Interview mit Vize-Weltmeisterin Carolina Kostner
Christina Uebelhart - Die amtierende Europameisterin im Eiskunstlaufen Carolina Kostner über ihre grosse Leidenschaft zum Eiskunstlaufen, über Ihre Premiere bei Art on Ice St. Moritz sowie über ihr Studium. Exklusive für students.ch verrät die Italienerin Ihr Geheimnis, wie sie Ihren Traum als Eiskunstläuferin lebt.
Sie gehören heute das erste Mal zum Ensemble von Art on Ice St. Moritz. Wie hat es Ihnen heute gefallen?
Carolina Kostner: Mir hat es super gut gefallen. Es war fast wie im Märchen.
Sie waren vor vielen Jahren bei Art on Ice in Zürich dabei und haben eine lange Pause eingelegt. Dürfen wir uns freuen, Sie wieder einmal bei Art on Ice Zürich auf dem Eis zu sehen?
Carolina Kostner: Für mich ist es immer sehr schwierig zu dieser Zeit ein Schaulaufprogramm zu laufen, da ich mich intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereite. Ich hoffe, dass ich es in der Zukunft wieder einmal schaffe, bei Art on Ice dabei zu sein.
Carolina, wenn wir Sie auf dem Eis sehen, können wir Ihre tiefe Leidenschaft und Ihre grosse Freude für das Eiskunstlaufen spüren. Können Sie uns Ihr Geheimnis preisgeben, wie Sie Ihren Traum als Eiskunstläuferin leben?
Carolina Kostner: Ich glaube ein wirkliches Geheimnis gibt es nicht. Ich habe einfach eine grosse Leidenschaft zum Eislaufen. Mir gefällt es etwas Schönes zu kreieren, dabei meine ich nicht nur die Sprünge und die Technik. Für mich ist das Eislaufen eine wirkliche Kunst. Auf dem Eis versuche alles um mich herum zu vergessen und nur zu tanzen.
Mussten Sie viele Hindernisse überwinden wie Niederlagen und Verletzungen?
Carolina Kostner: Ich hatte das grosse Glück, dass ich nicht sehr oft verletzt war. Trotzdem habe auch ich Höhen und Tiefen erlebt. Durch das man so richtig am Boden lag, schätzt man die guten Momente umso mehr.
Woher nehmen Sie die Kraft, nach einer schwierigen Situation wieder aufzustehen und weiter zu machen?
Carolina Kostner: Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und ist für mich die Möglichkeit mir selber zu beweisen, dass ich besser bin und einen Schritt nach vorne gehe und nicht nach hinten schaue.
Die Weltmeisterschaft steht kurz vor der Tür. Was haben Sie für ein Ziel für die Weltmeisterschaft?
Carolina Kostner: Zu allererst weiss ich, dass ich zwei wunderschöne Programme habe. Ich werde viel trainieren und mich intensiv darauf vorbereiten. Mein grösstes Ziel ist es diese Programme so schön wie möglich zu präsentieren, egal wie es danach ausgeht, denn die letzte Entscheidung liegt nicht in meiner Hand. Wichtig ist mir, dass ich fit genug bin, das gelernte vom Training umzusetzen und ich es teilweise auch ein bisschen geniessen darf.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?
Carolina Kostner: Nach der Weltmeisterschaft werde ich erstmals Urlaub machen. Danach werde ich mich meinem Studium widmen. Ich studiere Kunstgeschichte in Turin. Leider habe ich während meiner Saison keine Zeit um an die Uni zu gehen oder Prüfungen zu schreiben. Im Frühjahr werde ich wieder in die Uni gehen, meine Uni-Freunde treffen und mich ein wenig von meinen sportlichen Tätigkeiten vom Winter erholen.
Ihre langjährig Eiskunstlauffreundin Sarah Meier ist nach den Europameisterschaften in Bern zurück getreten. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Carolina Kostner: Ich weiss es noch nicht. Ich laufe solange ich meine Freude und Spass am Eiskunstlaufen habe. Momentan stimmt es noch und es gibt kein Ultimatum.
Dürfen wir uns auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Socci mit Carolina Kostner freuen?
Carolina Kostner: Das weiss ich noch nicht. Für mich liegt Socci noch sehr weit weg.
Carolina, wir danken Ihnen herzlich für das Interview und wünschen Ihnen gute Gesundheit sowie weiterhin viel Freude am Eiskunstlaufen. Für die Weltmeisterschaften in Nizza drücken wir Ihnen die Daumen und wünschen Ihnen viel Glück, Freude und gutes Gelingen.
Homepage Art on Ice
Homepage Carolina Kostner
Interview: Christina Uebelhart
Fotos: Matthias Uebelhart
Carolina Kostner: Mir hat es super gut gefallen. Es war fast wie im Märchen.
Sie waren vor vielen Jahren bei Art on Ice in Zürich dabei und haben eine lange Pause eingelegt. Dürfen wir uns freuen, Sie wieder einmal bei Art on Ice Zürich auf dem Eis zu sehen?
Carolina Kostner: Für mich ist es immer sehr schwierig zu dieser Zeit ein Schaulaufprogramm zu laufen, da ich mich intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereite. Ich hoffe, dass ich es in der Zukunft wieder einmal schaffe, bei Art on Ice dabei zu sein.
Carolina, wenn wir Sie auf dem Eis sehen, können wir Ihre tiefe Leidenschaft und Ihre grosse Freude für das Eiskunstlaufen spüren. Können Sie uns Ihr Geheimnis preisgeben, wie Sie Ihren Traum als Eiskunstläuferin leben?
Carolina Kostner: Ich glaube ein wirkliches Geheimnis gibt es nicht. Ich habe einfach eine grosse Leidenschaft zum Eislaufen. Mir gefällt es etwas Schönes zu kreieren, dabei meine ich nicht nur die Sprünge und die Technik. Für mich ist das Eislaufen eine wirkliche Kunst. Auf dem Eis versuche alles um mich herum zu vergessen und nur zu tanzen.
Mussten Sie viele Hindernisse überwinden wie Niederlagen und Verletzungen?
Carolina Kostner: Ich hatte das grosse Glück, dass ich nicht sehr oft verletzt war. Trotzdem habe auch ich Höhen und Tiefen erlebt. Durch das man so richtig am Boden lag, schätzt man die guten Momente umso mehr.
Woher nehmen Sie die Kraft, nach einer schwierigen Situation wieder aufzustehen und weiter zu machen?
Carolina Kostner: Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und ist für mich die Möglichkeit mir selber zu beweisen, dass ich besser bin und einen Schritt nach vorne gehe und nicht nach hinten schaue.
Die Weltmeisterschaft steht kurz vor der Tür. Was haben Sie für ein Ziel für die Weltmeisterschaft?
Carolina Kostner: Zu allererst weiss ich, dass ich zwei wunderschöne Programme habe. Ich werde viel trainieren und mich intensiv darauf vorbereiten. Mein grösstes Ziel ist es diese Programme so schön wie möglich zu präsentieren, egal wie es danach ausgeht, denn die letzte Entscheidung liegt nicht in meiner Hand. Wichtig ist mir, dass ich fit genug bin, das gelernte vom Training umzusetzen und ich es teilweise auch ein bisschen geniessen darf.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne aus?
Carolina Kostner: Nach der Weltmeisterschaft werde ich erstmals Urlaub machen. Danach werde ich mich meinem Studium widmen. Ich studiere Kunstgeschichte in Turin. Leider habe ich während meiner Saison keine Zeit um an die Uni zu gehen oder Prüfungen zu schreiben. Im Frühjahr werde ich wieder in die Uni gehen, meine Uni-Freunde treffen und mich ein wenig von meinen sportlichen Tätigkeiten vom Winter erholen.
Ihre langjährig Eiskunstlauffreundin Sarah Meier ist nach den Europameisterschaften in Bern zurück getreten. Wie sieht es bei Ihnen aus?
Carolina Kostner: Ich weiss es noch nicht. Ich laufe solange ich meine Freude und Spass am Eiskunstlaufen habe. Momentan stimmt es noch und es gibt kein Ultimatum.
Dürfen wir uns auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Socci mit Carolina Kostner freuen?
Carolina Kostner: Das weiss ich noch nicht. Für mich liegt Socci noch sehr weit weg.
Carolina, wir danken Ihnen herzlich für das Interview und wünschen Ihnen gute Gesundheit sowie weiterhin viel Freude am Eiskunstlaufen. Für die Weltmeisterschaften in Nizza drücken wir Ihnen die Daumen und wünschen Ihnen viel Glück, Freude und gutes Gelingen.
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Interview: Christina Uebelhart
Fotos: Matthias Uebelhart
Danke für dein Kompliment.
Die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr vom 26. März bis 1. April im französischen Nizza statt.