26. Juni 2014, 00:00
Kultur
International
WM-Blog: Shaqiri kickt Nati in Achtelfinal
Christina Uebelhart - Was für ein Fussballabend! Dank drei Toren von Xherdan Shaqiri qualifizierte sich die Schweizer Nati in Manaus mit dem 3:0-Sieg gegen Honduras für den Achtelfnal. Am kommenden Dienstag trifft die Schweiz auf Argentinien.
Die Reaktion der Schweizer auf ihren kollektiven Absturz gegen "Les Bleus" fiel sehr überzeugend aus - und einer, der von sich selber behauptete, "gleich wie alle anderen zu sein", hob sich eindrücklich ab: Shaqiri, der nach dezenten Leistungen schlagartig in den Mittelpunkt der "Copa" stürmte - drei Treffer innerhalb von 90 Minuten waren bislang weder Neymar noch Messi gelungen.
Perfekter Start für Schweizer Nati
Hitzfelds Schachzug, Shaqiri erstmals in Brasilien von Beginn weg ins Zentrum zu rücken, zahlte sich aus. Er versorgte das Team auf der Position des Regisseurs mit bedeutend mehr Inputs als Xhaka in den Spielen zuvor. Der "Gladbacher" wich zur Seite aus, wo er in der Vorwärtsbewegung zwar kaum Akzente setzte, sich aber ausnahmslos und leidenschaftlich in den Dienst der Mannschaft stellte.
Bereits in der 6. Minute fasste sich der Bayern-Star Xherdan Shaqiri ein Herz und sorgte mit seinem Traumtor für einen gelungen Start und viel Selbstvertrauen im so wichtigen Spiel sich für für die Achtelfinals zu qualifizieren.
Alle guten Dingen sind dreimal Shaqiri
Einen ersten Querpass von Drmic verwertete Shaqiri in der 3. Minute nicht. Es spricht für sein Selbstverständnis, dass ihn jene missratene Aktion überhaupt nicht verunsicherte. Im Gegenteil: 180 Sekunden später zirkelte er den Ball im Stil von Lionel Messi ins die hohe Ecke. Die Schweizer präsentierten sich wild entschlossen, hatten das Geschehen sicher im Griff und erhöhten nach rund einer halben Stunde auf 2:0. Einen gelungenen Konter über die Stationen Gökhan Inler und Josip Drmic schloss wiederum Xherdan Shaqiri eiskalt flach ins rechte Eck ab. Der Matchplan von Coach Ottmar Hitzfeld ging perfekt auf. Sein Jungs überliessen den Honduranern fast immer den Ball, der Aussenseiter agierte jedoch damit meist einfallslos und blieb mehrheitlich harmlos. Mit blitzschnellen Kontern sorgten Shaqiri und sein Team für zahlreiche brenzlige Situationen.
Mit dem 3:0 per Konter machten die Schweizer den Sack zu und sorgen für grosse Erleichterung. Stürmer Josip Drmic tanzte Victor Bernardez aus, legte klug zurück und Zauberzwerg Xherdan Shaqiri verwandelte in der 71. Minute seelenruhig zum dritten Mal an diesem Abend.
Xherdan Shaqiris Triplette in Manaus gegen Honduras ist in mehrerer Hinsicht historisch. In der ewigen Schweizer WM-Torschützenliste liegt er bereits auf Platz 4.
Schweizer Nati mit viel Glück
Beinahe hätten die Schweizer den Sieg unnötig aufs Spiel gesetzt. Bei einem Foul von Johan Djourou gegen Jerry Palacios in der 61. Minute hatte das Team von Ottmar Hitzfeld grossesGlück, dass der argentinische Referee Nestor Pitana nicht auf Elfmeter entschied und die rote Karte zückte.
Das Ehrentor der Honduraner verhinderte Schweiz-Goalie Diego Benaglio gegen Bengtson zehn Minuten vor Schluss.
Zauberzwerg gegen Zauberfloh
Im Achtelfinal trifft die Schweiz auf Argentinien, wo sich der Schweizer Zauberzwerg Xherdan Shaqiri gegen Argentieniens Zauberfloh Lionel Messi messen kann.
Aus Schweizer Optik kommt das Duell mit dem zweifachen Weltmeister am nächsten Dienstag in São Paulo einer Traum-Affiche gleich. Den erstmaligen Vorstoss unter die Top 16 seit der Endrunde vor acht Jahren haben sich die Schweizer verdient.
Perfekter Start für Schweizer Nati
Hitzfelds Schachzug, Shaqiri erstmals in Brasilien von Beginn weg ins Zentrum zu rücken, zahlte sich aus. Er versorgte das Team auf der Position des Regisseurs mit bedeutend mehr Inputs als Xhaka in den Spielen zuvor. Der "Gladbacher" wich zur Seite aus, wo er in der Vorwärtsbewegung zwar kaum Akzente setzte, sich aber ausnahmslos und leidenschaftlich in den Dienst der Mannschaft stellte.
Bereits in der 6. Minute fasste sich der Bayern-Star Xherdan Shaqiri ein Herz und sorgte mit seinem Traumtor für einen gelungen Start und viel Selbstvertrauen im so wichtigen Spiel sich für für die Achtelfinals zu qualifizieren.
Alle guten Dingen sind dreimal Shaqiri
Einen ersten Querpass von Drmic verwertete Shaqiri in der 3. Minute nicht. Es spricht für sein Selbstverständnis, dass ihn jene missratene Aktion überhaupt nicht verunsicherte. Im Gegenteil: 180 Sekunden später zirkelte er den Ball im Stil von Lionel Messi ins die hohe Ecke. Die Schweizer präsentierten sich wild entschlossen, hatten das Geschehen sicher im Griff und erhöhten nach rund einer halben Stunde auf 2:0. Einen gelungenen Konter über die Stationen Gökhan Inler und Josip Drmic schloss wiederum Xherdan Shaqiri eiskalt flach ins rechte Eck ab. Der Matchplan von Coach Ottmar Hitzfeld ging perfekt auf. Sein Jungs überliessen den Honduranern fast immer den Ball, der Aussenseiter agierte jedoch damit meist einfallslos und blieb mehrheitlich harmlos. Mit blitzschnellen Kontern sorgten Shaqiri und sein Team für zahlreiche brenzlige Situationen.
Mit dem 3:0 per Konter machten die Schweizer den Sack zu und sorgen für grosse Erleichterung. Stürmer Josip Drmic tanzte Victor Bernardez aus, legte klug zurück und Zauberzwerg Xherdan Shaqiri verwandelte in der 71. Minute seelenruhig zum dritten Mal an diesem Abend.
Xherdan Shaqiris Triplette in Manaus gegen Honduras ist in mehrerer Hinsicht historisch. In der ewigen Schweizer WM-Torschützenliste liegt er bereits auf Platz 4.
Schweizer Nati mit viel Glück
Beinahe hätten die Schweizer den Sieg unnötig aufs Spiel gesetzt. Bei einem Foul von Johan Djourou gegen Jerry Palacios in der 61. Minute hatte das Team von Ottmar Hitzfeld grossesGlück, dass der argentinische Referee Nestor Pitana nicht auf Elfmeter entschied und die rote Karte zückte.
Das Ehrentor der Honduraner verhinderte Schweiz-Goalie Diego Benaglio gegen Bengtson zehn Minuten vor Schluss.
Zauberzwerg gegen Zauberfloh
Im Achtelfinal trifft die Schweiz auf Argentinien, wo sich der Schweizer Zauberzwerg Xherdan Shaqiri gegen Argentieniens Zauberfloh Lionel Messi messen kann.
Aus Schweizer Optik kommt das Duell mit dem zweifachen Weltmeister am nächsten Dienstag in São Paulo einer Traum-Affiche gleich. Den erstmaligen Vorstoss unter die Top 16 seit der Endrunde vor acht Jahren haben sich die Schweizer verdient.
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