14. Oktober 2011, 18:51
Games
FORZA MOTORSPORT 4 - Review
students Redaktion - Lange mussten sich Rennspiel-Fans gedulden – endlich ist es soweit: Mit Forza Motorsport 4 erscheint der neueste Ableger der beliebten Rennsimulation exklusiv für die Xbox 360. Wir haben uns hinter das Lenkrad geklemmt und sagen euch, warum der Titel seine Konkurrenz problemlos aussticht.
Welcome to Forza Motorsport
Wer ein laues Update erwartet mit einigen neuen Lizenzen und aufpolierter Grafik liegt beim vierten Teil der Forza Motorsport-Serie weit daneben. Die grösste Neuerung vorweg: Falls ihr einen Kinect-Sensor zu Hause habt, könnt ihr das neue Forza ganz ohne Controller spielen! Dafür wechselt das Spiel in ein spezielles Hauptmenü zu Beginn des Spiels, welches spezifisch für Kinect entwickelt wurde. Mit Handbewegungen könnt ihr nachher euer Gefährt steuern, was erstaunlich gut funktioniert. Bei unseren Testrennen gab es jedenfalls keinerlei Probleme bei der Erkennung eurer „Lenkrad-Bewegungen“. Ein weiteres cooles Feature ist der Autovista-Modus, welcher ein eigentlicher Showroom für die Edelkarossen ist. Dank Kinect-Unterstützung könnt ihr dabei an die Autos wortwörtlich herangehen und Türen, Motorhauben sowie Kofferräume öffnen und spannende Infos zu den jeweiligen Vehikeln erhalten.
Die Qual der Wahl
Und wenn wir gerade beim eigentlich Kernstück von Forza Motorsport 4 sind: Euch stehen insgesamt ca. 500 Autos von über 80 Herstellern zur Verfügung. Wer hier noch nicht begeistert ist, dann spätestens dann, wenn die grafische Inszenierung der Strecken und Automodelle den Bildschirm ziert. Die Entwickler aus dem Hause Turn 10 haben sich diesmal wirklich selbst übertroffen: Photorealistische Umgebungen, unglaublich detaillierte Schadensmodelle sowie die gewohnt blitzscharfen Vehikelmodelle – und das alles bei konstant 60 Bildern pro Sekunde. Fast müssig dabei zu erwähnen, dass auch in Sachen Audio das volle Rennprogramm durch die Boxen rockt – seien es die lautstarken Geräusche des Motors oder die quietschenden Reifen bei Drifteinlagen, hier stimmt audiovisuell einfach alles.
Rennfahrerkarriere gefälllig?
Das Herzstück von Forza Motorsport 4 ist wie bei den Vorgängern der Karriere-Modus. Ihr startet mit einem oberen Mittelklassewagen und kämpft euch durch verschiedene Rennen und Herausforderungen, um genug Cash aufzutreiben für Tuning-Optionen oder sogar neue Gefährte. Dank vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten können auch Einsteiger ohne grössere Frustmomente den Karrieremodus bewältigen – von der Gegner-KI über Bremshilfen bis hin zur Ideallinie, welche auf dem Asphalt angezeigt wird, reichen die Hilfeleistungen für Forza-Anfänger. Profis können natürlich alle Hilfen ausschalten und auch die Gangschaltung auf manuell wechseln, um das ganze Fahrvergnügen auskosten zu können. Bei den höchsten Schwierigkeitsgraden können schon die kleinsten Fehler euch den ersten Platz kosten, hartes Training ist somit der einzige Weg an die Spitze!
Top Gear-Fans aufgepasst
Eine besondere Integration wurde mit der Top Gear-Teststrecke realisiert, auf welcher ihr auch mit dem original Kia cee’d losbrettern könnt. Besonders in Multiplayer-Rennen, welche mit bis zu 16 Spielern gleichzeitig gespielt werden kann, macht die Strecke besonders Spass. Und apropos Xbox Live: Wer möchte, kann einem Car Club Community beitreten (oder selber eine gründen). Gleichgesinnte können dort ihre Autos aus ihrem Fuhrpark austauschen und als Team Rennen bestreiten, um an die Spitze des Leaderboards zu gelangen.
Fazit: Selbst jenen unter euch, die sich bislang mit Rennspielsimulation eher nicht anfreunden konnten, empfehlen wir Forza Motorsport 4 ausdrücklich. Der überzeugende Mix aus technischer Exzellenz und inhaltlicher Tiefe ist auf der Xbox 360 nur selten zu sehen. Sei es die gelungene Kinect-Integration, der abwechslungsreiche Karrieremodus, die vielen Möglichkeiten auf Xbox Live oder der riesige Fuhrpark – es ist äusserst schwer beziehungsweise kaum möglich hier das Haar in der Suppe zu finden. Wir ziehen jedenfalls unseren Hut vor dieser Meisterleistung von Turn 10.
Verlosung: Students.ch und Microsoft verlosen 3 Versionen von Forza Motorsport 4 für die Xbox 360. Viel Glück!
Wer ein laues Update erwartet mit einigen neuen Lizenzen und aufpolierter Grafik liegt beim vierten Teil der Forza Motorsport-Serie weit daneben. Die grösste Neuerung vorweg: Falls ihr einen Kinect-Sensor zu Hause habt, könnt ihr das neue Forza ganz ohne Controller spielen! Dafür wechselt das Spiel in ein spezielles Hauptmenü zu Beginn des Spiels, welches spezifisch für Kinect entwickelt wurde. Mit Handbewegungen könnt ihr nachher euer Gefährt steuern, was erstaunlich gut funktioniert. Bei unseren Testrennen gab es jedenfalls keinerlei Probleme bei der Erkennung eurer „Lenkrad-Bewegungen“. Ein weiteres cooles Feature ist der Autovista-Modus, welcher ein eigentlicher Showroom für die Edelkarossen ist. Dank Kinect-Unterstützung könnt ihr dabei an die Autos wortwörtlich herangehen und Türen, Motorhauben sowie Kofferräume öffnen und spannende Infos zu den jeweiligen Vehikeln erhalten.
Die Qual der Wahl
Und wenn wir gerade beim eigentlich Kernstück von Forza Motorsport 4 sind: Euch stehen insgesamt ca. 500 Autos von über 80 Herstellern zur Verfügung. Wer hier noch nicht begeistert ist, dann spätestens dann, wenn die grafische Inszenierung der Strecken und Automodelle den Bildschirm ziert. Die Entwickler aus dem Hause Turn 10 haben sich diesmal wirklich selbst übertroffen: Photorealistische Umgebungen, unglaublich detaillierte Schadensmodelle sowie die gewohnt blitzscharfen Vehikelmodelle – und das alles bei konstant 60 Bildern pro Sekunde. Fast müssig dabei zu erwähnen, dass auch in Sachen Audio das volle Rennprogramm durch die Boxen rockt – seien es die lautstarken Geräusche des Motors oder die quietschenden Reifen bei Drifteinlagen, hier stimmt audiovisuell einfach alles.
Rennfahrerkarriere gefälllig?
Das Herzstück von Forza Motorsport 4 ist wie bei den Vorgängern der Karriere-Modus. Ihr startet mit einem oberen Mittelklassewagen und kämpft euch durch verschiedene Rennen und Herausforderungen, um genug Cash aufzutreiben für Tuning-Optionen oder sogar neue Gefährte. Dank vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten können auch Einsteiger ohne grössere Frustmomente den Karrieremodus bewältigen – von der Gegner-KI über Bremshilfen bis hin zur Ideallinie, welche auf dem Asphalt angezeigt wird, reichen die Hilfeleistungen für Forza-Anfänger. Profis können natürlich alle Hilfen ausschalten und auch die Gangschaltung auf manuell wechseln, um das ganze Fahrvergnügen auskosten zu können. Bei den höchsten Schwierigkeitsgraden können schon die kleinsten Fehler euch den ersten Platz kosten, hartes Training ist somit der einzige Weg an die Spitze!
Top Gear-Fans aufgepasst
Eine besondere Integration wurde mit der Top Gear-Teststrecke realisiert, auf welcher ihr auch mit dem original Kia cee’d losbrettern könnt. Besonders in Multiplayer-Rennen, welche mit bis zu 16 Spielern gleichzeitig gespielt werden kann, macht die Strecke besonders Spass. Und apropos Xbox Live: Wer möchte, kann einem Car Club Community beitreten (oder selber eine gründen). Gleichgesinnte können dort ihre Autos aus ihrem Fuhrpark austauschen und als Team Rennen bestreiten, um an die Spitze des Leaderboards zu gelangen.
Fazit: Selbst jenen unter euch, die sich bislang mit Rennspielsimulation eher nicht anfreunden konnten, empfehlen wir Forza Motorsport 4 ausdrücklich. Der überzeugende Mix aus technischer Exzellenz und inhaltlicher Tiefe ist auf der Xbox 360 nur selten zu sehen. Sei es die gelungene Kinect-Integration, der abwechslungsreiche Karrieremodus, die vielen Möglichkeiten auf Xbox Live oder der riesige Fuhrpark – es ist äusserst schwer beziehungsweise kaum möglich hier das Haar in der Suppe zu finden. Wir ziehen jedenfalls unseren Hut vor dieser Meisterleistung von Turn 10.
Verlosung: Students.ch und Microsoft verlosen 3 Versionen von Forza Motorsport 4 für die Xbox 360. Viel Glück!
Kommentare
Login oder Registrieren