14. Dezember 2012, 11:34 Campus

«Last Christmas I gave you my heart but the very next day you gave it away…la-la la lalala laa». Es ist wieder Weihnachtszeit und die Radiostationen spielen die kitschigsten Weihnachtslieder rauf und runter. Die grossen Warenhäuser sind bereits seit gefühlten Monaten in Weihnachtsstimmung und dekorieren ihre Läden kurz nachdem der Sommer vorübergezogen ist. Überall funkeln bezaubernde Lichter und Sterne an den Häusern und zieren die Strassen. Die Temperaturen sinken und die ersten Schneeflocken tanzen umher. An jedem Wochenende könnte man ca. zehn Weihnachtsmärkte in der Region besuchen. In den Gassen liegt der Duft von Glühwein und Lebkuchen und jeden Sonntag brennt ein Kerzlein mehr auf dem Adventskranz. Ja Weihnachten naht definitiv! Ob man will oder nicht, darum herum kommt man nicht. Es ist die Zeit, in der man innehält und sich Gedanken macht, viel Zeit mit seinen Liebsten verbringt und das Jahresende ruhig und besinnlich ausklingen lässt.

So schön könnte das Leben sein, wenn man kein Student ist. An den Universitäten und Fachhochschulen ist in dieser Zeit Hochbetrieb. Fernab von besinnlicher Weihnachtsstimmung, Glühwein oder Punsch werden die Schulbänke in den Vorlesungssälen gedrückt, aufmerksam den Dozierenden zugehört, fleissig Notizen gemacht, Semesterarbeiten überarbeitet und Präsentationen gehalten. Es ist die Zeit, wo auch der faulste Student mal erwacht und sich bewusst wird, dass sich das Semester bald zu Ende neigt und bald die Prüfungen ins Haus stehen statt dass das Christkind vorbei schaut. Es ist auch für mich die Zeit, in der von einem nochmals alles abverlangt wird. Jeder Dozent meint er müsse noch dies und das fordern und unterstreichen, wie wichtig sein Modul für das gesamte Studium ist. In diesem Semester bedeutet die Jahresendzeit für mich auch die Zeit der Präsentationen. Wie ich euch bereits einmal in einem früheren Blog erwähnt habe, ist das aktuelle Semester mit Arbeiten übersät und diese wollen auch vor der Klasse präsentiert werden. Die letzte Woche war daher vollbepackt mit Präsentationen im Powerpoint zu erstellen und auswendig zu lernen, anstatt auf Christmas-Shopping zu gehen an den zahlreichen Sonntagsverkäufen in der Stadt und jedem Einkaufszentrum.

Ja diese besagte Zeit ist für einen Studenten wahrlich kein Zuckerschlecken – oder Lebkuchenknabbern. Denn neben den Disziplinen „Bücherverschlingen“ oder „Präsentationenüben“ gibt es im Geschäft noch viel zu tun. Derzeit werde ich regelrecht von meinen Kunden mit Anfragen und Aufträgen überrannt. Ich weiss nicht ob es am Vollmond liegt oder ob unsere Kunden bereits den Frühling spüren. Auf jeden Fall scheint es so, dass auch meine Kunden in der Weihnachtszeit nicht auf ruhige und besinnliche Stunden mit Familie und Freunde setzen. Da muss unbedingt noch dringend ein neues Haus gekauft werden und dort möchten sie noch das Depot besprechen. Und das alles sollte besser gestern als heute erledigt sein.

Hinzu kommt ja nun doch auch noch die Disziplin Christmas-Shopping, denn diese sollte nun doch auch nicht vernachlässigt werden. Man möchte schliesslich keine enttäuschten Gesichter neben dem Christbaum sehen. Die Ausrede, das Christkind hat das Haus nicht gefunden und darum keine Geschenke gebracht, zählt in diesem Alter nicht mehr. Leider! Ich meine es gibt nichts mühsameres als nach einem stressigen Arbeits- oder Studientag noch in die vollgestopften Einkaufszentren zu stürzen und sich durch die allseits gestresste Menschenmenge zu kämpfen, um Geschenke einzukaufen, wobei man ja eigentlich nicht mal weiss was man denn kaufen soll.

Da stellt sich natürlich für mich berechtigterweise die Frage, ob denn die so hochgelobte und zelebrierte Weihnachtszeit wirklich so besinnlich und erholsam ist oder einfach nur Stress pur? Wird nicht mit all den Bräuchen und Ritualen zusätzlichen Druck auf uns ausgeübt und man kann die eigentliche „schönste Zeit“ im Jahr gar nicht richtig geniessen. Ich jedenfalls befinde mich überhaupt noch nicht in Weihnachtsstimmung – viel mehr sind meine Gedanken beim Stoff meines Studiums und den zu erledigen Arbeiten. Ich bin mir aber sicher, je näher Heiligabend rückt, desto mehr komme ich in die richtige Stimmung mit Glühwein, Lebkuchen, Weihnachtsguetzli und Geschenke und fühle dann die Faszination „Weihnachten“. Trotz dem alljährlichen Stress in dieser Zeit, freue ich mich die Festtage im Kreise meiner Familie bei köstlichem Essen, leuchtenden Tannenbäumen, kitschigen Weihnachtsliedern und tollen Geschenken zu verbringen. Es ist halt schlussendlich trotzdem das besinnliche Fest der Liebe, wo man sich zurücklehnt, entspannt, geniesst und das Jahr Revue passieren lässt.

Und um euch vielbeschäftigten Studenten die Geschenksuche oder das Ausfüllen der Wunschliste zu vereinfachen, hier mein ultimativer Geschenktipp für die diesjährigen Weihnachten:Ein neues stylisches und leistungsstarkes HP Notebook, wie zum Beispiel die Weltneuheit den HP Envy X2.

Es gibt nichts Praktischeres als ein handliches, aber trotzdem leistungsstarkes Notebook mit dem neuen Windows 8 ausgestattet, um optimal damit arbeiten zu können. Dies und viele weitere mögliche Weihnachtswünsche findet ihr im HP Students Store unter folgenden Link: www.students.ch/computer

Schaut unbedingt rein bevor ihr den Wunschzettel ausfüllt und profitiert von unglaublich sensationellen Preisen – extra fürs Studentenbudget! Und das Beste: Die ultimative Weihnachtsaktion von HP mit nochmals CHF 100.- geschenkt und das alles nur wegen Weihnachten.

In diesem Sinne wünsche ich euch trotz stressigem Jahresendspurt eine besinnliche Adventszeit!