31. Mai 2012, 00:00
Kultur
Schweiz verliert Test gegen Rumänien
Christina Uebelhart - Das Schweizer Nationalteamt muss sich nach dem historischen 5:3 gegen Deutschland im Länderspiel gegen Rumänien mit 0:1 geschlagen geben.
Knapp 12'800 Zuschauer verfolgten die Partie in Luzern, wo 1997 zum letzten Mal ein Länderspiel stattgefunden hatte. Zu sehen bekamen sie vorerst torlose 55 Minuten, ehe die Rumänen durch Gheorghe Grozav in Führung gingen. Der 21-Jährige kam ungehindert aus 11 Metern zum Kopfball und bezwang damit den machtlosen Debütanten Yann Sommer im Schweizer Tor.
4 Debutanten sorgen für frischen Wind
Neben Yann Sommer kamen auch der Luzerner Adrian Winter und Alain Wiss sowie Novara-Verteidiger Michel Morganella zu ihrem ersten Einsatz im A-Nationalteam. Der FCB-Keeper blieb fehlerlos und konnte sich wie schon in der Champions League auf internationalem Niveau vorteilhaft in Szene setzen.
Dem Spiel gab das allerdings keine Wende. In der Nachspielzeit verfehlte Verteidiger Djourou das Tor nach einer Freistoss von Barnetta das Tor nur knapp.
Niederlage zum richtigen Zeitpunkt
Ottmar Hitzfeld bemängelte nach der 0:1-Niederlage gegen Rumänien die fehlende Frische seiner Akteuren. Der Rückschlag sei für ihn nach dem historischen Sieg gegen Deutschland zum richtigen Zeitpunkt gekommen. "Jetzt wissen wohl alle, dass es in der WM-Ausscheidung gegen Norwegen, Slowenien, Island, Zypern und Albanien nicht einfach werden wird" sprach Coach Hitzfeld die Probleme, gegen defensive Mannschaften zu spielen, an. Diese Niederlage zeigt ihm und seiner Mannschaft auf, wo sich die Schweizer Nati noch dringend verbessern muss um die WM Qualifikation zu bestehen. Nun geht die Schweizer Nati in die Sommerpause. Am 7. September beginnt mit der Partie in Slowenien die Qualifikation zur WM 2014. Zuvor könnte es im August noch zu einem Testspiel gegen Kroatien kommen.
Informationen zum Spiel
Schweiz - Rumänien 0:1 (0:0)
Swisspor-Arena, Luzern. - 11'850 Zuschauer. - SR Moen (No)
Tor: 56. Grozav (Torje) 0:1
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Senderos, Djourou, Ziegler (85. Morganella); Inler, Xhaka (76. Wiss); Stocker (64. Emeghara), Mehmedi (64. Winter), Barnetta; Derdiyok
Rumänien: Lobont; Papp, Gaman (85. Goian), Chiriches, Rat; Bourceanu (55. Grigore), Florescu (55. Lazar); Torje (82. Maxim), Grozav (66. Chipciu), Tanase; Niculae (52. Alexe)
Bemerkungen: Schweiz ohne Dzemaili, Shaqiri, Behrami, Rodriguez (alle verletzt). Verwarnung: 80. Chiriches (Foul).
Text: Christina Uebelhart
Fotos: Matthias Uebelhart
Titelfoto: Christina Uebelhart
4 Debutanten sorgen für frischen Wind
Neben Yann Sommer kamen auch der Luzerner Adrian Winter und Alain Wiss sowie Novara-Verteidiger Michel Morganella zu ihrem ersten Einsatz im A-Nationalteam. Der FCB-Keeper blieb fehlerlos und konnte sich wie schon in der Champions League auf internationalem Niveau vorteilhaft in Szene setzen.
Dem Spiel gab das allerdings keine Wende. In der Nachspielzeit verfehlte Verteidiger Djourou das Tor nach einer Freistoss von Barnetta das Tor nur knapp.
Niederlage zum richtigen Zeitpunkt
Ottmar Hitzfeld bemängelte nach der 0:1-Niederlage gegen Rumänien die fehlende Frische seiner Akteuren. Der Rückschlag sei für ihn nach dem historischen Sieg gegen Deutschland zum richtigen Zeitpunkt gekommen. "Jetzt wissen wohl alle, dass es in der WM-Ausscheidung gegen Norwegen, Slowenien, Island, Zypern und Albanien nicht einfach werden wird" sprach Coach Hitzfeld die Probleme, gegen defensive Mannschaften zu spielen, an. Diese Niederlage zeigt ihm und seiner Mannschaft auf, wo sich die Schweizer Nati noch dringend verbessern muss um die WM Qualifikation zu bestehen. Nun geht die Schweizer Nati in die Sommerpause. Am 7. September beginnt mit der Partie in Slowenien die Qualifikation zur WM 2014. Zuvor könnte es im August noch zu einem Testspiel gegen Kroatien kommen.
Informationen zum Spiel
Schweiz - Rumänien 0:1 (0:0)
Swisspor-Arena, Luzern. - 11'850 Zuschauer. - SR Moen (No)
Tor: 56. Grozav (Torje) 0:1
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Senderos, Djourou, Ziegler (85. Morganella); Inler, Xhaka (76. Wiss); Stocker (64. Emeghara), Mehmedi (64. Winter), Barnetta; Derdiyok
Rumänien: Lobont; Papp, Gaman (85. Goian), Chiriches, Rat; Bourceanu (55. Grigore), Florescu (55. Lazar); Torje (82. Maxim), Grozav (66. Chipciu), Tanase; Niculae (52. Alexe)
Bemerkungen: Schweiz ohne Dzemaili, Shaqiri, Behrami, Rodriguez (alle verletzt). Verwarnung: 80. Chiriches (Foul).
Text: Christina Uebelhart
Fotos: Matthias Uebelhart
Titelfoto: Christina Uebelhart
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