Der Freitag am OASG 2012: Eindrücke und Review
Ramon Göldi - Heisse Sache das Openair 2012 - Auch am Freitag brannte die Sonne erbarmungslos den ganzen Tag über, um in einer schwülen Nacht zu gipfeln. Wer eine Badi aufsuchte und / oder in der Sitter sass, hatte am Abend genug Energie für zwei der wohl besten Acts am ganzen Festival.
Nun aber zu den Bands. Wie geil bitteschön war denn Florence + the machine? Bei ihrem Fummel, wie immer, mögen sich die Geister scheiden, musikalisch aber vermochte sie die Stimmung genau auszudrücken: "the dog days are over". Der Hundstag ist vorbei, kühle Brise, kaltes Bier. Up next: Incubus!
Hymnen, nichts als Hymnen singen diese Amis. Wunderschöne Lieder, die die Unbeschwertheit der Jugend auf der einen Seite und die abgrundtiefe Melancholie dieses Lebensabschnitts auf der anderen Seite wunderschön ausdrücken. Love hurts, but sometimes it's a good hurt.
Quelle: YouTube, Live-Eindrücke
Dann kam Päuli (Kalkbrenner). Überraschend kurzweilig und je nach Art und Menge der konsumierten Substanzen sicherlich teils bunter, teils weniger bunt. Olfaktorisch unzweifelhaft ein ziemlich süsslich-herber Act, aber eben, er steht nunmal nicht für Sirup-Parties.
Für diejenigen, die noch immer nicht genug Party hatten (Asche auf mein Haupt, auch ich war da), war SebastiAN eine gute Empfehlung. Im kreisrunden Zelt der Sternenbühne bot der Franzose alles andere als nette, zarte Momente französischer Chansons. Aber bitte, seht doch selbst:
Videoquelle: YouTube - Live-Eindrücke
Um 04.00 Uhr erklangen die letzten Töne auf der Nebenbühne, Sebastian ging wahrscheinlich noch nicht schlafen, leider kann ich aber nichts mehr Neues über den Freitag berichten, für mich war dann Sense.
Ach ja, falls ihr euch fragt, welche der zwei Acts denn nun so gut gewesen sein sollen: Florence & Incubus. Die anderen beiden waren gut, aber optional. Andere Meinung? Hinterlasse doch einen Kommentar!
Hier gibt es weitere Eindrücke vom Donnerstag, Samstag und Sonntag