Schweizer Unis in QS World University Rankings
students Redaktion - Schweiz führt Wiederaufstieg Europas in den QS World University Rankings an. Die ETH Zürich (Rang 12) und EPFL Lausanne (Rang 19) schaffen es beide in die Top 20 der neuen QS World University Rankings. Auch weitere Universitäten aus Kontinentaleuropa steigen weiter auf.
Die diesjährigen Rankings zeigen eine ganze Reihe an Verbesserungen der kontinentaleuropäischen Universitäten, nachdem die Ergebnisse in den letzten Jahren nicht besonders beeindruckend waren. So finden sich nun 21 Hochschulen in den Top 100. Neun der zehn besten Universitäten können dabei sogar ihren Rang verbessern oder halten im Vergleich zu 2012.
In Frankreich machte die ENS Paris einen Sprung um sechs Plätze auf Rang 28. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg bewegte sich um fünf Plätze nach oben auf Rang 50.
„In den letzten Jahren haben viele europäische Universitäten Maßnahmen ergriffen, um das internationale Ansehen ihrer Hochschule zu steigern, beispielsweise durch die Exzellenzinitiativen in Deutschland und Frankreich“, sagt QS Forschungsleiter Ben Sowter. „Die verbesserten Ergebnisse der Forschungszitierungen an vielen top Institutionen der Region zeigen, dass ihre Arbeit global angesehen wird.“
In der Schweiz kletterten in diesem Jahr gleich sechs von acht gelisteten Universitäten weiter nach oben, so auch die Universität Genf (71=) und die Universität Zürich (78).
Sowter fügt hinzu: „In vielen Ländern gehen die Studiengebühren kontinuierlich nach oben. Die Schweiz hat es jedoch geschafft erstklassige Forschungsuniversitäten zu bilden. Dank öffentlicher Förderung bleiben die Schulen dabei weiterhin für Studenten zugänglich.“
Im Durschnitt liegen die Gebühren des Grundstudiums unter den Top 10 auf einem Rekordhoch von $34.000, im Vergleich zu $18.500 in 2007 fast doppelt so viel.
MIT führt zum zweiten Jahr in Folge die Rankings an, gefolgt von Harvard und Cambridge. Insgesamt haben die USA sechs und Großbritannien vier Universitäten unter den besten zehn. In den Top 20 belegen die USA ganze elf Plätze, doch hat sich ihr Einfluss seit der Finanzkrise verringert. Von 83 Universitäten in den Top 400 schneiden 64 schlechter ab als noch in 2007.Im Gegensatz dazu steigerten sich 70% der 62 asiatischen Institutionen in den Top 400 im Vergleich zu 2007.
(Pressemitteilung)