5. April 2012, 14:33
Konzert
Folklore Blues von Robert Francis zurück in Zürich
Vanessa Kunz - Die Amis tuen sich schwer mit den melancholischen Herzstücken Robert Francis. Wir nicht. 2 Jahre ist das letzte Härterei Konzert her. Und „Junebug“. Am 7. Juli kommt der 24-jährige mit seinen wunderbaren Folk und Blues Hymnen nach Zürich zurück. Mit neuem Album, getunkt in die alte Künstlerseele.
Robert Francis hat’s nicht drauf angelegt, trotzdem wurde sein „Junebug“ zu unserem Sommerhit 2010. Später im Jahr spielte er in der Härterei das Konzert, welches tief berührte und einem die Worte wegstahl. Dass Robert Francis Geschichten erzählen kann, die nicht alle Grossväter so schön zu erzählen wissen wie der Kalifornier selbst, zeigte sein Debütalbum „Before Nightfall“. Eine alte Seele im Körper eines Mitzwanziger, von dessen Liedern man meinen mag, er hätte sie für einen ganz alleine geschrieben. Eigentlich sind die Songs nur für seine Mädchen. Ein einziges Mädchen. So war es zumindest früher. Heute spielt er nur noch für sich selbst und will niemandem was beweisen müssen. Deshalb sind die Werke Robert Francis auch so Herz nah. Ausser, wenn das Radio sie für sich entdeckt.
Einmal, da sagte der Typ mit dem Mama-Tattoo auf dem rechten Oberarm, wenn ich ein Album wäre, dann "Blood on the Tracks" von Bob Dylan. Von den 60ern und 70ern stammt auch Francis Leidenschaft zur Musik. Mit 6 hat er sich zum ersten Mal im Musizieren versucht. Mit 16 wurde er zum Lehrling von Red Hot Chili Peppers Gitarrist John Frusciante. Heute meint Francis, das Üben mit Frusciante hätte ihm gut getan, die Welt hat sich aber trotzdem weiter gedreht. Das tut sie auch heute noch, ausser wenn Robert zB. „Mescaline“ spielt. Oder „Nightfall“. Oder das neue Stück „Some Things Never Change“. Dann bleibt ein Teil stehen. Robert singt sanft und emotional, rauchig tief und setzt die Kopfstimme gekonnt für die Pünktchen auf dem I ein. Die Augen bleiben während dem Spiel oft geschlossen um sich den Geschichten dahinter zu erinnern. Melancholischer Herzschmerz halt und ständig das Gefühl nie mehr so glücklich zu werden wie dazumal.
Sein neues und bereits 4. Album trägt den flinken Namen „Stranger in The First Place“, was Platz für ein langes Aber und noch mehr Geschichten lässt. Veröffentlicht wird die Platte am 22. Mai. Kurz später am 7. Juli spielt er sein Neuling in der Härterei vor. Man ist dort, weil's das einzige Konzert in der Schweiz sein wird.
Official Homepage: Robert Francis
Hier geht's zum Vorverkauf
Einmal, da sagte der Typ mit dem Mama-Tattoo auf dem rechten Oberarm, wenn ich ein Album wäre, dann "Blood on the Tracks" von Bob Dylan. Von den 60ern und 70ern stammt auch Francis Leidenschaft zur Musik. Mit 6 hat er sich zum ersten Mal im Musizieren versucht. Mit 16 wurde er zum Lehrling von Red Hot Chili Peppers Gitarrist John Frusciante. Heute meint Francis, das Üben mit Frusciante hätte ihm gut getan, die Welt hat sich aber trotzdem weiter gedreht. Das tut sie auch heute noch, ausser wenn Robert zB. „Mescaline“ spielt. Oder „Nightfall“. Oder das neue Stück „Some Things Never Change“. Dann bleibt ein Teil stehen. Robert singt sanft und emotional, rauchig tief und setzt die Kopfstimme gekonnt für die Pünktchen auf dem I ein. Die Augen bleiben während dem Spiel oft geschlossen um sich den Geschichten dahinter zu erinnern. Melancholischer Herzschmerz halt und ständig das Gefühl nie mehr so glücklich zu werden wie dazumal.
Sein neues und bereits 4. Album trägt den flinken Namen „Stranger in The First Place“, was Platz für ein langes Aber und noch mehr Geschichten lässt. Veröffentlicht wird die Platte am 22. Mai. Kurz später am 7. Juli spielt er sein Neuling in der Härterei vor. Man ist dort, weil's das einzige Konzert in der Schweiz sein wird.
Official Homepage: Robert Francis
Hier geht's zum Vorverkauf
Kommentare
Login oder Registrieren