Blog 12 - Dina: Valentinstag
students Redaktion - Valentinstag, Krankenhaus und Semesterbeginn macht dieser kleinen HP-Ambassadorin sehr zu schaffen. Es ist erst Dienstag und ich bin schon vom Semester erschöpft – I NEED HOLIDAYS!!
Natürlich habe ich trotzdem Valentinstag mit meinem Schatz verbracht – mit ihm und seiner Familie, aber nicht im Sinne „Valentinstag“, sondern einfach weil sie gerade zu Besuch waren und ich sie endlich kennen lernen durfte! Seine Schwester, seinen Schwager und seine knuddeligen, süssenkleinen Neffen. Ich habe mich sofort in sie verliebt und wollte sie gar nicht wieder hergeben!! Aber leider durfte ich sie nicht behalten. Ich freue mich aber schon drauf, sie bald wieder zu sehen.
Am Samstag, als ich gerade in Deutschland ein riiiiesiges Eis genoss, bekam ich eine SMS von der Freundin meines Bruders. Er ist gerade in Oxford bei ihr und sie meinte, sie seien beide gerade im Krankenhaus – ihm würde es ganz schlecht gehen! Natürlich machte ich mir Sorgen, aber das war nichts im Vergleich zu meiner Mum. Knapp 24 Stunden bangen später durfte er endlich wieder nach Hause, gesund und munter! Aber leider sind am Ende meines letzten freienWochenendes vor dem Semester meine Nerven schon recht strapaziert.
Montag ist es wieder soweit: Das Semester geht weiter! Nur noch 14 Wochen und ich schliesse meinen Bachelor ab! Ich staune immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt fängt der Alltagsstress wieder an: Biomechanik, Sportphysiologie und Trainingslehre, kognitive Neurowissenschaften, Handball, Leichtathletik und Fitness: Ja genau ich liebe mein Studium. Trotzdem bin ich jetzt schon erschöpft. Und mein Knie hält diese Woche leider auch nicht ganz ungeschadet aus: Fussballtraining, Lauftraining und alle Sportfächer an der ETH strapazieren mein Knie und es tut jetzt schon wieder weh. Aber Zähne zusammenbeissen und durch, bald ist der Schmerz vorbei. Und an der ETH entdeckt man bereits in den ersten paar Tagen ein paar interessante Sachen: Zuckerwatte, eine riesige Hüpfburg und bekannte Gesichter, die ich in den Ferien sehr vermisst habe!
Irgendwie kann ich nicht ohne die ETH. Jeden Tag verfluche ich sie aufs Neue, wenn ich um halb sechs aufstehen muss und mich in den vollen Zug quetsche, aber meine Freunde, der Sport und irgendwie auch die Vorlesungen sind ein Teil von mir.