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26. Februar 2013, 09:09 Campus students.ch

Blog 12 - Steven: Prossima fermata: MILANO!!!

students Redaktion - Das Rezept für ein fulminantes Weekend. Man nehme: neun knackige Typen, eine heisse Metropole, viel Bargeld, eine Prise Shoppinglust, zwei coole Locations, einen Schuss Alkohol, paar Liter Wasser und wenig Schlaf - so lässt es sich ausgezeichnet wieder ins Semester starten…

Alle Zutaten kräftig miteinander vermischen und mit milden Italienischkenntnissen («bibedi babedi bubedi» war unsere Standartantwort auf Italienisches Gequatsche) würzen und man hat das ultimative Partyweekend und neun müde Jungs am Montagmorgen. Aber erst mal der Reihe nach:

Freitagmorgens ging nun also unser Abenteuer los. Die ganze Truppe versammelte sich am Zürcher Hauptbahnhof und war voller Vorfreude auf das bevorstehende Weekend. Die Erwartungen war gross – sehr gross. Es soll das einzigartige Partyweekend von unserem Kollegen, liebevoll genanntGiopp (nicht zu verwechseln mit Steve Jobs ), werden. Er feierte Geburtstag und organisierte das ganze Weekend in militärischer Genauig- und Verlässlichkeit - wobei das ja im Schweizer Militär nicht immer der Fall ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Nach einer sehr unterhaltsamen, für unsere Zugsabteilnachbarin allerdings kaum erträglichen, Fahrt im Schnellzug nach Milano, hiess es für mich zuerst noch Arbeit! Meine Modelagentur hat mir nämlich noch im Wissen, dass ich mich am Wochenende in Mailand befinde, eine Listemit italienischen Agenturen in der Modemetropole mitgegeben. Ziel dabei war Agenturen abklappern und an Castings gehen.

Dank meinem neuen HP Notebook Envy X2, welches natürlich mein treuer Begleiter war, konnte ich die Agenturen ausfindig machen und lokalisieren, was mir das «Abklappern» enorm erleichterte. Schon sensationell, dass dieses neue HP Notebook so kompakt und leicht ist, damit man es komfortabel überall hin mitnehmen kann.

Nach getaner Arbeit war dann noch eine Runde Shopping in den berühmten Einkaufsstrassen Mailands und natürlich ein wenig Sightseeing des eindrücklichen Mailänder Doms angesagt. Nach diesem intensiven Tag legten wir uns vor der anstehenden Nacht, wohlwissend, dass diese keine kurze sein wird, noch kurz im Hotelzimmer aufs Ohr. Frisch prepariert, voller Tatendrang und mit Bärenhunger schlenderten wir anschliessend durch Mailands Strassen auf der Suche nach einer Lokalität um unsere Mägen zu füllen. In einem rustikalen Restaurant genossen wir dann eine leckereGrillplatte und ein Bierchen.

Gar nicht italienisch was? Keine Angst, wir haben dann schon noch italienische Spezialitäten genossen. Wobei genossen vielleicht nicht ganz die richtige Bezeichnung ist. Zum Teil mussten wir eingestehen, dass in manchen Schweizer Italo-Restaurants die Kost wesentlich schmackhafter ist. Anschliessend stürzten wir uns in eine lange Partynacht, welche uns am Tag danach lange ausschlafen liess.

Tag zwei stand ganz im Zeichen der Erholung und wiederum des Shoppings. Was gibt’s auch anderes zu tun in Mailand, ist es doch nahezu prädestiniert für Einkaufsbummel, insbesondere wenn grad noch Fashionweek ist. So leerte sich langsam aber sicher unser Portemonnaie und da wir solch Mengen eingekauft haben, mussten wir unkonventionelle Transportmethoden für die Rückfuhr zum Hotel anwenden.

Nach einer erneuten exklusiven Partynacht in den Strassen Milanos – wenn ihr euch fragt, warum dass ich mit Details hierzu zurückhalten bin, sage ich nur getreu meinem Motto: What happen’s in Milano, stays in Milano! – freuten wir uns am Sonntag auf das Spiel der Fussballspiele der Serie A.

Das Derby Intermailand – AC Milan stand auf dem Programm und war aufgrund des unpopulären Wechsels von «Supermario Balotelli» zum Stadtrivalen AC Milan an Brisanz nicht zu überbieten. Das Spiel hielt an Stimmung denn auch was es versprach. Dieser Match in diesem gigantischen Stadion mit über 80‘000 Fans bei eisigen Temperaturen zu verfolgen war eindrücklich und ein krönender Abschluss – oder, wenn wir so wollen, das „Sahnehäubchen“ auf unserem Weekend-Menü!

Danke Jungs für diesen unvergesslichen Trip...«bibedi babedi bubedi»!

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