SwissAward 2011 ehrt Skirennfahrer Didier Cuche
Christina Uebelhart - Das Schweizer Publikum wählte Didier Cuche zum Schweizer des Jahres 2011. Er setzt sich mit 21.86% gegen den Zweitplatzierten Nils Jent, Victorinox-Präsident Carl Elsenerauf dem 3. Rang, die St. Galler FDP-Ständerätin Karin Keller-Suter auf Platz 4 sowie Sarah Meierauf dem 5. Rang durch.
Ein Auszeichnung für überdurchschnittliche LeistungJedes Jahr werden Schweizerinnen und Schweizer oder in der Schweiz lebende Persönlichkeiten geehrt, deren Tätigkeiten einen Bezug zu unserem Land hat. Die Verleihung des SwissAward ist nicht nur eine Anerkennung für ihren Innovationsgeist, ihre Kreativität oder Eigenwilligkeit, sondern auch ein Bekenntnis zur Schweiz und ein Impuls für die Zukunft.
Die Schweiz mit vielen überdurchschnittlichen Persönlichkeiten
Betreffend der Nachfolge von den Haiti-Helfer Rolf Maibach und Marianne Barthelmy mangelt es nicht an Persönlichkeiten, die Überdurchschnittliches geleistet haben. Der Mister Schweiz 2005 Renzo Blumenthal beispielsweise hätte den Sieg dem Präsident von Victorinox Carl Elsener gewünscht. Die Stimme der Miss Schweiz 2009 Linda Fäh ging an die amtierende Eiskunstlaufeuropameisterin und Sportlerin des Jahres Sarah Meier, welche mit Ihrer bravourösen Kür an der Europameisterschaf in Bern für einen grandiosen Kür den Titel als Schweizerin des Jahres mehr als verdient hätte. Die amtierende Miss Schweiz Alina Buchschacher konnte sich jedoch für keinen Favoriten und für keine Favoritin entscheiden, da ihrer Meinung nach alle Grosses geleistet haben.
Doch auch Nichtnominierte hätten den Titel als „Schweizer des Jahres“ beziehungsweise „Schweizerin des Jahres“ verdient. „Für mich gibt es viele Menschen, die diesen Titel verdienen würden, sei es eine Lehrperson, eine Hausfrau oder eine Pflegeperson. Dieser Award soll als Ansporn für weitere gute Taten stehen, “ so ein geladener Gast.
Freudiges Trostpflaster für Didier Cuche
Mit sagenhaften 21.86 % ist Skirennfahrer Didier Cuche zum Schweizer des Jahres 2011 gewählt worden. Nachdem es der gelernte Metzger am Lauberhornrennen nur auf den 15. Rang schaffte, triumphierte der 37-jährige Sportler des Jahres beim 10-jährigen Jubiläum des SwissAward und setzte sich gegen die anderen 17 Nominierten klar durch. Sichtlich gerührt strahlt der Champion über beide Backen. So wird dieser Tag für Didier trotzdem in bester Erinnerung bleiben.
Emotional überwältigt über die grosse AuszeichnungEr sei überwältigt, sagte der stolze Didier Cuche während einer Videoschaltung aus Wengen. „Dieser Preis ist eine ausserordentliche Ehre und eine riesige Genugtuung für die Leistungen, die ich im vergangenen Jahr erbracht habe. Ein Riesendankeschön an alle!“, freute sich der Sieger des Abends. Der von dem Schweizer Publikum geliebte Skirennfahrer beweist immer wieder aufs Neue, dass er trotz fortgeschrittenem Alter noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Immer wieder schafft er es ganz vorne mitzuhalten um zu oberst auf dem Podest stehen zu können. Und mit ihm freuen sich jeweils tausende von Zuschauern, die hoffen, dass der Champion dem Schweizer Skirennsport noch sehr lange erhalten bleibt
Verewigung im Gedenkstein auf der Älggialp Der Name des diesjährigen „Schweizer des Jahres 2011“ wird vermutlich im Sommer neben jenen der neun bisherigen Schweizerinnen und Schweizern des Jahres in den Gedenkstein auf der Älggialp, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz, eingemeisselt. Ebenfalls auf dem Gedenkstein verewigt sind seine Vorgänger und Vorgängerinnen: die Haiti-Helfer Rolf Maibach und Marianne Barthelmy, Herzchirurg René Prêtre, Bundesrätin Eveline Widmer- Schlumpf, Schwingerkönig Jörg Abderhalden, Köbi Kuhn, Peter Sauber, Lotti Latrous, Roger Federer und Beat Richner.
Fünf „SwissAwards“ verliehen
Nebst dem Titel des „Schweizer des Jahres“ wurden auch die „SwissAwards 2011 in den Kategorien Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, und Show vergeben. In der Sparte Wirtschaft hob sich der Victorinox Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats Carl Elsener von der Konkurrenz ab. In der Kategorie Show gewann überraschend Hochseilartist Freddy Nock, der es schafft alle Generation für seine unglaubliche Weltrekordserie auf dem Hochseil und für seine Leistung als Ausnahme-Artist der Schweizer Zirkus-Szene anzusprechen. Für Kategorie Politik durfte Karin Keller-Suter den Award entgegen nehmen. Als engagierte Polizei- und Justizdirektorin und neue Ständerätin des Kantons St. Gallen , kämpft sie mit viel Mut gegen den Hooliganismus in der Schweiz. In der Kategorie Gesellschaft ging der SwissAward an Betrand Piccard (Gründer Solar Impulse) und André Borschberg. Die beiden engagieren sich erfolgreich für umweltschonende Techniken ein und sind für den ersten erfolgreichen Europaflug mit einem Solar-Flugzeug verantwortlich. Mit dem Kulturpreis geehrt wurde die Gruppe Mummenschanz. Die Macher des des Figurentheaters Floriana Frassetto und Bernie Schürch wurden für ihre 40-jährige Karriere ausgezeichnet.
Lifetime-Award
Wer kennt sie nicht: Lilo Pulver. Sie ist nicht irgend eine Schauspielerin, sondern eine der Grössten! Seit den 50er-Jahren bezaubert Liselotte Pulver, wie sie mit richtigem Name heisst, auf Bühne und Leinwand. Berühmt wurde sie in den 50er Jahren als Vreneli im Film „Ueli der Knecht“. Daher wundert es einem nicht, dass sie am SwissAward 2011 für ihr Lebenswerk geehrt wurde. Mit ihrem typisch herzlichen Lächeln bedankte sich die überwältigende und stolze 82-jährige Schauspielerin mit den Worten: „Das ist ein glanzvoller Höhepunkt in meinem Leben.“
Auch wenn das Lachen ihr Markenzeichen ist, musste die Schauspielerin schwere Schicksalsschläge wie der Tod ihres Ehemanns und der ihrer Tochter verkraften. Den Optimismus hat sie trotzdem nicht verloren und würde sich sogar freuen, wenn sie sich nochmals verlieben würde.
Gelungenes Comeback für Gotthard und Plüsch
Als musikalisches Highlight der Gala erweist sich das Comeback der Tessiner Rockband Gotthard. Erstmals nach dem Tod von Steve Lee im Herbst 2010 spielten sie mit ihrem neuen Sänger Nic Maeder vor Publikum und begeistern mit ihrem neuen Hit „Remember It’s Me“ die Gäste im Zürcher Hallenstadion. Das Comeback ist geglückt und Nic Maeder scheint bei den langjährigen Fans gut angekommen zu sein. Bereits auf dem roten Teppich wurde er von den Fans herzlich Empfangen.
Und noch ein Comeback: Plüsch, eine der erfolgreichsten Schweizer Mundartbands, meldet sich nach langem Warten zurück. Nach den Riesenhits „Ufo“, „Heimweh“ und „Häbs guet“ verabschiedeten sich Plüsch vor drei Jahren von ihrem Publikum. Niemand wusste, ob und wann sie wieder kommen. Beim SwissAward feiern sie mit der Hitsingle „’s kennt ne kene so gnau“ ihre Rückkehr und starten in der Originalbesetzung ins nächste Kapitel ihrer musikalischen Erfolgsgeschichte.
Mit seinem Début-Album „Tomorrow May Not Be Better“ ist der 20jährige Romand Bastian Baker direkt auf Platz drei der Schweizer Album-Charts eingestiegen und war gleichzeitig mit drei Titeln in den Single-Charts vertreten. Seine erste Single „Lucky“ machte selbst über die Landesgrenzen hinaus von sich reden. Mit seinem Charme und seinem grossen Talent verzaubert Bastian Baker jung und alt.
Aufhören wenn es am schönsten ist
Souverän führte Sandra Studer zum 10. Mal durch die Jubiläumsgala Und wie sie selbst zum Schluss bekannt gab, war dies ihr letztes Mal. Sandra Studer verabschiedete sich gestern vor den Zuschauern „Man soll dann aufhören, wenn es am schönsten ist“, so die Moderatorin, die es versteht ihr Publikum in allen vier Landessprachen zu begrüssen. Sven Epiney, der am SwissAward seinen 40.Geburtstag feiern duffe, überreichte der beliebten „Miss SwissAward“ den SwissAward in der Kategorie beste Moderation in Form eines Blumenstrausses.
Titelfoto: SRF
Foto Nr. 1: Martina Hebeisen
Foto Nr. 2: Christina Uebelhart
Die Schweiz mit vielen überdurchschnittlichen Persönlichkeiten
Betreffend der Nachfolge von den Haiti-Helfer Rolf Maibach und Marianne Barthelmy mangelt es nicht an Persönlichkeiten, die Überdurchschnittliches geleistet haben. Der Mister Schweiz 2005 Renzo Blumenthal beispielsweise hätte den Sieg dem Präsident von Victorinox Carl Elsener gewünscht. Die Stimme der Miss Schweiz 2009 Linda Fäh ging an die amtierende Eiskunstlaufeuropameisterin und Sportlerin des Jahres Sarah Meier, welche mit Ihrer bravourösen Kür an der Europameisterschaf in Bern für einen grandiosen Kür den Titel als Schweizerin des Jahres mehr als verdient hätte. Die amtierende Miss Schweiz Alina Buchschacher konnte sich jedoch für keinen Favoriten und für keine Favoritin entscheiden, da ihrer Meinung nach alle Grosses geleistet haben.
Doch auch Nichtnominierte hätten den Titel als „Schweizer des Jahres“ beziehungsweise „Schweizerin des Jahres“ verdient. „Für mich gibt es viele Menschen, die diesen Titel verdienen würden, sei es eine Lehrperson, eine Hausfrau oder eine Pflegeperson. Dieser Award soll als Ansporn für weitere gute Taten stehen, “ so ein geladener Gast.
Freudiges Trostpflaster für Didier Cuche
Mit sagenhaften 21.86 % ist Skirennfahrer Didier Cuche zum Schweizer des Jahres 2011 gewählt worden. Nachdem es der gelernte Metzger am Lauberhornrennen nur auf den 15. Rang schaffte, triumphierte der 37-jährige Sportler des Jahres beim 10-jährigen Jubiläum des SwissAward und setzte sich gegen die anderen 17 Nominierten klar durch. Sichtlich gerührt strahlt der Champion über beide Backen. So wird dieser Tag für Didier trotzdem in bester Erinnerung bleiben.
Emotional überwältigt über die grosse AuszeichnungEr sei überwältigt, sagte der stolze Didier Cuche während einer Videoschaltung aus Wengen. „Dieser Preis ist eine ausserordentliche Ehre und eine riesige Genugtuung für die Leistungen, die ich im vergangenen Jahr erbracht habe. Ein Riesendankeschön an alle!“, freute sich der Sieger des Abends. Der von dem Schweizer Publikum geliebte Skirennfahrer beweist immer wieder aufs Neue, dass er trotz fortgeschrittenem Alter noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Immer wieder schafft er es ganz vorne mitzuhalten um zu oberst auf dem Podest stehen zu können. Und mit ihm freuen sich jeweils tausende von Zuschauern, die hoffen, dass der Champion dem Schweizer Skirennsport noch sehr lange erhalten bleibt
Verewigung im Gedenkstein auf der Älggialp Der Name des diesjährigen „Schweizer des Jahres 2011“ wird vermutlich im Sommer neben jenen der neun bisherigen Schweizerinnen und Schweizern des Jahres in den Gedenkstein auf der Älggialp, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz, eingemeisselt. Ebenfalls auf dem Gedenkstein verewigt sind seine Vorgänger und Vorgängerinnen: die Haiti-Helfer Rolf Maibach und Marianne Barthelmy, Herzchirurg René Prêtre, Bundesrätin Eveline Widmer- Schlumpf, Schwingerkönig Jörg Abderhalden, Köbi Kuhn, Peter Sauber, Lotti Latrous, Roger Federer und Beat Richner.
Fünf „SwissAwards“ verliehen
Nebst dem Titel des „Schweizer des Jahres“ wurden auch die „SwissAwards 2011 in den Kategorien Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur, und Show vergeben. In der Sparte Wirtschaft hob sich der Victorinox Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats Carl Elsener von der Konkurrenz ab. In der Kategorie Show gewann überraschend Hochseilartist Freddy Nock, der es schafft alle Generation für seine unglaubliche Weltrekordserie auf dem Hochseil und für seine Leistung als Ausnahme-Artist der Schweizer Zirkus-Szene anzusprechen. Für Kategorie Politik durfte Karin Keller-Suter den Award entgegen nehmen. Als engagierte Polizei- und Justizdirektorin und neue Ständerätin des Kantons St. Gallen , kämpft sie mit viel Mut gegen den Hooliganismus in der Schweiz. In der Kategorie Gesellschaft ging der SwissAward an Betrand Piccard (Gründer Solar Impulse) und André Borschberg. Die beiden engagieren sich erfolgreich für umweltschonende Techniken ein und sind für den ersten erfolgreichen Europaflug mit einem Solar-Flugzeug verantwortlich. Mit dem Kulturpreis geehrt wurde die Gruppe Mummenschanz. Die Macher des des Figurentheaters Floriana Frassetto und Bernie Schürch wurden für ihre 40-jährige Karriere ausgezeichnet.
Lifetime-Award
Wer kennt sie nicht: Lilo Pulver. Sie ist nicht irgend eine Schauspielerin, sondern eine der Grössten! Seit den 50er-Jahren bezaubert Liselotte Pulver, wie sie mit richtigem Name heisst, auf Bühne und Leinwand. Berühmt wurde sie in den 50er Jahren als Vreneli im Film „Ueli der Knecht“. Daher wundert es einem nicht, dass sie am SwissAward 2011 für ihr Lebenswerk geehrt wurde. Mit ihrem typisch herzlichen Lächeln bedankte sich die überwältigende und stolze 82-jährige Schauspielerin mit den Worten: „Das ist ein glanzvoller Höhepunkt in meinem Leben.“
Auch wenn das Lachen ihr Markenzeichen ist, musste die Schauspielerin schwere Schicksalsschläge wie der Tod ihres Ehemanns und der ihrer Tochter verkraften. Den Optimismus hat sie trotzdem nicht verloren und würde sich sogar freuen, wenn sie sich nochmals verlieben würde.
Gelungenes Comeback für Gotthard und Plüsch
Als musikalisches Highlight der Gala erweist sich das Comeback der Tessiner Rockband Gotthard. Erstmals nach dem Tod von Steve Lee im Herbst 2010 spielten sie mit ihrem neuen Sänger Nic Maeder vor Publikum und begeistern mit ihrem neuen Hit „Remember It’s Me“ die Gäste im Zürcher Hallenstadion. Das Comeback ist geglückt und Nic Maeder scheint bei den langjährigen Fans gut angekommen zu sein. Bereits auf dem roten Teppich wurde er von den Fans herzlich Empfangen.
Und noch ein Comeback: Plüsch, eine der erfolgreichsten Schweizer Mundartbands, meldet sich nach langem Warten zurück. Nach den Riesenhits „Ufo“, „Heimweh“ und „Häbs guet“ verabschiedeten sich Plüsch vor drei Jahren von ihrem Publikum. Niemand wusste, ob und wann sie wieder kommen. Beim SwissAward feiern sie mit der Hitsingle „’s kennt ne kene so gnau“ ihre Rückkehr und starten in der Originalbesetzung ins nächste Kapitel ihrer musikalischen Erfolgsgeschichte.
Mit seinem Début-Album „Tomorrow May Not Be Better“ ist der 20jährige Romand Bastian Baker direkt auf Platz drei der Schweizer Album-Charts eingestiegen und war gleichzeitig mit drei Titeln in den Single-Charts vertreten. Seine erste Single „Lucky“ machte selbst über die Landesgrenzen hinaus von sich reden. Mit seinem Charme und seinem grossen Talent verzaubert Bastian Baker jung und alt.
Aufhören wenn es am schönsten ist
Souverän führte Sandra Studer zum 10. Mal durch die Jubiläumsgala Und wie sie selbst zum Schluss bekannt gab, war dies ihr letztes Mal. Sandra Studer verabschiedete sich gestern vor den Zuschauern „Man soll dann aufhören, wenn es am schönsten ist“, so die Moderatorin, die es versteht ihr Publikum in allen vier Landessprachen zu begrüssen. Sven Epiney, der am SwissAward seinen 40.Geburtstag feiern duffe, überreichte der beliebten „Miss SwissAward“ den SwissAward in der Kategorie beste Moderation in Form eines Blumenstrausses.
Titelfoto: SRF
Foto Nr. 1: Martina Hebeisen
Foto Nr. 2: Christina Uebelhart
Kommentare
Login oder Registrieren