schwer erkrankt, es fehlt das Geld. Unten am Plakat hängt ein Sammelkässeli. In der Galerie stellen diverse Künstler, die sich mit den Erzählungen von Menschen, welche Nahtoderfahrungen erlebten, auseinander gesetzt haben und in ihre Kunstwerke einfliessen liessen, ihre Arbeiten aus. Zum Beispiel D. Otrokow. Er wurde inspiriert von einer Frau, die durch ein dunkles Labyrinth geflogen sein soll und sich als leuchtenden Punkt und kleinen Funken empfand. Im Flug sei ihre Seele von jemandem begleitet worden. Am Ende der Reise, als sie sich dem Licht genähert habe, sagte eine Stimme „Es ist zu früh“. Danach sei sie zurückgekehrt. Otrokow hat diese Erzählung in einem Öl-Gemälde mit dunklen Farben in einem Labyrinth des Schicksals umgesetzt. Die Seele entschwebt dem Arztzimmer in einem Wirbel in die Höhe, wo sie, umgeben von Helligkeit, von einem geflügelten Wesen durch die Dunkelheit gen Licht geführt wird. Weitere Bilder zeigen beispielsweise den Baum des Lebens, ein Werk auf Putzgrund die Rückkehr des Lazarus, andere Werke Kinder auf dem Operationstisch; ihre Seele schwebt lächelnd über ihnen. Alle Kinder berichteten, dass sie schwebten und einige empfanden nach der Rückkehr Traurigkeit. Die gerahmten Gemälde sind an grossen weissen, doppelseitigen Präsentationswänden angebracht. Auf der Rückseite hängen kunterbunte Collagen mit Fotos und von Hand ausgeschnittene Textbausteine zu Themen wie „Die Seele existiert auch nach dem Tod“, Sehnsucht nach Ewigkeit“ oder dem Alter. Allerdings fehlten oftmals die Quellenangaben und eine differenzierte Schreibweise. Nirgends in der Galerie prangt ein Logo oder Name eines Veranstalters. Auf der mittels Flyer beworbenen Homepage www.liveafterdeath.ch gelangt man durch einen Link auf eine Stiftungsseite. Es wird klar, dass die Galerie von der „SOS-Gerasjuta-Stiftung“ organisiert wird. Sergej Gerasjuta ist aber kein unbeschriebenes Blatt und war schon mehrfach in den Negativschlagzeilen. Dennoch waren diese farbenfrohen, teils fröhliche, teils düster wirkenden Bilder einen Besuch wert.
Am vergangenen Wochenende widmete sich die Ausstellung „Leben nach dem Tod“ in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums Seebach diesem Thema. Am Eingang werden die Besucher persönlich von einem schüchternen, russisch aussehenden Mann begrüsst. Höflich verteilt er Klebeetiketten, die den bezahlten Eintrittspreis von 17 Franken bescheinigen, betont mehrfach, dass das Ticket ganztags gültig sei. Etwas erstaunt nimmt der Galeriebesucher neben der Eingangstür ein grosses Plakat mit Fotos von krank aussehenden Menschen wahr, daneben stehen deren Namen und Schicksaldetails. Zum Beispiel „Natalja Kolz, Jahrgang 1972, Mutter von drei Kindern“. Ihre Kinder sind schwer erkrankt, es fehlt das Geld. Unten am Plakat hängt ein Sammelkässeli. In der Galerie stellen diverse Künstler, die sich mit den Erzählungen von Menschen, welche Nahtoderfahrungen erlebten, auseinander gesetzt haben und in ihre Kunstwerke einfliessen liessen, ihre Arbeiten aus. Zum Beispiel D. Otrokow. Er wurde inspiriert von einer Frau, die durch ein dunkles Labyrinth geflogen sein soll und sich als leuchtenden Punkt und kleinen Funken empfand. Im Flug sei ihre Seele von jemandem begleitet worden. Am Ende der Reise, als sie sich dem Licht genähert habe, sagte eine Stimme „Es ist zu früh“. Danach sei sie zurückgekehrt. Otrokow hat diese Erzählung in einem Öl-Gemälde mit dunklen Farben in einem Labyrinth des Schicksals umgesetzt. Die Seele entschwebt dem Arztzimmer in einem Wirbel in die Höhe, wo sie, umgeben von Helligkeit, von einem geflügelten Wesen durch die Dunkelheit gen Licht geführt wird. Weitere Bilder zeigen beispielsweise den Baum des Lebens, ein Werk auf Putzgrund die Rückkehr des Lazarus, andere Werke Kinder auf dem Operationstisch; ihre Seele schwebt lächelnd über ihnen. Alle Kinder berichteten, dass sie schwebten und einige empfanden nach der Rückkehr Traurigkeit. Die gerahmten Gemälde sind an grossen weissen, doppelseitigen Präsentationswänden angebracht. Auf der Rückseite hängen kunterbunte Collagen mit Fotos und von Hand ausgeschnittene Textbausteine zu Themen wie „Die Seele existiert auch nach dem Tod“, Sehnsucht nach Ewigkeit“ oder dem Alter. Allerdings fehlten oftmals die Quellenangaben und eine differenzierte Schreibweise. Nirgends in der Galerie prangt ein Logo oder Name eines Veranstalters. Auf der mittels Flyer beworbenen Homepage www.liveafterdeath.ch gelangt man durch einen Link auf eine Stiftungsseite. Es wird klar, dass die Galerie von der „SOS-Gerasjuta-Stiftung“ organisiert wird. Sergej Gerasjuta ist aber kein unbeschriebenes Blatt und war schon mehrfach in den Negativschlagzeilen. Dennoch waren diese farbenfrohen, teils fröhliche, teils düster wirkenden Bilder einen Besuch wert.
Bildquellen: www.liveafterdeath.ch
beruht auf dem Wunsch und dem Glauben der noch aus alten Zeiten stammenden Hoffnungen in körperlicher Form zurück zur Erde zu kommen, was aber "Nonsens" ist, denn nach dem Tod eines physischen Trägers begibt sich die innewohnende Energie zurück in das große Reservoir eines ewigen Kraftfeldes was Esoteriker die Welten Seele nennen. Innerhalb dieses Sammelbeckens besteht dennoch eine gewisse Eigenindividualität aller einzelnen Einheiten und die Lebenserfahrungen eines jeden dieser kleinen Leben integriert sich dann automatisch innerhalb einer ständigen Wechselwirkung mit allen seinen individuellen Qualitätsmerkmalen in die Gesamtheit des Energiefeldes und ist dann darin integriert. So ist das Ganze im Laufe der Jahrtausende immer vollkommener. Die Dogmatiker der Menschheit nennen es Himmel oder Hölle, was zu vielen Missverständnissen zwischen den verschiedenen philosophischen und religiösen Gemeinschaften in der Welt geführt hat. Die Wiedergeburt soll man so verstehen das in der Wunderküche Gebärmutter, innerhalb der ätherischen atomaren Substanz zwischen Eizellen und Samenzellen subatomare Kräfte herrschen die auf mehrdimensionalen unterschiedlichen Ebenen wie bei einer Zwiebel als Materie komprimierender Masse bildender Motor neue nachwachsende Keimzell-Hüllen erzeugen, die beim Befruchtungsakt aus diesem einen Energiereservoir eine kleine Teilenergie zurück in die neue entstehende Miniform einfließen lassen und sie dadurch beleben und mit dem was wir Leben nennen erfüllen. Diese eine kleine Einheit hat absolut keinerlei Erinnerungen an irgend einen individuellen Lebensaspekt aus vergangenen Zeiten, dafür aber alle kollektiven Erfahrungen des gesamten Energiefeldes selbst. Somit sollte es für uns glasklar sein, dass es keine Wiedergeburt im Sinne des physikalischen Lebensgefühles gibt und alle Diskussionen darüber unsinnig sind. Der Sinn dieses unendlichen energetischen Kreislaufes beinhaltet auch den Sinn des Lebens. Nach und nach entwickelt sich auch parallel auf einer höheren Ebene die gesamte genetische Substanz unseres eigenen Sonnensystems im Rahmen der Umläufe von Jahrmillionen zu einer immer höheren Wertigkeit innerhalb ihrer eigenen Spiralbewegung der alles unterworfen ist was energetisch wirksam ist. Durch die immer schneller und aktiver werdende Drehbewegungen innerhalb der Substanz entstehen so wie bei einem Dynamo der mehr produziert je höher und schneller die Reibung ist, immer mehr und hochwertigere Basis-Einheiten für alle Baustoffe die sich dann zu verschiedene Molekül Zusammenballungen und molekulare Gruppen zusammenfinden, aus denen letztendlich alles in und um uns herum besteht. Dez.2011 www.derneue.ch