16. Juni 2014, 21:21
Kultur
International
WM-Blog: Geklautes Tor und Sieg für Schweizer Nati
Christina Uebelhart - Was für ein Auftakt im ersten Gruppenspiel gegen Ecuador! In letzter Sekunde traf Joker Haris Seferovic und bringt der Schweiz der verdiente Sieg.
Der Auftakt ins erste Gruppenspiel der Weltmeisterschaft in Brasilien gegen Ecuador missglückte den von Ottmar Hitzfeld trainierten Schweizern.
Schweizer Nati in Rücklage
Den WM-Start aber hat sich die Schweizer Nati wohl anders vorgestellt. Ecuador war von der Startminute an unglaublich präsent, kämpfte, ackerte und setzte die Schweiz sofort unter Druck. Die Schweizer dagegen wirkten nervös und taten sich schwer ins Spiel zu finden. Es dauerte lange, bis sie mit dem Gegner sowie an den Bedingungen in Brasilia zurecht kamen.
Und dann geriet die Schweizer Nati in der 22. Minute sogar noch in Rücklage. Nach einem Eckball schien die Schweizer-Verteidigung, die sonst so sicher wie das Schweizer Bankgeheimnis ist, völlig geschlafen zu haben. Granit Xhaka, Johan Djourou und Valon Behrami lösten die Verteidigung. Enner Valencia nützte den Fehler gnadenlos aus, stieg hoch und nickte völlig unbedrängt zum 1:0 ein. Goalie Diego Benaglio war chancenlos und konnte die Rücklage nicht verhindern.
Neuer Schwung nach Pausentee
Nach der Pause sorgt Ottmar Hitzfeld mit seinem goldenes Händchen, indem er Admir Mehmedi für Valentin Stocker ersetzte für mehr Schwung im Spiel. Gerade mal zweieinhalb Minuten im Spiel traf Joker Admir Mehmedi in der 48. Minute zum Ausgleich.
Linienrichter klaut Schweiz ein Tor
Pech hatte Josip Drmic in der 70. Minute, als sein Tor vom Linienrichter irrtümlicherweise für ein Offside aberkannt wurde. Wieder kamen die Erinnerungen an die vergangene Weltmeisterschaft in Südafrika hoch, als Valon Berahmi ungerechterweise mit der roten Karte vom Platz flieg.
Dank gewagtem Tackling Sieg statt Niederlage
Die Gerechtigkeit lässt lange auf sich warten bis beinahe niemand mehr an einen Sieg glaubte. Doch die Jungs auf dem Rasen kämpften und kämpften bis zur letzten Sekunde. Beinahe hätten die Schweizer noch eine Niederlage hinnehmen müssen, als in der 93. Minute Ecuador den Siegtreffer auf dem Fuss hatte. Mit einem riskanten Tackling grätschte Valon Behrami im eigenen Strafraum den Ecuadorianer Arroyo ab. Der Napoli-Söldner nahm das Zepter gleich selbst in die Hand. Der Tessiner spurtete Richtung gegnerisches Tor, wurde jedoch im Mittelfeld heftig zu Fall gebracht, fiel und rollte einmal aus, ehe er weiter spurtete und den Ball Haris Seferovic zuspielte. Alle hätten auf den Pfiff gewartet. Doch der Schiedsrichter hat nach dem er fälschlicherweise der Schweiz ein Tor geklaut hatte, etwas gut zu machen und liess weiter spielen. Um so umso grösser war der Jubel, als in der Nachspielzeit der ebenfalls eingewechselte Joker Haris Seferovic wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff noch zum 2:1-Sieg traf. Wahnsinn, solche Geschichten schreibt einfach nur der Fussball!
Schweiz mit viel Selbstvertrauen gegen Frankreich**
Die Schweiz blickt dem kommenden Spiel gegen Frankreich vom kommenden Freitag, 20. Juni 2014, 21.00 Uhr mit viel Selbstvertrauen entgegen.
Schweizer Nati in Rücklage
Den WM-Start aber hat sich die Schweizer Nati wohl anders vorgestellt. Ecuador war von der Startminute an unglaublich präsent, kämpfte, ackerte und setzte die Schweiz sofort unter Druck. Die Schweizer dagegen wirkten nervös und taten sich schwer ins Spiel zu finden. Es dauerte lange, bis sie mit dem Gegner sowie an den Bedingungen in Brasilia zurecht kamen.
Und dann geriet die Schweizer Nati in der 22. Minute sogar noch in Rücklage. Nach einem Eckball schien die Schweizer-Verteidigung, die sonst so sicher wie das Schweizer Bankgeheimnis ist, völlig geschlafen zu haben. Granit Xhaka, Johan Djourou und Valon Behrami lösten die Verteidigung. Enner Valencia nützte den Fehler gnadenlos aus, stieg hoch und nickte völlig unbedrängt zum 1:0 ein. Goalie Diego Benaglio war chancenlos und konnte die Rücklage nicht verhindern.
Neuer Schwung nach Pausentee
Nach der Pause sorgt Ottmar Hitzfeld mit seinem goldenes Händchen, indem er Admir Mehmedi für Valentin Stocker ersetzte für mehr Schwung im Spiel. Gerade mal zweieinhalb Minuten im Spiel traf Joker Admir Mehmedi in der 48. Minute zum Ausgleich.
Linienrichter klaut Schweiz ein Tor
Pech hatte Josip Drmic in der 70. Minute, als sein Tor vom Linienrichter irrtümlicherweise für ein Offside aberkannt wurde. Wieder kamen die Erinnerungen an die vergangene Weltmeisterschaft in Südafrika hoch, als Valon Berahmi ungerechterweise mit der roten Karte vom Platz flieg.
Dank gewagtem Tackling Sieg statt Niederlage
Die Gerechtigkeit lässt lange auf sich warten bis beinahe niemand mehr an einen Sieg glaubte. Doch die Jungs auf dem Rasen kämpften und kämpften bis zur letzten Sekunde. Beinahe hätten die Schweizer noch eine Niederlage hinnehmen müssen, als in der 93. Minute Ecuador den Siegtreffer auf dem Fuss hatte. Mit einem riskanten Tackling grätschte Valon Behrami im eigenen Strafraum den Ecuadorianer Arroyo ab. Der Napoli-Söldner nahm das Zepter gleich selbst in die Hand. Der Tessiner spurtete Richtung gegnerisches Tor, wurde jedoch im Mittelfeld heftig zu Fall gebracht, fiel und rollte einmal aus, ehe er weiter spurtete und den Ball Haris Seferovic zuspielte. Alle hätten auf den Pfiff gewartet. Doch der Schiedsrichter hat nach dem er fälschlicherweise der Schweiz ein Tor geklaut hatte, etwas gut zu machen und liess weiter spielen. Um so umso grösser war der Jubel, als in der Nachspielzeit der ebenfalls eingewechselte Joker Haris Seferovic wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff noch zum 2:1-Sieg traf. Wahnsinn, solche Geschichten schreibt einfach nur der Fussball!
Schweiz mit viel Selbstvertrauen gegen Frankreich**
Die Schweiz blickt dem kommenden Spiel gegen Frankreich vom kommenden Freitag, 20. Juni 2014, 21.00 Uhr mit viel Selbstvertrauen entgegen.
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