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13. April 2012, 17:48 students.ch

Cash ohne Arbeit - Utopie oder bald Realität?

Vanessa Kunz - Nicht arbeiten und trotzdem jeden Monat 2500 Stutz auf dem Konto haben. Ist das Utopie? Die neu im Bundesblatt aufgenommene Volksinitiative für bedingungsloses Grundeinkommen fordert genau das. students.ch hat den Züri-Mensch zum Thema befragt.



Was dem Parlament vor einem Jahr nicht gelungen ist, versucht jetzt das Volk aus eigener Hand. Das Initiativkomitee für das bedingungslose Grundeinkommen fordert, dass jeder Schweizer Bürger ein monatliches Mindesteinkommen von 2500 Franken erhält. Egal ob gearbeitet wird oder eben nicht. So werden z.B. auch Mütter für die Erziehung der Kinder entlöhnt. Leute, die sich gerne weiterbilden würden und eine weitere Schule abschließen möchten, könnten dies in Zukunft ohne Belastung durch Nebenjobs durchziehen. Geld ist also nicht mehr Zentrum unserer Tuns, sondern Freiheit und Selbstverwirklichung soll gefördert werden. Der Mensch soll nicht mehr durch seine Arbeit bestimmt werden sondern bestimmen können, was er arbeiten möchte. Die Frage, die sich stellt ist: Welcher Depp arbeitet dann noch? Und wer soll das ganze Geld für das bedingungslose Grundeinkommen bereitstellen? Soll das zB. durch das Kürzen der allg. Sozialhilfen passieren oder durch Erhöhung der Mehrwertsteuer?

students.ch hat sich auf die Strasse gewagt und wissen wollen, was Mensch selbst davon haltet.

Kommentare
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TheGirlWithFourNames 16.04.2012 um 12:58
quanz, ICH AU
altamarea 16.04.2012 um 11:18
tja, kein Teilzeitler oder Schlechtverdienender wird so mehr arbeiten wollen. Also Personalmangel, den man mit höheren Löhnen beheben muss. Folge: Preiserhöhungen allenthalben. Eine Schnapsidee.
Quanz 13.04.2012 um 23:56
Ich hasse dSchwiiiiz mmmemal.