Ramazzotti verzaubert mit italienischem Charme
Christina Uebelhart - Mit super Songs und bester Laune weiss der italienische Schmusesänger Eros Ramazzotti sein Publikum auch mit bald 50 Jahren noch immer zu begeistern. Der gespickte Mix zwischen den altbekannten Songs wie "Terra Promessa"und den Hits seines neuen Albums "Noi" garantierte ein Konzert der Extraklasse.
Mit Eros Ramazzotti sind wir aufgewachsen - kaum einer, der die Schmusesongs des Italieners nicht kennt. Der Superstar begeistert seit seiner ersten Single "Terra Promessa" im Jahr 1984 die Massen. Seit diesem ersten Erfolg hat der Römer eine beispiellose Karriere aufs Parkett gelegt, die ihn auch ausserhalb seiner Heimat zu einem der bekanntesten und beliebtesten Künstlern im internationalen Pop-Geschäft gemacht hat. Mit brillanten Alben wie "Nuovi Eroi" (1986), "Musica È" (1988) oder "Ali E Radici" (2009) hat Eros bislang mehr als 55 Millionen Alben weltweit verkauft.
Keine Starallüren
Starallüren kennt der italienische Schmusesänger keine. Und doch lässt er seine Fans nahezu zehn Minuten warten. Und dann endlich kam endlich. In Schlabberjeans und mit dem schwarzen Tour-T-Shirt mit „Noi“-Schriftzug und Schweizer Wappen auf der Brust betrat der Sonnyboy mit seinem charmanten Lächeln und mit aller Gelassenheit der Welt die Bühne, während sich das Publikum des ausverkauften Hallenstadion schon beim ersten Hit „Sotto lo Stesso Cielo“ kaum mehr zurückhalten konnte. Bei jedem Gitarren-Riff jubelt die Menge ihrem Idol zu.
In diesem Jahr wird er 50 und wirkt immer noch wie ein inzwischen eben nur graumelierter Junge. Seine grauen Schläfen lässt sein Sex-Appeal sogar noch besser zur Geltung kommen.
Eros sorgt für Glücksmomente
Auf der Bühne gab es keine unnötigen Dekorationen. Der einzige Bühnenluxus war die überdimensionalen weißen Bauklötzen zusammengefügte Kulisse mit LED. Doch der Italiener ist der beste Beweis, dass das Persönliche viel mehr Wert ist als viel Schnickschnack. Seine Band und Gitarre sind alles, was der noch immer gutaussehende Sänger für hervorragende Stimmung braucht. Mit seiner Stimme, die live genauso rührseelig, aber noch eine Spur herzlicher ist als sonst, eroberte der zweifache Vater die Herzen seiner Fans von der ersten Sekunde an. Immer wieder sucht er den Kontakt zum Publikum. Mit etwas Glück konnten die Fans der ersten Reihen ein Handtuch, ein T-Shirt oder eine angebrochene Flasche Wasser, die der Sänger im Laufe des Abends ins Publikum warf, ergattern. Dass ihm auch seine Schweizer Fans am Herzen liegen, zeigte er immer wieder, indem er das Publikum in deutscher Sprache versucht anzusprechen. Mehr als ein lustiges "Danke" brachte er jedoch nicht zustande. Aber das muss er ja auch nicht. Sein Publikum will grandiose Musik und da übertrifft der italienische Superstar alle Erwartungen. Bei "Nuovi Eroi" steigt der Angehimmelte gar von der Bühne in den Graben und lässt sich nicht nur hautnah fotografieren, sondern es gibt sogar Eros zum Anfassen.
Grandiose Show entführt in die italienische Gefühlswelt
Etwas mehr als zwei Stunden lang ging die romantische Reise durch eine Gefühlswelt, die von italienischen Momenten überschwänglicher Emotionen geprägt war. Der italienische George Clooney bot neben seiner unverwechselbaren Stimme und guter Tonqualität allerhand. Mit großer Lässigkeit präsentierte er, begleitet von einer insgesamt zehnköpfigen Band, mehr als zwei Dutzend Stücke, etwa ein Viertel vom neuen Album "Noi".
L’Aurora“, Piu“, Bella Cosa“, „Dove C‘E Musica“, „Se bastasse una canzone“, „Cose della Vita“ oder „Musica E‘“ entpuppten sich als Selbstläufer, bei denen das Herz aufgeht und die einen mitnehmen. Klassiker, bei denen sich die Fans nicht zweimal bitten liessen, lautstark mitzusingen. Das Publikum liess Feuerzeuge aufleuchten, was das Hallenstadion in ein Lichtermeer verwandelte. Da lief einem so richtig die Gänsehaut den Rücken herab. Wie in Trance und dann langsam bewusst begannen sich die Lippen zu bewegen.
Nach über zwei Stunden lang "dolce vita" und "bella Italia" war der Kurzurlaub in die italiensche Lebensweise beendet. Dennoch kam Eros Ramazzotti, der von 1998 bis 2009 mit der Schweizer Moderatorin Michelle Hunziker verheiratet war, aufgrund des frenetischen Jubels nicht umhin, für mehrere Zugaben nochmals auf die Bühne zurückzukehren. Es ist zu wünschen, dass Eros Ramazottis auch die nächsten Jahre mit seinen gefühlsvollen Hits die Herzen des Publikums erobert. Lieder über die einfachen, großen Gefühle sind genau das was wir hören wollen - ohne Probleme und unkompliziert. Eben ein Kurzurlaub in die italienischer Lebensart.
Titebild: © usgang.ch / Galerie
Keine Starallüren
Starallüren kennt der italienische Schmusesänger keine. Und doch lässt er seine Fans nahezu zehn Minuten warten. Und dann endlich kam endlich. In Schlabberjeans und mit dem schwarzen Tour-T-Shirt mit „Noi“-Schriftzug und Schweizer Wappen auf der Brust betrat der Sonnyboy mit seinem charmanten Lächeln und mit aller Gelassenheit der Welt die Bühne, während sich das Publikum des ausverkauften Hallenstadion schon beim ersten Hit „Sotto lo Stesso Cielo“ kaum mehr zurückhalten konnte. Bei jedem Gitarren-Riff jubelt die Menge ihrem Idol zu.
In diesem Jahr wird er 50 und wirkt immer noch wie ein inzwischen eben nur graumelierter Junge. Seine grauen Schläfen lässt sein Sex-Appeal sogar noch besser zur Geltung kommen.
Eros sorgt für Glücksmomente
Auf der Bühne gab es keine unnötigen Dekorationen. Der einzige Bühnenluxus war die überdimensionalen weißen Bauklötzen zusammengefügte Kulisse mit LED. Doch der Italiener ist der beste Beweis, dass das Persönliche viel mehr Wert ist als viel Schnickschnack. Seine Band und Gitarre sind alles, was der noch immer gutaussehende Sänger für hervorragende Stimmung braucht. Mit seiner Stimme, die live genauso rührseelig, aber noch eine Spur herzlicher ist als sonst, eroberte der zweifache Vater die Herzen seiner Fans von der ersten Sekunde an. Immer wieder sucht er den Kontakt zum Publikum. Mit etwas Glück konnten die Fans der ersten Reihen ein Handtuch, ein T-Shirt oder eine angebrochene Flasche Wasser, die der Sänger im Laufe des Abends ins Publikum warf, ergattern. Dass ihm auch seine Schweizer Fans am Herzen liegen, zeigte er immer wieder, indem er das Publikum in deutscher Sprache versucht anzusprechen. Mehr als ein lustiges "Danke" brachte er jedoch nicht zustande. Aber das muss er ja auch nicht. Sein Publikum will grandiose Musik und da übertrifft der italienische Superstar alle Erwartungen. Bei "Nuovi Eroi" steigt der Angehimmelte gar von der Bühne in den Graben und lässt sich nicht nur hautnah fotografieren, sondern es gibt sogar Eros zum Anfassen.
Grandiose Show entführt in die italienische Gefühlswelt
Etwas mehr als zwei Stunden lang ging die romantische Reise durch eine Gefühlswelt, die von italienischen Momenten überschwänglicher Emotionen geprägt war. Der italienische George Clooney bot neben seiner unverwechselbaren Stimme und guter Tonqualität allerhand. Mit großer Lässigkeit präsentierte er, begleitet von einer insgesamt zehnköpfigen Band, mehr als zwei Dutzend Stücke, etwa ein Viertel vom neuen Album "Noi".
L’Aurora“, Piu“, Bella Cosa“, „Dove C‘E Musica“, „Se bastasse una canzone“, „Cose della Vita“ oder „Musica E‘“ entpuppten sich als Selbstläufer, bei denen das Herz aufgeht und die einen mitnehmen. Klassiker, bei denen sich die Fans nicht zweimal bitten liessen, lautstark mitzusingen. Das Publikum liess Feuerzeuge aufleuchten, was das Hallenstadion in ein Lichtermeer verwandelte. Da lief einem so richtig die Gänsehaut den Rücken herab. Wie in Trance und dann langsam bewusst begannen sich die Lippen zu bewegen.
Nach über zwei Stunden lang "dolce vita" und "bella Italia" war der Kurzurlaub in die italiensche Lebensweise beendet. Dennoch kam Eros Ramazzotti, der von 1998 bis 2009 mit der Schweizer Moderatorin Michelle Hunziker verheiratet war, aufgrund des frenetischen Jubels nicht umhin, für mehrere Zugaben nochmals auf die Bühne zurückzukehren. Es ist zu wünschen, dass Eros Ramazottis auch die nächsten Jahre mit seinen gefühlsvollen Hits die Herzen des Publikums erobert. Lieder über die einfachen, großen Gefühle sind genau das was wir hören wollen - ohne Probleme und unkompliziert. Eben ein Kurzurlaub in die italienischer Lebensart.
Titebild: © usgang.ch / Galerie
Einfach nur so als Anmerkung.