Waters: Offener Brief gegen Antisemitismus-Vorwurf
students Redaktion - Nachdem Roger Waters bei einem Konzert einen Davidstern auf einen riesigen Schweine-Ballon projiziert hatte, wurde der ehemalige Pink-Floyd-Bassist als Antisemit und Juden-Hasser bezeichnet. In einem offenen Brief bezieht Waters nun zu den Vorwürfen Stellung.
Roger Waters hat in einem offenen Brief zu den Vorwürfen Stellung bezogen, dass er ein Antisemit sei und in seinen Konzerten Hass auf Juden schüre. Die Vorwürfe gehen auf ein Ereignis während eines Konzerts in Belgien vom 20. Juli zurück. Dort hatte ein Besucher Waters' berühmtes aufblasbares Schwein gefilmt, auf dem bei besagtem Auftritt ein Davidstern projiziert worden war. In einem Artikel der jüdischen Zeitung "The Algemeiner" schrieb daraufhin Rabbi Abraham Cooper, der stellvertretende Leiter des Simon- Wiesenthal-Center, dass Waters auf diese Weise öffentlich seinen Judenhass zur Schau gestellt habe.
Roger Waters spielt The Wall am 11. September im Letzigrundstadion.
Titelbild: usgang.ch
Waters bezeichnet die Vorwürfe des Geistlichen nun in einem offenen Brief als "vorhersehbar" und "fanatisch".
Mehr zum Thema und den originalen Wortlaut von Roger Waters gibt es bei rollingstone.de.
Roger Waters - Tour-Trailer zu The Wall
Roger Waters spielt The Wall am 11. September im Letzigrundstadion.
Titelbild: usgang.ch
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