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18. November 2012, 20:41 Kultur Movie

Kino: Twilight - Breaking Dawn 2

- Sie haben gebissen, gekämpft, geliebt und geheiratet. Nun ist es an der Zeit Abschied zu nehmen von Bella und Edward. Das Finale der Vampirsaga kommt in die Kinos.

Der zweite Teil von Breaking Dawn fängt dort an wo der letzte Film aufgehört hat: Bella (Kristen Stewart) hat ihre Tochter Renesmee unter tragischen Umständen geboren. Um seiner Frau nach der kräftezehrenden Geburt das Leben zu retten, war Edward (Robert Pattinson) gezwungen sie in einen Vampir zu verwandeln.
Mit dieser neu gewonnenen Unsterblichkeit muss Bella nun lernen umzugehen: Wie stillt sie ihren Blutdurst, ohne einen Menschen zu töten? Welche Fähigkeiten hat sie als Vampir? Und wie verbirgt sie vor ihrem Vater, was aus ihr geworden ist?

Doch die Hauptfigur im finalen Twilight Film ist die kleine Renesmee. Unter den Vampiren macht das Gerücht die Runde, dass die Tochter von Edward und Bella unsterblich sei. Dies ruft den Vampirclan Volturi auf den Plan, denn unsterbliche Kinder haben den Ruf, ihre Kräfte nicht unter Kontrolle zu haben und eine Gefahr für die anderen Vampire zu sein.


Für die Cullens ist klar, dass sie, wenn es zum Showdown kommt, ihre Familienmitglieder aus der ganzen Welt als Zeugen hinter sich haben müssen, um Renesmee zu beschützen. Auf die Unterstützung der Werwölfe, allen voran Jacob (Taylor Lautner), können sie bereits zählen.
Es dauert nicht lange, bis es zum Zusammentreffen der Volturis und den Cullens kommt. Die Gemüter sind erhitzt. Bella und Edward wollen um jeden Preis ihre gemeinsame Tochter beschützen. Auch die Volturis sind bereit anzugreifen, um Renesmee zu bekommen. Alles deutet darauf hin, dass es zum endgültigen Kampf kommt ...


Breaking Dawn 2 hebt sich klar von den anderen Filmen der Reihe ab. Es geht nicht mehr nur um Bella und Edward als Paar, sondern auch um die kleine neue Familie, die sie nun sind. Doch die Geschichte bietet leider nicht viel mehr. Ohne Frage ist es ein gut gemachter Hollywood-Film, die Emotionen werden hervorgerufen, die Bildsprache ist schön und die Moral der Geschichte ist deutlich zu merken. Doch wer auf mehr hofft, wird enttäuscht werden. Das sage ich, ohne das Buch gelesen zu haben.

Alles in allem ein epischer Film, der einen in eine andere Welt mitnimmt, nicht aber nachhaltig prägen wird.


Bewertung: 3 von 5


Fotos von Ascot Ellite

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