Tierisch schräger Tripp mit Animal Collective
Fabian Keller - Avantgarde-Rock – darunter können sich die wenigsten etwas vorstellen. Dass dies auch noch Spass machen sollte, noch viel weniger. Hat es aber entgegen aller Kritiker tierisch. Eigentlich bei einem Bandnamen wie Animal Collective auch nicht viel anders zu erwarten.
Dennoch liess das unsere Stimmung nicht im geringsten abflauen. Alleine schon das liebevoll, psychedelische Bühnenbild, welches locker leicht gestaltet war, zog die Blicke magisch an. Und bereits nach kurzer Zeit sorgte die Mischung aus psychedelischen Klängen, watteweichem Bühnenbild und skurillen, farbigen Projekten dazu, dass man glaubte man hätte sonst was für welche (natürlich verbotenen!) Drogen im Getränk zu sich genommen. Und als zum Schluss auch noch Brother Sport und Peacebone gespielt wurde, wäre ich auch beinahe hüpfend in die Meute gesprungen, hätte ich nicht schon Anzeichen einer Grippe gespürt. Die guten Vibes helfen zum Glück gut beim auskurieren.
Bild-/Videoquelle: fabiankeller