3. September 2012, 14:39
students.ch
Von der Prinzessin zur Beauty Queen
Vanessa Kunz - Das muss aus Amerika kommen. Und neu ist es auch nicht. Blutjunge, grad mal 3-jährige Mädchen, wenn nich jünger, stolzieren als Nutten und mit Zigaretten über den Laufsteg nur um Schönheitskönigin zu sein. Wir fragen dich, wer hier eigentlich spinnt.
Mädchen will Prinzessin sein. Das ist so, seit Mädchen denken können. Mit Krone und Prinz. Klar, dass dieser Traum in Amerika in Erfüllung gehen muss. Dort ist’s nur ohne Prinz, aber mit viel Ruhm und Ehre verbunden. Die Rede ist von den immer beliebter werdenden Schönheitswettbewerben für Kinder. Dass den Kleinen dabei die Kindheit gestohlen wird, interessiert komischerweise am wenigsten die Eltern.
Immer mehr kursieren Bilder und Videobeiträge von grad mal 3-jährigen Mädchen, die mehr Puppe als Mädchen sind. Falsche Wimpern. Falsche Zähne. Falsche Haare. Falsche Brüste. Falsche Nägel. Falsche Bräune. Praktisch nichts ist echt und alles wegen eines Schöhnheitswettbewerbs, bei welchem sich die Kleinen vor einer Jury in kurzen Röcken und Badeanzügen präsentieren müssen. Laszive Posen, Zigaretten und auch das Nuttenoutfit von „Pretty Woman“ Julia Roberts gehört dazu. Die Eltern schauen zu und darüber hinweg. Ihr Kind, ein Sexobjekt?, wo denken sie hin!, es ist nur Spass, ehrlich!. Euphorie und Gewinnsucht überdeckt also deren Verstand. Fast schon manisch drillen sie ihre Kids zum Erfolg. Das Lächeln einer Schönheitskönigin fordert schliesslich Disziplin.Versagt das Kind, versagt die Mutter und der Vater mit.
Bis zu mehr als 10'000 Franken geben Eltern für die Teilnahme ihres Kindes an einer pageant aus. Designerkleider müssen her, Make-up Artists und nicht selten ein Coach.
Sag uns deine Meinung zum Thema. Schönheitswettbewerbe für Kinder, total ok oder total daneben?
Quelle: youtube.com, hairstyles-celebrity-trend.onsugar.com
Immer mehr kursieren Bilder und Videobeiträge von grad mal 3-jährigen Mädchen, die mehr Puppe als Mädchen sind. Falsche Wimpern. Falsche Zähne. Falsche Haare. Falsche Brüste. Falsche Nägel. Falsche Bräune. Praktisch nichts ist echt und alles wegen eines Schöhnheitswettbewerbs, bei welchem sich die Kleinen vor einer Jury in kurzen Röcken und Badeanzügen präsentieren müssen. Laszive Posen, Zigaretten und auch das Nuttenoutfit von „Pretty Woman“ Julia Roberts gehört dazu. Die Eltern schauen zu und darüber hinweg. Ihr Kind, ein Sexobjekt?, wo denken sie hin!, es ist nur Spass, ehrlich!. Euphorie und Gewinnsucht überdeckt also deren Verstand. Fast schon manisch drillen sie ihre Kids zum Erfolg. Das Lächeln einer Schönheitskönigin fordert schliesslich Disziplin.Versagt das Kind, versagt die Mutter und der Vater mit.
Bis zu mehr als 10'000 Franken geben Eltern für die Teilnahme ihres Kindes an einer pageant aus. Designerkleider müssen her, Make-up Artists und nicht selten ein Coach.
Sag uns deine Meinung zum Thema. Schönheitswettbewerbe für Kinder, total ok oder total daneben?
Quelle: youtube.com, hairstyles-celebrity-trend.onsugar.com
Kommentare
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shabadibaa 04.09.2012 um 13:15
Mehr als total daneben!