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8. Juli 2013, 12:33 Music Festivals

Touch it Baby

Stefan Tschumi - Es ist spezieller als das St. Galler Open Air. Es ist spezieller als das Open Air in Frauenfeld. Und es findet nur alle drei Jahre statt.

Die Rede ist natürlich vom Touch the Lake. Anlässlich des Züri Fäscht verwandelt sich das jährlich stattfindende Touch the Air in Touch the Lake. Die 2013er-Auflage fand vom 5. bis zum 7. Juli auf der Blatterwiese und am Zürichhorn statt. Für alle die nicht dabei sein konnten, haben wir an dieser Stelle einen kleinen Überblick über das Geschehen.

Touch the Lake. Das ist grosse Open-Air-Atmosphäre mit internationalem Line-up. So waren Acts wie The Roots, XAVAS, Cro, Oliver Koletzki, Deichkind und Fritz Kalkbrenner zu Gast, um nur einige zu nennen. Und diese Acts liessen es so richtig krachen.

Das war auch nötig, denn schliesslich gab es am Züri Fäscht genügend andere Attraktionen. Doch das super Line-up sorgte für ein gut besuchtes, jedoch zu keiner Zeit überlaufenes Touch the Lake mit super Stimmung unter den Partygängern.Der grösste Vorteil, und da gibt es einen lieb gemeinten Zwinkersmile nach St. Gallen, war das Wetter. Kein Regen, kein Matsch, kein Gefühl wie ein zukünftiges Spanferkel im Dreck zu stehen. Nein, Touch the Lake fühlte sich wie ein richtig gutes Open Air an. Sonne satt, schön warm den Tag hindurch und angenehme Temperaturen in der Nacht. Perfekt.

Neben der Mainstage luden das Deephouse-Tent und das Elektro-Tent zur langen Partynacht ein. Hier wurde eifrig getanzt und ordentlich durchgefeiert, bis in die frühen Morgenstunden.

Und welches war eigentlich der beste Act? Schwierig zu sagen. Es gab einige Künstler, die einen hervorragende Auftritt hinlegten. Allen voran Fritz Kalkbrenner, welcher der Partygemeinde in der Nacht von Samstag auf Sonntag so richtig einheizte und dafür sorgte, dass kaum jemand stillstehen konnte. Und dann natürlich auch Cro, der Deutsche-Aufsteiger, der mit seinen Live-Performances immer wieder zu begeistern vermag. So auch am Touch the Lake. Hier muss aber allerdings angemerkt werden, dass man einen Cro doch bitte am Samstag ins Lineup nimmt und nicht an einem Sonntag. Das ist ein wenig Schade. Aber so hatten die Besucher am Sonntag auch noch ein ganz besonderes Schmankerl. Und das ist doch auch was.

Was vom Touch the Lake in Erinnerung bleibt, ist die super Stimmung der Besucher und tolle Acts auf der Bühne. Das traumhafte Wetter und natürlich der ganze Rahmen rund um Züri Fäscht, Flugshows und tollen Partys. Touch the Lake war, um es in Worte von Deichkind zu fassen: Leider geil.

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